Fritz Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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Univ.-Doz. Dr. phil. '''Fritz Weber''' (* [[22. Februar]] [[1947]] in Knittelfeld, [[Stmk.]]) ist ein österreichischer Wirtschaftshistoriker und Kulturkritiker.
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Univ.-Doz. Dr. phil. '''Fritz Weber''' (* [[22. Februar]] [[1947]] in Knittelfeld, [[Stmk.]]; † [[14. Mai]] [[2020]] in [[Wien]]) war ein österreichischer Wirtschaftshistoriker und Kulturkritiker.
 
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Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit wirkt Weber auch als Musikkritiker, vor allem für die [[Salzburger Nachrichten]], hat aber auch für die Kulturteile der Süddeutschen Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung und des Standard sowie für Zeitschriften wie „Bühne“, „Musik & Theater“ und „Opernwelt“ geschrieben. Er tritt weiters als Operndramaturg bei Musikfestivals („Mozart in Schönbrunn“, Macerata Opera Festival, Musikfest Bremen, [[Salzburger Festspiele]]) und an Opernhäusern (Opéra Comique in Paris, griechische Nationaloper in Athen) sowie als Übersetzer und Bearbeiter von Opernlibretti in Erscheinung.
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Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit wirkte Weber auch als Musikkritiker, vor allem für die [[Salzburger Nachrichten]], hat aber auch für die Kulturteile der Süddeutschen Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung und des Standard sowie für Zeitschriften wie „Bühne“, „Musik & Theater“ und „Opernwelt“ geschrieben. Er trat weiters als Operndramaturg bei Musikfestivals („Mozart in Schönbrunn“, Macerata Opera Festival, Musikfest Bremen, [[Salzburger Festspiele]]) und an Opernhäusern (Opéra Comique in Paris, griechische Nationaloper in Athen) sowie als Übersetzer und Bearbeiter von Opernlibretti in Erscheinung.
 
 
In diesem Schaffensbereich firmiert er in der Regel als ''Derek Weber''.
 
  
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* [http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/fritz-weber/ Fritz Weber auf der Website des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien]
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* [http://historicum.jku.at/HABIL/Weber.htm Zur Habilitationsschrift]
 
== Quellen ==
 
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Weber_(Wirtschaftshistoriker) Wikipedia]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Weber_(Wirtschaftshistoriker) Wikipedia]
 
* [http://www.polzer.net/index.php?id=188 Kulturverlag Polzer]
 
* [http://www.polzer.net/index.php?id=188 Kulturverlag Polzer]
==Weblinks==
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* {{Quelle SN|16. Mai 2020}}
* [http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/fritz-weber/ Fritz Weber auf der Website des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien]
 
* [http://historicum.jku.at/HABIL/Weber.htm Zur Habilitationsschrift]
 
  
 
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Version vom 21. Mai 2020, 02:11 Uhr

Univ.-Doz. Dr. phil. Fritz Weber (* 22. Februar 1947 in Knittelfeld, Stmk.; † 14. Mai 2020 in Wien) war ein österreichischer Wirtschaftshistoriker und Kulturkritiker.

Leben

Historiker

Weber nahm im Jahr 1967 an der Universität Graz ein Studium der Geschichte und Germanistik auf, das er an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Salzburg fortsetzte. Er erwarb sein Doktorat im Fach Geschichte mit einer zeitgeschichtlichen Dissertation.

Ab 1973 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Wirtschaftshistorikers Eduard März, betreute das historische Archiv der Creditanstalt und wirkte maßgeblich an der Dokumentation der Geschichte der Bank mit. 1989/90 war er Jean-Monnet-Fellow am Europäischen Hochschulinstitut in San Domenico di Fiesole, 1991/92 koordinierte er ein Forschungsprojekt des Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank zum Thema „Wirtschaftspolitik in der Ära Kreisky“. Im Jahr 1992 habilitierte er sich an der Universität Salzburg mit einer Schrift über die Krise des österreichischen Bankwesens in den 1920er-Jahren. Für die Österreichische Historikerkommission leitete er eine Forschungsgruppe zur Arisierung der österreichischen Wirtschaft in der NS-Zeit. Sodann schrieb er für die Oesterreichische Nationalbank eine Studie über die Geschichte der Nationalbank bzw. der damaligen Reichsbankhauptstelle Wien der Deutschen Reichsbank in der Zeit von 1938 bis 1975.

Weber hat an mehreren historischen Ausstellungen mitgearbeitet sowie mehrere Bücher verfasst und herausgegeben.

Seit 1983 hat Weber verschiedene Lehraufträge an österreichischen Universitäten erfüllt, von 1992 an lag der Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit bei der Universität Wien, der Universität Salzburg und der Wirtschaftsuniversität Wien.

Derek Weber

Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit wirkte Weber auch als Musikkritiker, vor allem für die Salzburger Nachrichten, hat aber auch für die Kulturteile der Süddeutschen Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung und des Standard sowie für Zeitschriften wie „Bühne“, „Musik & Theater“ und „Opernwelt“ geschrieben. Er trat weiters als Operndramaturg bei Musikfestivals („Mozart in Schönbrunn“, Macerata Opera Festival, Musikfest Bremen, Salzburger Festspiele) und an Opernhäusern (Opéra Comique in Paris, griechische Nationaloper in Athen) sowie als Übersetzer und Bearbeiter von Opernlibretti in Erscheinung.

In diesem Schaffensbereich firmierte er in der Regel als Derek Weber.

Weblinks

Quellen