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Magdeleine Hutin, die spätere Gründerin der Ordensgemeinschaft der Kleinen Schwestern Jesu, wird um die Jahrhundertwende in Elsaß-Lothringen geboren, verwaist ebenfalls früh und begeistert sich für Leben und Schriften von Charles de Foucauld. Ihre eigene Arbeit mit wohlhabenden und mittellosen Kindern führt sie zu den Menschen am Rande der Gesellschaft. Im Jahr [[1936]] bricht sie – schwer erkrankt – mit einer Gefährtin in die Sahara auf, um im damaligen französischen Kolonialgebiet unter einer Gruppe von verarmten muslimischen Nomaden zu leben. Gegenseitiges Vertrauen in der Verschiedenheit lässt Freundschaft und Wertschätzung entstehen und führt letztlich zur Gründung der Ordensgemeinschaft. „Die meisten Orden entstanden aus einem Bedürfnis, diese (Ordensgemeinschaft) entstand aus einer Begegnung.“  
 
Magdeleine Hutin, die spätere Gründerin der Ordensgemeinschaft der Kleinen Schwestern Jesu, wird um die Jahrhundertwende in Elsaß-Lothringen geboren, verwaist ebenfalls früh und begeistert sich für Leben und Schriften von Charles de Foucauld. Ihre eigene Arbeit mit wohlhabenden und mittellosen Kindern führt sie zu den Menschen am Rande der Gesellschaft. Im Jahr [[1936]] bricht sie – schwer erkrankt – mit einer Gefährtin in die Sahara auf, um im damaligen französischen Kolonialgebiet unter einer Gruppe von verarmten muslimischen Nomaden zu leben. Gegenseitiges Vertrauen in der Verschiedenheit lässt Freundschaft und Wertschätzung entstehen und führt letztlich zur Gründung der Ordensgemeinschaft. „Die meisten Orden entstanden aus einem Bedürfnis, diese (Ordensgemeinschaft) entstand aus einer Begegnung.“  
 
=====Der Alltag der Ordensangehörigen=====
 
=====Der Alltag der Ordensangehörigen=====
Die Ordensangehörigen leben in kleinen Gemeinschaften zu dritt oder viert in einfachen Mietwohnungen. Sie verdienen sich ihren Lebensunterhalt durch Lohnarbeit und teilen die Lebens- und Arbeitsbedingungen einfacher Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen. Das gemeinsame Arbeiten unter denselben Bedingungen verbindet und schafft Nähe. Gemeinsam mit den anderen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinne n versuchen die Kleinen Schwestern die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Aus ihrem Arbeitsalltag heraus ziehen sie sich immer wieder an Orte der Stille zurück, Auszeiten, die dem Gebet und dem persönlichen Wachstum dienen.
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Die Ordensangehörigen leben in kleinen Gemeinschaften zu dritt oder viert in einfachen Mietwohnungen. Sie verdienen sich ihren Lebensunterhalt durch Lohnarbeit und teilen die Lebens- und Arbeitsbedingungen einfacher Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen. Das gemeinsame Arbeiten unter denselben Bedingungen verbindet und schafft Nähe. Gemeinsam mit den anderen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen versuchen die Kleinen Schwestern die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Aus ihrem Arbeitsalltag heraus ziehen sie sich immer wieder an Orte der Stille zurück, Auszeiten, die dem Gebet und dem persönlichen Wachstum dienen.
    
==Ordensleben==
 
==Ordensleben==
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