Magdeleine Hutin, die spätere Gründerin der Ordensgemeinschaft der Kleinen Schwestern Jesu, wird um die Jahrhundertwende in Elsaß-Lothringen geboren, verwaist ebenfalls früh und begeistert sich für Leben und Schriften von Charles de Foucauld. Ihre eigene Arbeit mit wohlhabenden und mittellosen Kindern führt sie zu den Menschen am Rande der Gesellschaft. Im Jahr [[1936]] bricht sie – schwer erkrankt – mit einer Gefährtin in die Sahara auf, um im damaligen französischen Kolonialgebiet unter einer Gruppe von verarmten muslimischen Nomaden zu leben. Gegenseitiges Vertrauen in der Verschiedenheit lässt Freundschaft und Wertschätzung entstehen und führt letztlich zur Gründung der Ordensgemeinschaft. „Die meisten Orden entstanden aus einem Bedürfnis, diese (Ordensgemeinschaft) entstand aus einer Begegnung.“ | Magdeleine Hutin, die spätere Gründerin der Ordensgemeinschaft der Kleinen Schwestern Jesu, wird um die Jahrhundertwende in Elsaß-Lothringen geboren, verwaist ebenfalls früh und begeistert sich für Leben und Schriften von Charles de Foucauld. Ihre eigene Arbeit mit wohlhabenden und mittellosen Kindern führt sie zu den Menschen am Rande der Gesellschaft. Im Jahr [[1936]] bricht sie – schwer erkrankt – mit einer Gefährtin in die Sahara auf, um im damaligen französischen Kolonialgebiet unter einer Gruppe von verarmten muslimischen Nomaden zu leben. Gegenseitiges Vertrauen in der Verschiedenheit lässt Freundschaft und Wertschätzung entstehen und führt letztlich zur Gründung der Ordensgemeinschaft. „Die meisten Orden entstanden aus einem Bedürfnis, diese (Ordensgemeinschaft) entstand aus einer Begegnung.“ |