Bratschenköpfe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(überarbeitet)
Zeile 26: Zeile 26:
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
 
[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
[[Kategorie:Geografie]]
+
[[Kategorie:Wissenschaft]]
[[Kategorie:Landschaft]]
+
[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
 +
[[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Berg]]
 
[[Kategorie:Berg]]
 
[[Kategorie:Geologie]]
 
[[Kategorie:Geologie]]

Version vom 20. März 2020, 13:54 Uhr

Begriffsklärung
Dieser Artikel informiert über die beiden Bratschenköpfe in der Glocknergruppe. Über gleichlautende Berge im Tennengebirge informiert der Artikel Bratschenköpfe (Tennengebirge).
Ferleitental mit Bratschenköpfen (links) und Großem Wiesbachhorn in der Bildmitte.
Historische Aufnahme aus dem Jahr 1932, im rechten Bildteil der hintere Braschtenkopf, für weitere Details Blick anklicken.

Die Bratschenköpfe sind zwei nahe beieinander liegende Berggipfel in der Glocknergruppe der Hohen Tauern.

Geografie

Die Bratschenköpfe bestehen aus dem Hinteren Bratschenkopf mit 3 413 m ü. A., der sich im Gemeindegebiet von Kaprun befindet und dem südlicheren Vorderen Bratschenkopf mit 3 401 m ü. A., der sich im Gemeindegebiet von Fusch an der Großglocknerstraße befindet. Dazwischen liegt die Bratschenkopfscharte.

Sie befinden sich in der Glocknergruppe westlich oberhalb des Ferleitentales in nächster südlicher Nachbarschaft des viel bekannteren Großen Wiesbachhorns. Im Südwestenwesten der beiden Gipfel liegen die Klockerin und das Bratschenkopfkees, an der Ostseite der Bratschenköpfe befindet sich das Teufelsmühlkees.

Etymologisches

Schräg übereinander liegende Schieferplatten und Schiefergeröll heißen mundartlich Bratschen. In dieser Bezeichnung steckt ein romanisches Lehnwort, fachsprachlich Breccie >Sedimentgestein<, mit dem italienischen breccia in der Bedeutung von Bruch.

Bilder

 Bratschenköpfe – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

  • Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3227 – West Großglockner, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2009
  • Heinz-Dieter Pohl: Die Bergnamen der Hohen Tauern, S. 85, OeAV-Dokumente Nr. 6, Innsbruck 2009
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.

Weblinks