| | Die schlossartige ''Villa Ferch-Erggelet'', ein herrschaftliches und ansehnliches Gebäude am Beginn der [[Arenbergstraße]] in [[Salzburg]], wurde im [[16. Jahrhundert]] das erste Mal erwähnt. Im späten [[18. Jahrhundert]] wurde es vom [[Hofbaumeister]] [[Johann Georg Laschensky|Georg Laschensky]] weitgehend neu erbaut und dabei auch erweitert. Zwei holzvertäfelte Räume und ein Gewölbe zeigen den klassizistischen Stil. | | Die schlossartige ''Villa Ferch-Erggelet'', ein herrschaftliches und ansehnliches Gebäude am Beginn der [[Arenbergstraße]] in [[Salzburg]], wurde im [[16. Jahrhundert]] das erste Mal erwähnt. Im späten [[18. Jahrhundert]] wurde es vom [[Hofbaumeister]] [[Johann Georg Laschensky|Georg Laschensky]] weitgehend neu erbaut und dabei auch erweitert. Zwei holzvertäfelte Räume und ein Gewölbe zeigen den klassizistischen Stil. |
| − | Das ursprüngliche [[Haus Neustein]] wurde [[1783]] von [[Christian Zezi]], dem Besitzer des [[Zezihaus]]es in der [[Getreidegasse]] 5 und der chemischen Firma [[Jos.Ant.Zezi]], gekauft und von Laschensky als Lederfabrik neu erbaut. Dieses schlossartige Gebäude war ganz anders, als man sich Fabriken heute und im [[19. Jahrhundert]] vorstellte. Der Salzburger Historiker [[Lorenz Hübner]] schrieb dazu, dass es "vom jenseitigen Gestade des [[Salzach]]stroms einen sehr gefälligen Anblick" biete.<ref>zitiert nach Herbert Klein, 340 Jahre Jos. Ant. Zezi. (1610–1950); 125 Jahre Familie Arrigler-Haagn (1825–1950) / hrsg. zum 10. Oktober 1950 von d. Firma Jos. Ant. Zezi. [Verf. d. histor. Teiles: Herbert Klein], Salzburg, 1950 S 42) gewährt. </ref> | + | Das ursprüngliche [[Haus Neustein]] wurde [[1783]] von [[Christian Zezi]], dem Besitzer des [[Zezihaus]]es in der [[Getreidegasse]] 5 und der chemischen Firma [[Drogerie Zezi|Jos.Ant.Zezi]], gekauft und von Laschensky als Lederfabrik neu erbaut. Dieses schlossartige Gebäude war ganz anders, als man sich Fabriken heute und im [[19. Jahrhundert]] vorstellte. Der Salzburger Historiker [[Lorenz Hübner]] schrieb dazu, dass es "vom jenseitigen Gestade des [[Salzach]]stroms einen sehr gefälligen Anblick" biete.<ref>zitiert nach Herbert Klein, 340 Jahre Jos. Ant. Zezi. (1610–1950); 125 Jahre Familie Arrigler-Haagn (1825–1950) / hrsg. zum 10. Oktober 1950 von d. Firma Jos. Ant. Zezi. [Verf. d. histor. Teiles: Herbert Klein], Salzburg, 1950 S 42) gewährt. </ref> |
| | Heute wird das Haus mitsamt dem herrschaftlichen Garten zu größeren Empfängen, Banketts oder Konzerten vermietet. | | Heute wird das Haus mitsamt dem herrschaftlichen Garten zu größeren Empfängen, Banketts oder Konzerten vermietet. |