Ferdinand Krackowizer (Forstmeister): Unterschied zwischen den Versionen

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Hofrat Dipl.-Ing. '''Ferdinand Krackowizer''' (* [[9. Juni]] [[1878]] in Gmunden; † [[28. Juli]] [[1962]] in Bad Mitterndorf) war Forstmeister in Salzburg.
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Hofrat Dipl.-Ing. Forstrat '''Ferdinand Krackowizer''' (* [[9. Juni]] [[1878]] in Gmunden; † [[28. Juli]] [[1962]] in Bad Mitterndorf) war Forstmeister in Salzburg.
  
 
==Leben==
 
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Nachdem er in Salzburg die Oberrealschule besucht hatte, ging er an die Hochschule für Bodenkultur nach Wien. Nach seinem Studienabschluss begann er seinen Forstdienst im [[Blühnbachtal]] im Forstbesitz des Thronfolgers [[Erzherzog Franz Ferdinand]], wo er die Forststraßenplanung organisierte. Zeitweise wohnte er dadurch auch im [[Schloss Blühnbach]]. Vom Blühnbachtal wurde er bereits als k.k. Forstmeister nach  Mühlbach im [[Oberpinzgau]] beordert. Und schließlich [[1919]] zum Forstrat befördert.  
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Nachdem er in der [[Stadt Salzburg]] die [[Realschule Salzburg|Oberrealschule]] besucht hatte, ging er an die Hochschule für Bodenkultur nach Wien. Nach seinem Studienabschluss begann er seinen Forstdienst im [[Blühnbachtal]] im Forstbesitz des Thronfolgers Erzherzog [[Franz Ferdinand von Österreich-Este|Franz Ferdinand]], wo er die Forststraßenplanung organisierte. Zeitweise wohnte er dadurch auch im [[Schloss Blühnbach]]. Vom Blühnbachtal wurde er bereits als k.k. Forstmeister nach  [[Mühlbach im Pinzgau|Mühlbach]] im [[Oberpinzgau]] beordert. Und schließlich [[1919]] zum Forstrat befördert.  
  
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] diente er beim Schützenregiment Nr. 2, mit dem er die Schlachten im grausamen Karpaten-Winter durchmachte. Bald erhielt er das ''signum laudis'', kam zu den Landschützen in Tirol, wo er zum Schützenmajor aufstieg.  
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Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] diente er beim Schützenregiment Nr. 2, mit dem er die Schlachten im grausamen Karpaten-Winter durchmachte. Bald erhielt er das ''signum laudis''<ref>Die Militär-Verdienstmedaille war eine hohe militärische Auszeichnung in Österreich-Ungarn.</ref>, kam zu den Landschützen in Tirol, wo er zum Schützenmajor aufstieg.  
  
Ab 1926 war er dann mit der Forstverwaltung der österreichischen Bundesforste Grubegg - Hinterberg, aus dem später Bad Mitterndorf ([[Steiermark]]) wurde, beschäftigt. Diese leitete er bis zu seiner Pensionierung 1947, in dem Jahr er auch zum ''Hofrat'' ernannt wurde.  
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Ab [[1926]] war er dann mit der Forstverwaltung der österreichischen Bundesforste Grubegg-Hinterberg in Bad Mitterndorf in der [[Steiermark]] beschäftigt. Diese leitete er bis zu seiner Pensionierung 1947, in dem Jahr er auch zum ''Hofrat'' ernannt wurde.  
  
Ferdinand Krackowizer war seit 28. Jänner 1907 mit Franziska Engl aus Ebensee verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hevor: [[Gertrude Krackowizer|Gertrude]] und Ferdinand (* 4. März 1908 in Salzburg; † 18. Dezember 1968 ebenda), Dipl.-Ing, Forstmeister.
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Ferdinand Krackowizer war seit [[28. Jänner]] [[1907]] mit Franziska Engl aus Ebensee verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hevor: [[Gertrude Krackowizer|Gertrude]] und Ferdinand (* 4. März 1908 in Salzburg; † 18. Dezember 1968 ebenda), Dipl.-Ing, Forstmeister.
  
 
==Quelle==
 
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* Stammbaum der Familie [[Krackowizer]]
 
* Stammbaum der Familie [[Krackowizer]]
  
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Version vom 6. Juli 2019, 09:49 Uhr

Hofrat Dipl.-Ing. Forstrat Ferdinand Krackowizer (* 9. Juni 1878 in Gmunden; † 28. Juli 1962 in Bad Mitterndorf) war Forstmeister in Salzburg.

Leben

Nachdem er in der Stadt Salzburg die Oberrealschule besucht hatte, ging er an die Hochschule für Bodenkultur nach Wien. Nach seinem Studienabschluss begann er seinen Forstdienst im Blühnbachtal im Forstbesitz des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, wo er die Forststraßenplanung organisierte. Zeitweise wohnte er dadurch auch im Schloss Blühnbach. Vom Blühnbachtal wurde er bereits als k.k. Forstmeister nach Mühlbach im Oberpinzgau beordert. Und schließlich 1919 zum Forstrat befördert.

Im Ersten Weltkrieg diente er beim Schützenregiment Nr. 2, mit dem er die Schlachten im grausamen Karpaten-Winter durchmachte. Bald erhielt er das signum laudis[1], kam zu den Landschützen in Tirol, wo er zum Schützenmajor aufstieg.

Ab 1926 war er dann mit der Forstverwaltung der österreichischen Bundesforste Grubegg-Hinterberg in Bad Mitterndorf in der Steiermark beschäftigt. Diese leitete er bis zu seiner Pensionierung 1947, in dem Jahr er auch zum Hofrat ernannt wurde.

Ferdinand Krackowizer war seit 28. Jänner 1907 mit Franziska Engl aus Ebensee verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hevor: Gertrude und Ferdinand (* 4. März 1908 in Salzburg; † 18. Dezember 1968 ebenda), Dipl.-Ing, Forstmeister.

Quelle

  1. Die Militär-Verdienstmedaille war eine hohe militärische Auszeichnung in Österreich-Ungarn.