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| | Sein Weg war geprägt von Offenheit für Erneuerungen und neue Entwicklungen in der Landwirtschaft, aber auch im Tourismus; so etwa bei der Entwicklung der Schiregion [[Speiereck]]-[[Großeck]]. Zwischen 1974 und 1982 hatte Franz Sampl als Gemeinderat an zukunftsweisenden Projekten wie dem Bau des [[Sonnenbahn Speiereck|Speierecklift]]es und des heutigen Schwimmbades maßgeblichen Anteil. Um anlässlich der Eröffnung des Schwimmbades einige Tempi schwimmen zu können, ließ er es sich nicht nehmen, noch im Alter von fast 60 Jahren das Schwimmen zu erlernen. | | Sein Weg war geprägt von Offenheit für Erneuerungen und neue Entwicklungen in der Landwirtschaft, aber auch im Tourismus; so etwa bei der Entwicklung der Schiregion [[Speiereck]]-[[Großeck]]. Zwischen 1974 und 1982 hatte Franz Sampl als Gemeinderat an zukunftsweisenden Projekten wie dem Bau des [[Sonnenbahn Speiereck|Speierecklift]]es und des heutigen Schwimmbades maßgeblichen Anteil. Um anlässlich der Eröffnung des Schwimmbades einige Tempi schwimmen zu können, ließ er es sich nicht nehmen, noch im Alter von fast 60 Jahren das Schwimmen zu erlernen. |
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| − | Die Amtszeit als Bürgermeister teilte er (1982 – 1984) sich mit [[Reinfried Pichler]] (1979 – 1982) von der [[FPÖ]]. Anschließend bekleidete er wieder das Amt des Vizebürgermeisters. Zu seinen größten Erfolgen zählt neben der Errichtung zahlreicher Güterwege die mit großem persönlichem Einsatz betriebene Ansiedlung der [[Hapimag Resort St. Michael im Lungau|Hapimag]] und der Fa. [[KACO Dichtungstechnik GesmbH]]. Mit der ungewöhnlichen, aber gelungenen Enteignung des Bundes für den Bau der [[Gerichtsstraße (St. Michael im Lungau)|Gerichtsstraße]] bahnte er der Ortserneuerung den Weg. | + | Die Amtszeit als Bürgermeister teilte er (1982–1984) sich mit [[Reinfried Pichler]] (1979–1982) von der [[FPÖ]]. Anschließend bekleidete er wieder das Amt des Vizebürgermeisters. Zu seinen größten Erfolgen zählt neben der Errichtung zahlreicher Güterwege die mit großem persönlichem Einsatz betriebene Ansiedlung der [[Hapimag Resort St. Michael im Lungau|Hapimag]] und der Fa. [[KACO Dichtungstechnik GesmbH]]. Mit der ungewöhnlichen, aber gelungenen Enteignung des Bundes für den Bau der [[Gerichtsstraße (St. Michael im Lungau)|Gerichtsstraße]] bahnte er der Ortserneuerung den Weg. |
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| | Von 1974 bis 1979 war Sampl Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]]. | | Von 1974 bis 1979 war Sampl Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]]. |
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| | Neben zahlreichen Funktionen in Genossenschaften, der bäuerlichen Selbstverwaltung und der Sozialversicherung war Franz Sampl von 1965 bis 1990 Obmann der Bezirksbauernkammer des Lungaus. | | Neben zahlreichen Funktionen in Genossenschaften, der bäuerlichen Selbstverwaltung und der Sozialversicherung war Franz Sampl von 1965 bis 1990 Obmann der Bezirksbauernkammer des Lungaus. |
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| − | Sampl erwarb sich Verdienste insbesondere um den Tourismus wie auch um die heimische Landwirtschaft. Die Marktgemeinde dankte ihm seine Leistungen durch Verleihung der [[Ehrenbürger der Marktgemeinde St. Michael im Lungau|Ehrenbürgerschaft]] und ihres Ehrenringes. Er war weiters Ehrenobmann des Kameradschaftsbundes und Träger verschiedener hoher Auszeichnungen. | + | Sampl erwarb sich Verdienste insbesondere um den Tourismus wie auch um die heimische Landwirtschaft. Die Marktgemeinde dankte ihm seine Leistungen durch Verleihung der [[Ehrenbürger der Marktgemeinde St. Michael im Lungau|Ehrenbürgerschaft]] (am [[10. März]] [[1992]]) und ihres Ehrenringes (am [[28. April]] [[1986]]). Er war weiters Ehrenobmann des Kameradschaftsbundes und Träger verschiedener hoher Auszeichnungen. |
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| | Franz Sampl war 57 Jahre lang mit seiner Gattin Hermine, geborener Pichler, verheiratet. Dieser Ehe entstammen sieben Kinder und 14 Enkel. Der jüngste Sohn Ing. [[Manfred Sampl]] wurde ebenfalls Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. | | Franz Sampl war 57 Jahre lang mit seiner Gattin Hermine, geborener Pichler, verheiratet. Dieser Ehe entstammen sieben Kinder und 14 Enkel. Der jüngste Sohn Ing. [[Manfred Sampl]] wurde ebenfalls Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. |