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'''Kugelmühlen''' stellten aus den Steinen der Berge des [[Untersberg]]massivs allerlei her: so wurden natürlich die vom Wasser rund geschliffenen Kugeln als Munition für Geschütze verwendet, aber auch als Ballast für Schiffe auf den Weltmeeren fanden die Kugeln Verwendung. Oder für Kinder stellte man Murmeln her.
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'''Kugelmühlen''' waren von [[Thalgau]] bis [[Grödig]]  im ganzen [[Flachgau]] verbreitet.
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Sie stellten aus den Steinen der Berge, zum Beispiel des [[Untersberg]]massivs, oder aus [[Flyschzone|Flyschsandstein]] allerlei her: so wurden natürlich die vom Wasser rund geschliffenen Kugeln als Munition für Geschütze verwendet, aber auch als Ballast für Schiffe auf den Weltmeeren fanden die Kugeln Verwendung; oder für Murmeln für Kinder.
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[[1792]] gab es 49 Betriebe in Salzburg. Die letzte Mühle war noch Anfang des [[20. Jahrhundert]]s in [[Fürstenbrunn]] in Betrieb. Wiederbelebungsversuche gab es dann in den [[1980er]] Jahren, unter anderem von Tobi Reiser seiner Mühle in Fürstenbrunn und im [[Teufelsgraben]] bei [[Seeham]].
    
Auf [[Bayern|bayerischer]] Seite wurden sie zum Beispiel in der [[Almbachklamm]] unterhalb der [[Wallfahrtskirche Maria Ettenberg]] erzeugt, auf österreichischer Seite z. B. in [[Fürstenbrunn]] - [[Glanegg]]. Über 100 Kugelmühlen soll es um [[1850]] noch im Raum [[Berchtesgaden]] gegeben haben. Betrieben wurden sie von Bergbauern, die während der Sommermonate für ihren Hof etwas Geld dazu verdienen wollten.
 
Auf [[Bayern|bayerischer]] Seite wurden sie zum Beispiel in der [[Almbachklamm]] unterhalb der [[Wallfahrtskirche Maria Ettenberg]] erzeugt, auf österreichischer Seite z. B. in [[Fürstenbrunn]] - [[Glanegg]]. Über 100 Kugelmühlen soll es um [[1850]] noch im Raum [[Berchtesgaden]] gegeben haben. Betrieben wurden sie von Bergbauern, die während der Sommermonate für ihren Hof etwas Geld dazu verdienen wollten.
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Seit einigen Jahren gibt es wieder welche in [[Fürstenbrunn]] und im [[Teufelsgraben]] bei [[Seeham]].
      
==Quellen==
 
==Quellen==

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