Josef Jung: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef ("Pepi") Jung''' war ein bekannter Salzburger [[Motorradrennfahrer]] in der [[Zwischenkriegszeit]] des [[20. Jahrhundert]]. Er verunglückte im Oktober [[1946]] beim Training zum ''Großen Preis der Stadt Wien'' und starb an seinen Verletzungen.
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'''Josef ("Pepi") Jung''' († [[17. Oktober]] [[1946]] in Wien) war ein bekannter Salzburger [[Motorradrennfahrer]] in der [[Zwischenkriegszeit]] des [[20. Jahrhundert]].
  
 
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Pepi Jung war schon seit seiner frühen Jugend mit dem [[Motorsport|Motorradsport]] verbunden. Beim [[Erstes Nationales Straßenrundrennen|1. Salzburger Straßenrundrennen]] in [[Salzburg]] - [[Schallmoos]] [[1936]] fuhr er Klassenbestzeit und die Rekordrunde des Tages.  
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Pepi Jung war schon seit seiner frühen Jugend mit dem [[Motorsport|Motorradsport]] verbunden. Beim [[Erstes Nationales Straßenrundrennen|1. Salzburger Straßenrundrennen]] in [[Salzburg]]-[[Schallmoos]] [[1936]] fuhr er Klassenbestzeit und die Rekordrunde des Tages.  
  
 
[[1938]], als er in den Besitz einer schnellen Norton kam, war er beim [[Großglockner Automobil- und Motorradrennen|2. Glocknerrennen]] unter den besten seiner Klasse. Bei seinem letzten Rennen vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], beim Hockheimer Kurpfalzrennen, wurde er drittbester Privatfahrer hinter Weltklassefahrern wie Heiner Fleischmann, Winkler, Bodmer oder Richnow.  
 
[[1938]], als er in den Besitz einer schnellen Norton kam, war er beim [[Großglockner Automobil- und Motorradrennen|2. Glocknerrennen]] unter den besten seiner Klasse. Bei seinem letzten Rennen vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], beim Hockheimer Kurpfalzrennen, wurde er drittbester Privatfahrer hinter Weltklassefahrern wie Heiner Fleischmann, Winkler, Bodmer oder Richnow.  
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Pepi Jung entstammte der bekannten [[Bestattungsunternehmen Jung|Bestatter-Dynastie Jung]]. Er war der Enkel des Firmengründers [[Josef Jung (Bestatter )|Josef Jung]] und führte das Unternehmen selbst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu seinem Tod.
 
Pepi Jung entstammte der bekannten [[Bestattungsunternehmen Jung|Bestatter-Dynastie Jung]]. Er war der Enkel des Firmengründers [[Josef Jung (Bestatter )|Josef Jung]] und führte das Unternehmen selbst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu seinem Tod.
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Er verunglückte im Oktober 1946 beim Training zum ''Großen Preis der Stadt Wien'' und starb an seinen Verletzungen. Er wurde Opfer des Leichtsinnes eines Konkurrenten.
  
 
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==Quelle==
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==Quellen==
 
* [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]]
 
* [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]]
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* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbt&datum=19461022&query=%22Krackowizer%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Tagblatt]], Ausgabe vom 22. Oktober 1946, Seite 7
  
 
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[[Kategorie:Motorradrennfahrer|Jung, Josef]]
 

Version vom 14. August 2018, 20:15 Uhr

Josef ("Pepi") Jung († 17. Oktober 1946 in Wien) war ein bekannter Salzburger Motorradrennfahrer in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhundert.

Leben

Pepi Jung war schon seit seiner frühen Jugend mit dem Motorradsport verbunden. Beim 1. Salzburger Straßenrundrennen in Salzburg-Schallmoos 1936 fuhr er Klassenbestzeit und die Rekordrunde des Tages.

1938, als er in den Besitz einer schnellen Norton kam, war er beim 2. Glocknerrennen unter den besten seiner Klasse. Bei seinem letzten Rennen vor dem Zweiten Weltkrieg, beim Hockheimer Kurpfalzrennen, wurde er drittbester Privatfahrer hinter Weltklassefahrern wie Heiner Fleischmann, Winkler, Bodmer oder Richnow.

Nach dem Krieg galt seine Liebe wieder ganz dem Motorradsport und er bemühte sich im Salzburg um einen motorsportlichen Neubeginn.

Pepi Jung entstammte der bekannten Bestatter-Dynastie Jung. Er war der Enkel des Firmengründers Josef Jung und führte das Unternehmen selbst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu seinem Tod.

Er verunglückte im Oktober 1946 beim Training zum Großen Preis der Stadt Wien und starb an seinen Verletzungen. Er wurde Opfer des Leichtsinnes eines Konkurrenten.

Rennergebnisse

  • 1936: Straßenrundrennen in Lustenau, Vorarlberg
4. in der Motorradklasse bis 350 cm³ über 20 Runden auf Norton in einer Zeit von 36:42,8 min
Sieger im ersten Rennen in der Motorradklasse bis 350 cm³ auf Norton in einer Zeit von 28:32,3 min = 75,788 km/h (15 Runden, 36 Kilometer)
Sieger im zweiten Rennen in der Motorradklasse bis 350 cm³ auf Norton in einer Zeit von 45:49,4 min = 78,545 km/h (25 Runden, 60 Kilometer)
  • 1946: 15. September: Bergrennen in Bürs, Vorarlberg
5. in der Rennklasse B Motorräder bis 250 cm³ auf Norton in einer Zeit von 4:16,1 min.
6. in der Rennklasse D Motorräder über 500 cm³ auf Norton in einer Zeit von 4:15,8 min.

Quellen