Georg Max Prechtl: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Georg Max Prechtl''' (* [[2. September]] [[1893]] in Julbach in Bayern, † April [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)) | + | '''Georg Max Prechtl''' (* [[2. September]] [[1893]] in Julbach in [[Bayern]], † April [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg. |
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| − | Prechtl gehörte dem katholischen Glauben an, war verheiratet und Vater dreier Söhne, von denen der älteste im Alter von 10 Jahren im Jahr 1930 starb. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Schlosser, später als Werkmeister. Gemeinsam mit seiner Familie lebte er im Salzburger Stadtteil Gnigl in der Schillinghofstraße Nr. 9. | + | Prechtl gehörte dem katholischen Glauben an, war verheiratet und Vater dreier Söhne, von denen der älteste im Alter von 10 Jahren im Jahr 1930 starb. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Schlosser, später als Werkmeister. Gemeinsam mit seiner Familie lebte er im Salzburger Stadtteil [[Gnigl]] in der Schillinghofstraße Nr. 9. |
| − | Prechtl war ab [[1937]] Patient in der [[Christian-Doppler-Klinik|Salzburger Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[17. April]] | + | Prechtl war ab [[1937]] Patient in der [[Christian-Doppler-Klinik|Salzburger Landesheilanstalt]]. Von dort aus wurde er am [[17. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. |
Zum Andenken an Georg Max Prechtl wurde am [[13. Juli]] [[2015]] in der Stadt Salzburg im Stadtteil Gnigl in der [[Schillinghofstraße]] Nr. 9 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | Zum Andenken an Georg Max Prechtl wurde am [[13. Juli]] [[2015]] in der Stadt Salzburg im Stadtteil Gnigl in der [[Schillinghofstraße]] Nr. 9 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | ||
Version vom 19. Juli 2015, 13:37 Uhr
Georg Max Prechtl (* 2. September 1893 in Julbach in Bayern, † April 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Prechtl gehörte dem katholischen Glauben an, war verheiratet und Vater dreier Söhne, von denen der älteste im Alter von 10 Jahren im Jahr 1930 starb. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Schlosser, später als Werkmeister. Gemeinsam mit seiner Familie lebte er im Salzburger Stadtteil Gnigl in der Schillinghofstraße Nr. 9.
Prechtl war ab 1937 Patient in der Salzburger Landesheilanstalt. Von dort aus wurde er am 17. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo er sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Zum Andenken an Georg Max Prechtl wurde am 13. Juli 2015 in der Stadt Salzburg im Stadtteil Gnigl in der Schillinghofstraße Nr. 9 ein Stolperstein verlegt.