Marktkirche zum hl. Franziskus: Unterschied zwischen den Versionen

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Weil man im Markt das Läuten der [[Pfarrkirche zum hl. Rupert|Pfarrkirche]] am höher gelegenen Kirchboden nicht hören konnte und diese im Winter auf Grund von [[Schnee]] und Eis nur schwer erreichbar war, wurde in den Jahren [[1616]] bis [[1617]] vom Salzburger Dombaumeister [[Santino Solari]] im Auftrag von [[Salzburger Erzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus von Hohenems]] die Marktkirche errichtet. Es handelt sich um einen einschiffigen [[barock]]en Bau. Die Kirche wurde mit einem alten Altar der [[Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt]] vom [[Bad Dürrnberg|Dürrnberg]] ausgestattet und [[1658]] von [[Ludwig Lindner]] ausgemalt. Diese Malereien fielen dem [[Brände|Marktbrand]] vom [[19. März]] [[1927]] zum Opfer.
  
 
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Der Hochaltar wurde [[1929]] neu marmoriert. Das Altarbild zeigt die Stigmatisierung des hl. Franz von Assisi. Es wird vermutet, dass es vom Maler Ludwig Lindner aus [[Zell am See]] stammt.
  
Der Hochaltar wurde [[1929]] neu marmoriert. Das Altarbild zeigt die Stigmatisierung des hl. Franz von Assisi. Es wird vermutet, dass es vom Maler Ludwig Lindner aus [[Zell am See]] stammt.
 
 
===Seitenaltäre===
 
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Die Seitenaltäre befinden sich in den Ecken zwischen Langhaus und Chor und sind leicht schräg gestellt. Zwischen Säulen, die mit Weinlaub umwunden sind, befinden sich rechteckige Rahmen mit aufgemalten Landschaftsmotiven. Davor Schnitzwerke aus dem [[18. Jahrhundert]].
 
Die Seitenaltäre befinden sich in den Ecken zwischen Langhaus und Chor und sind leicht schräg gestellt. Zwischen Säulen, die mit Weinlaub umwunden sind, befinden sich rechteckige Rahmen mit aufgemalten Landschaftsmotiven. Davor Schnitzwerke aus dem [[18. Jahrhundert]].
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Zeitweise werden in der Marktkirche [[Evangelische Gottesdienste|evangelische Gottesdienste]] abgehalten.<br/>
 
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*Ortschronik der Gemeinde Wagrain, Band I
 
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Version vom 12. Februar 2017, 08:25 Uhr

Marktkirche

Die Marktkirche zum hl. Franziskus ist eine Nebenkirche in der Pongauer Gemeinde Wagrain.

Geschichte

Weil man im Markt das Läuten der Pfarrkirche am höher gelegenen Kirchboden nicht hören konnte und diese im Winter auf Grund von Schnee und Eis nur schwer erreichbar war, wurde in den Jahren 1616 bis 1617 vom Salzburger Dombaumeister Santino Solari im Auftrag von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems die Marktkirche errichtet. Es handelt sich um einen einschiffigen barocken Bau. Die Kirche wurde mit einem alten Altar der Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt vom Dürrnberg ausgestattet und 1658 von Ludwig Lindner ausgemalt. Diese Malereien fielen dem Marktbrand vom 19. März 1927 zum Opfer.

Einrichtung

Hochaltar

Der Hochaltar wurde 1929 neu marmoriert. Das Altarbild zeigt die Stigmatisierung des hl. Franz von Assisi. Es wird vermutet, dass es vom Maler Ludwig Lindner aus Zell am See stammt.

Seitenaltäre

Die Seitenaltäre befinden sich in den Ecken zwischen Langhaus und Chor und sind leicht schräg gestellt. Zwischen Säulen, die mit Weinlaub umwunden sind, befinden sich rechteckige Rahmen mit aufgemalten Landschaftsmotiven. Davor Schnitzwerke aus dem 18. Jahrhundert.

Gottesdienste

Zeitweise werden in der Marktkirche evangelische Gottesdienste abgehalten.
Sie dient derzeit als Aufbahrungshalle.

Quellen

  • Beitrag im Salzburgwiki
  • Ortschronik der Gemeinde Wagrain, Band I