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Im Salzburger Güterverzeichnis „Breves Notitiae“ von 790/800 erscheinen Güter „ad Trun“ die im Laufe des [[8. Jahrhundert]]s durch Schenkungen an die Salzburger Kirche gelangt sind.  Diese Ortsbezeichnung wird im Allgemeinen als „Traunstein“ interpretiert, da die Salzburger Kirche im gesamten [[Chiemgau]] über viel Streubesitz verfügte. Am Anfang des 12. Jahrhunderts erscheinen die Herren „de Truna“, welche als Ministerialen der Grafen von Kraiburg-Ortenburg wohl in Traunstein ihren Sitz hatten. 1242 werden sie zum letzten Mal urkundlich genannt. Der Name „Trauwenstein“ taucht erstmals [[1245]] im Zusammenhang mit dem Kloster Baumburg auf.  
 
Im Salzburger Güterverzeichnis „Breves Notitiae“ von 790/800 erscheinen Güter „ad Trun“ die im Laufe des [[8. Jahrhundert]]s durch Schenkungen an die Salzburger Kirche gelangt sind.  Diese Ortsbezeichnung wird im Allgemeinen als „Traunstein“ interpretiert, da die Salzburger Kirche im gesamten [[Chiemgau]] über viel Streubesitz verfügte. Am Anfang des 12. Jahrhunderts erscheinen die Herren „de Truna“, welche als Ministerialen der Grafen von Kraiburg-Ortenburg wohl in Traunstein ihren Sitz hatten. 1242 werden sie zum letzten Mal urkundlich genannt. Der Name „Trauwenstein“ taucht erstmals [[1245]] im Zusammenhang mit dem Kloster Baumburg auf.  
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Den endgültigen Erwerb der [[Grafschaft Lebenau]] konnte sich der Salzburger Erzbischof [[1245]] im ersten [[Vertrag von Erharting]] sichern. Als Gegenleistung musste er auf die Lehen des Pfalzgrafen Rapoto von Ortenburg, des Grafen Konrad von Wasserburg und der Grafen von Falkenstein um den Chiemsee verzichten. Damit gab er sein ursprüngliches Ziel auf, seine Herrschaft über den Chiemgau bis an den Inn auszudehnen. Der Chiemgau mit Traunstein fiel an die Wittelsbacher. Im zweiten Vertrag von Erharting ([[1275]]) erkannte der bayerische Herzog die Westgrenze des Salzburger Herrschaftsgebiets weitgehend an.
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Den endgültigen Erwerb der [[Grafschaft Lebenau]] konnte sich der Salzburger Erzbischof [[1245]] im [[ersten Vertrag von Erharting]] sichern. Als Gegenleistung musste er auf die Lehen des Pfalzgrafen Rapoto von Ortenburg, des Grafen Konrad von Wasserburg und der Grafen von Falkenstein um den Chiemsee verzichten. Damit gab er sein ursprüngliches Ziel auf, seine Herrschaft über den Chiemgau bis an den Inn auszudehnen. Der Chiemgau mit Traunstein fiel an die Wittelsbacher. Im zweiten Vertrag von Erharting ([[1275]]) erkannte der bayerische Herzog die Westgrenze des Salzburger Herrschaftsgebiets weitgehend an.
    
==Interessantes==
 
==Interessantes==