Im Salzburger Güterverzeichnis „Breves Notitiae“ von 790/800 erscheinen Güter „ad Trun“ die im Laufe des [[8. Jahrhundert]]s durch Schenkungen an die Salzburger Kirche gelangt sind. Diese Ortsbezeichnung wird im Allgemeinen als „Traunstein“ interpretiert, da die Salzburger Kirche im gesamten [[Chiemgau]] über viel Streubesitz verfügte. Am Anfang des 12. Jahrhunderts erscheinen die Herren „de Truna“, welche als Ministerialen der Grafen von Kraiburg-Ortenburg wohl in Traunstein ihren Sitz hatten. 1242 werden sie zum letzten Mal urkundlich genannt. Der Name „Trauwenstein“ taucht erstmals [[1245]] im Zusammenhang mit dem Kloster Baumburg auf. | Im Salzburger Güterverzeichnis „Breves Notitiae“ von 790/800 erscheinen Güter „ad Trun“ die im Laufe des [[8. Jahrhundert]]s durch Schenkungen an die Salzburger Kirche gelangt sind. Diese Ortsbezeichnung wird im Allgemeinen als „Traunstein“ interpretiert, da die Salzburger Kirche im gesamten [[Chiemgau]] über viel Streubesitz verfügte. Am Anfang des 12. Jahrhunderts erscheinen die Herren „de Truna“, welche als Ministerialen der Grafen von Kraiburg-Ortenburg wohl in Traunstein ihren Sitz hatten. 1242 werden sie zum letzten Mal urkundlich genannt. Der Name „Trauwenstein“ taucht erstmals [[1245]] im Zusammenhang mit dem Kloster Baumburg auf. |