Wasserverband Obere Enns: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
|||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Der '''Wasserverband Obere Enns''' wurde [[1977]] von den [[Pongau]]er Gemeinden [[Flachau]], [[Eben im Pongau]] und [[ | + | Der '''Wasserverband Obere Enns''' wurde [[1977]] von den [[Pongau]]er Gemeinden [[Flachau]], [[Eben im Pongau]] und [[St. Johann im Pongau]] gegründet. |
== Zweck == | == Zweck == | ||
| Zeile 7: | Zeile 7: | ||
[[Wasserkraftwerk Marbach I]] und [[Wasserkraftwerk Marbach II|II]] sind Wasserkraftwerke, die das Wasser der [[Trinkwasser]]<nowiki>versorgung</nowiki> zur Produktion von elektrischem Strom nutzen. Damit können 400 Einfamilienhäuser das ganze Jahr über versorgt werden. | [[Wasserkraftwerk Marbach I]] und [[Wasserkraftwerk Marbach II|II]] sind Wasserkraftwerke, die das Wasser der [[Trinkwasser]]<nowiki>versorgung</nowiki> zur Produktion von elektrischem Strom nutzen. Damit können 400 Einfamilienhäuser das ganze Jahr über versorgt werden. | ||
| − | Die Idee zu diesen Trinkwasserkraftwerken hatte [[Rupert Steger]] vor vielen Jahren. Doch außer Verständnis und Bewunderung bei den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden geschah nichts. Erst als diese nach Brixen in [[Südtirol]] fuhren und dort ein solches Trinkwasserkraftwerk in Betrieb sahen. Der damalige [[Bürgermeister der Stadt | + | Die Idee zu diesen Trinkwasserkraftwerken hatte [[Rupert Steger]] vor vielen Jahren. Doch außer Verständnis und Bewunderung bei den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden geschah nichts. Erst als diese nach Brixen in [[Südtirol]] fuhren und dort ein solches Trinkwasserkraftwerk in Betrieb sahen. Der damalige [[Bürgermeister der Stadt St. Johann im Pongau]], [[Leo Neumayer]], brachte dann die Sache ins Rollen, das war vor 35 Jahren (2013). |
== Quelle == | == Quelle == | ||
Aktuelle Version vom 25. Januar 2022, 22:04 Uhr
Der Wasserverband Obere Enns wurde 1977 von den Pongauer Gemeinden Flachau, Eben im Pongau und St. Johann im Pongau gegründet.
Zweck
Ziel war es, die sogenannten Marbachquellen am Eingang des Marbachtals in einer Höhe von 1 150 m ü. A. für die Trinkwasserversorgung zu nutzen.
Wasserkraftwerke
Wasserkraftwerk Marbach I und II sind Wasserkraftwerke, die das Wasser der Trinkwasserversorgung zur Produktion von elektrischem Strom nutzen. Damit können 400 Einfamilienhäuser das ganze Jahr über versorgt werden.
Die Idee zu diesen Trinkwasserkraftwerken hatte Rupert Steger vor vielen Jahren. Doch außer Verständnis und Bewunderung bei den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden geschah nichts. Erst als diese nach Brixen in Südtirol fuhren und dort ein solches Trinkwasserkraftwerk in Betrieb sahen. Der damalige Bürgermeister der Stadt St. Johann im Pongau, Leo Neumayer, brachte dann die Sache ins Rollen, das war vor 35 Jahren (2013).
Quelle
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 25. Juli 2013