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| − | '''Bernhard Gold''' (* [[20. Juni]] [[1897]] in Budapest [damals k.u.k. Monarchie, heute Ungarn], † [[9. Oktober]] [[1942]] in Maly Trostinec ermordet) war ein jüdisches Opfer des [[Nationalsozialismus]] in [[Salzburg]]. | + | '''Bernhard Gold''' (* [[20. Juni]] [[1897]] in Budapest [damals k.u.k. Monarchie, heute Ungarn], † [[9. Oktober]] [[1942]] in [[Maly Trostinec]] ermordet) war ein [[Juden|jüdisches]] Opfer des [[Nationalsozialismus]] in [[Salzburg]]. |
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Er wurde in Budapest geboren und arbeitete seit [[1921]] mit Unterbrechungen als Buchbinder, Maler und Anstreicher in Salzburg. Zuletzt wohnte er als Untermieter in der [[Müllner Hauptstraße]] 25. | Er wurde in Budapest geboren und arbeitete seit [[1921]] mit Unterbrechungen als Buchbinder, Maler und Anstreicher in Salzburg. Zuletzt wohnte er als Untermieter in der [[Müllner Hauptstraße]] 25. | ||
| − | Anfang Oktober 1942 wurde er verhaftet und nach Wien abgeschoben, dort wurde er in einem 1.000 Personen umfassenden Transport nach Maly Trostinec bei Minsk (Ukraine) deportiert. | + | Anfang Oktober 1942 wurde er verhaftet und nach Wien abgeschoben, dort wurde er in einem 1.000 Personen umfassenden Transport nach Maly Trostinec bei Minsk (Ukraine) deportiert. Am 9. Oktober 1942 wurde er entweder in einem langen Graben erschossen oder in einem getarnten Lkw-Anhänger vergast. |
Am [[6. Juli]] [[2011]] wurde in Salzburg, Müllner Hauptstraße 25 ein Stolpersein zu seinem Gedenken verlegt. | Am [[6. Juli]] [[2011]] wurde in Salzburg, Müllner Hauptstraße 25 ein Stolpersein zu seinem Gedenken verlegt. | ||
Version vom 11. April 2013, 17:04 Uhr
Bernhard Gold (* 20. Juni 1897 in Budapest [damals k.u.k. Monarchie, heute Ungarn], † 9. Oktober 1942 in Maly Trostinec ermordet) war ein jüdisches Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Er wurde in Budapest geboren und arbeitete seit 1921 mit Unterbrechungen als Buchbinder, Maler und Anstreicher in Salzburg. Zuletzt wohnte er als Untermieter in der Müllner Hauptstraße 25.
Anfang Oktober 1942 wurde er verhaftet und nach Wien abgeschoben, dort wurde er in einem 1.000 Personen umfassenden Transport nach Maly Trostinec bei Minsk (Ukraine) deportiert. Am 9. Oktober 1942 wurde er entweder in einem langen Graben erschossen oder in einem getarnten Lkw-Anhänger vergast.
Am 6. Juli 2011 wurde in Salzburg, Müllner Hauptstraße 25 ein Stolpersein zu seinem Gedenken verlegt.