Erzherzog-Rainer-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Rainerkaserne das Verwaltungs- und Betreuungszentrum des [[Lager Glasenbach]] der Amerikaner, in dem Nazi-Verdächtige interniert waren. Das Lager selbst dehnte sich jedoch auf der linken [[Salzach]]seite auf dem Gebiet der heutigen [[Alpensiedlung]] aus. | + | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Rainerkaserne das Verwaltungs- und Betreuungszentrum des [[Lager Glasenbach|Lagers Glasenbach]] der [[USA|Amerikaner]], in dem [[NS|Nazi]]-Verdächtige interniert waren. Das Lager selbst dehnte sich jedoch auf der linken [[Salzach]]seite auf dem Gebiet der heutigen [[Alpensiedlung]] aus. |
| − | Hingegen die von den [[USFA]] benützte Rainerkaserne | + | Hingegen erhielt die von den [[USFA]] benützte Rainerkaserne am [[18. Juli]] [[1947]] den Namen ''Camp Truscott'', nach dem gefallenen Hauptmann der [[Rainbow Division]] Al Truscott. Die Enthüllung der Namenstafel nahm Generalmajor [[Harry J. Collins]] vor. |
Nach der Rückgabe der Kaserne an Österreich wurde sie Ausbildungskaserne. Zu jener Zeit, als in der Kaserne noch Soldaten zur Ausbildung stationiert waren, gehörte auch ein kleiner Truppenübungsplatz am südöstlichen Ausläufer des [[Gaisberg]]s in Richtung [[Schwaitlalm]] zur Kaserne. Weiters war in der Rainerkaserne auch das Militärkrankenhaus für Salzburg untergebracht. | Nach der Rückgabe der Kaserne an Österreich wurde sie Ausbildungskaserne. Zu jener Zeit, als in der Kaserne noch Soldaten zur Ausbildung stationiert waren, gehörte auch ein kleiner Truppenübungsplatz am südöstlichen Ausläufer des [[Gaisberg]]s in Richtung [[Schwaitlalm]] zur Kaserne. Weiters war in der Rainerkaserne auch das Militärkrankenhaus für Salzburg untergebracht. | ||
| − | Bei der Bewerbung für [[Olympia 2014]] war sie als Standort für das ''olympische Dorf'' im Gespräch. Seit [[2008]] steht die Kaserne zum Verkauf. Am [[30. Oktober]] [[2012]] wurde bekannt, dass der Energy-Drink-Konzern [[Red Bull]] die Kaserne um 23 Millionen Euro gekauft hat. Was er damit vorhat, ist vorerst nicht bekannt<ref> | + | Bei der Bewerbung für [[Olympia 2014]] war sie als Standort für das ''olympische Dorf'' im Gespräch. Seit [[2008]] steht die Kaserne zum Verkauf. Am [[30. Oktober]] [[2012]] wurde bekannt, dass der Energy-Drink-Konzern [[Red Bull]] die Kaserne um 23 Millionen Euro gekauft hat. Was er damit vorhat, ist vorerst nicht bekannt<ref>[http://derstandard.at/1350259841589/Red-Bull-kauft-Kasernengelaende-in-Salzburg Quelle derstandard.at]</ref>. |
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Version vom 31. Oktober 2012, 01:18 Uhr
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Die Rainerkaserne in Elsbethen im Salzburger Flachgau beherbergte eine Gebirgsjägerdivision und hat 1960 ihren Namen nach dem Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59 erhalten.
Geschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Rainerkaserne das Verwaltungs- und Betreuungszentrum des Lagers Glasenbach der Amerikaner, in dem Nazi-Verdächtige interniert waren. Das Lager selbst dehnte sich jedoch auf der linken Salzachseite auf dem Gebiet der heutigen Alpensiedlung aus.
Hingegen erhielt die von den USFA benützte Rainerkaserne am 18. Juli 1947 den Namen Camp Truscott, nach dem gefallenen Hauptmann der Rainbow Division Al Truscott. Die Enthüllung der Namenstafel nahm Generalmajor Harry J. Collins vor.
Nach der Rückgabe der Kaserne an Österreich wurde sie Ausbildungskaserne. Zu jener Zeit, als in der Kaserne noch Soldaten zur Ausbildung stationiert waren, gehörte auch ein kleiner Truppenübungsplatz am südöstlichen Ausläufer des Gaisbergs in Richtung Schwaitlalm zur Kaserne. Weiters war in der Rainerkaserne auch das Militärkrankenhaus für Salzburg untergebracht.
Bei der Bewerbung für Olympia 2014 war sie als Standort für das olympische Dorf im Gespräch. Seit 2008 steht die Kaserne zum Verkauf. Am 30. Oktober 2012 wurde bekannt, dass der Energy-Drink-Konzern Red Bull die Kaserne um 23 Millionen Euro gekauft hat. Was er damit vorhat, ist vorerst nicht bekannt[1].