Sandbodenkees: Unterschied zwischen den Versionen
(Bilddatei Ferleitental 3) |
K |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Ferleitental 3.jpg|thumb|Sandbodenkees]] | [[Datei:Ferleitental 3.jpg|thumb|Sandbodenkees]] | ||
| − | [[Datei:Sandbodenkees, Ferleitental.jpg|thumb| | + | [[Datei:Sandbodenkees, Ferleitental.jpg|thumb|Sandbodenkees, Ferleitental]] |
| − | Der '''Sandbodenkees''' ist ein Gletscher in der [[Glocknergruppe]] | + | Der '''Sandbodenkees''' ist ein [[Gletscher]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in der [[Glocknergruppe]] . |
| + | |||
==Allgemeines== | ==Allgemeines== | ||
| − | Kees ist die Bezeichnung von | + | [[Kees]] ist die Bezeichnung von Gletschern östlich des [[Zillertal]]s in der [[Venedigergruppe]] der Hohen Tauern. Als Kees werden aber auch Gletscher oberhalb des [[Ferleitental]]s, bzw. des [[Käfertal]]s bezeichnet: der Walcher-Kees am [[Hoher Tenn|Hohen Tenn]] und der Sandbodenkees. Kees stammt sehr wahrscheinlich aus einer vorindogermanischen Sprache. |
| + | |||
==Lage und Aufbau == | ==Lage und Aufbau == | ||
| − | Der Sandbodenkees kann vom Aufbau her als eine Mischform zwischen Kar- und Hanggletscher gesehen werden. | + | Der Sandbodenkees kann vom Aufbau her als eine Mischform zwischen Kar- und Hanggletscher gesehen werden. Er befindet sich am Südabhang des [[Sandbodenkopf]]es (2 922 m ü. A.) und nordöstlich des [[Großes Wiesbachhorn|Großen Wiesbachhorns]]. Mit seinen spektakulären Gletscherabbrüchen sticht er weithin ins Auge. Seine zerrissene Hängegletscherzunge ist vom Talboden des [[Ferleitental]]s an der orografisch linken Hangseite mit freiem Auge gut sichtbar. |
| − | Er befindet sich am Südabhang des [[Sandbodenkopf]]es (2 922 m ü. A.) und nordöstlich des [[Großes Wiesbachhorn|Großen Wiesbachhorns]]. Mit seinen spektakulären Gletscherabbrüchen sticht er weithin ins Auge. Seine zerrissene Hängegletscherzunge ist vom Talboden des [[Ferleitental]]s an der orografisch linken Hangseite mit freiem Auge gut sichtbar. | + | |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Wikipedia, Gletscher | * Wikipedia, Gletscher | ||
* Naturführer Inneres Fuscher Tal, Österreichischer Naturschutzbund, Naturkundlicher Führer zum Nationalpark Hohe Tauern | * Naturführer Inneres Fuscher Tal, Österreichischer Naturschutzbund, Naturkundlicher Führer zum Nationalpark Hohe Tauern | ||
| + | |||
[[Kategorie:Geografie]] | [[Kategorie:Geografie]] | ||
Version vom 18. Mai 2012, 14:26 Uhr
Der Sandbodenkees ist ein Gletscher der Hohen Tauern in der Glocknergruppe .
Allgemeines
Kees ist die Bezeichnung von Gletschern östlich des Zillertals in der Venedigergruppe der Hohen Tauern. Als Kees werden aber auch Gletscher oberhalb des Ferleitentals, bzw. des Käfertals bezeichnet: der Walcher-Kees am Hohen Tenn und der Sandbodenkees. Kees stammt sehr wahrscheinlich aus einer vorindogermanischen Sprache.
Lage und Aufbau
Der Sandbodenkees kann vom Aufbau her als eine Mischform zwischen Kar- und Hanggletscher gesehen werden. Er befindet sich am Südabhang des Sandbodenkopfes (2 922 m ü. A.) und nordöstlich des Großen Wiesbachhorns. Mit seinen spektakulären Gletscherabbrüchen sticht er weithin ins Auge. Seine zerrissene Hängegletscherzunge ist vom Talboden des Ferleitentals an der orografisch linken Hangseite mit freiem Auge gut sichtbar.
Quellen
- Wikipedia, Gletscher
- Naturführer Inneres Fuscher Tal, Österreichischer Naturschutzbund, Naturkundlicher Führer zum Nationalpark Hohe Tauern