Alois Mehofer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Alois Maria Cajetan Xaverius Mehofer''' (* [[3. Dezember]] [[1749]] in [[Salzburg]], 18..) war ein Salzburger Montanist und | + | '''Alois Vinzenz'''<ref>“Alois Vinzenz Mehofer“ laut dem Hochfürstlich-salzburgischen Hofkalender, oder Schematismus auf das Jahr MDCCLXXXIX (1789), ([http://books.google.at/books?id=wW4AAAAAcAAJ&pg=76&q=Mehofer#v=snippet&q=Mehofer S. 76].</ref> '''Maria Cajetan Xaverius Mehofer''' (* [[3. Dezember]] [[1749]] in [[Salzburg]], † 18..) war ein Salzburger Montanist und Landesverteidiger. |
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Er erlernte in Schemnitz (heute: Banská Štiavnica) und Kremnitz (heute: Kremnica) in der heutigen Slowakei die Münz- und Bergkunde und in Schwaz in [[Tirol]] die Schinkunst (Markscheidekunst). | Er erlernte in Schemnitz (heute: Banská Štiavnica) und Kremnitz (heute: Kremnica) in der heutigen Slowakei die Münz- und Bergkunde und in Schwaz in [[Tirol]] die Schinkunst (Markscheidekunst). | ||
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| − | *[[Ludwig Pezolt]], ''Biografische Fragmente aus Salzburg’s Geschlechter-Geschichte. [[Josepha Duschek|Josefa Duschek]] und Alois Mehofer'', in: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18900005&zoom=2&seite=00000258 MGSLK 30, 1890, S. 258-262] | + | * [[Constant von Wurzbach]], Eintrag “Mehofer Alois”, in: ** [http://www.literature.at/collection.alo?from=1&to=50&orderby=author&sortorder=a&objid=11104&page= Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich], 17. Teil (1867), [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11639&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=272 S. 269 f.] |
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| + | *[[Ludwig Pezolt]], ''Biografische Fragmente aus Salzburg’s Geschlechter-Geschichte. [[Josepha Duschek|Josefa Duschek]] und Alois Mehofer'', in: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18900005&zoom=2&seite=00000258 MGSLK 30, 1890, S. 258-262 (259-262)](auf Wurzbach, aaO, aufbauend und diesen ergänzend sowie punktuell korrigierend). | ||
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Version vom 11. Februar 2012, 16:49 Uhr
Alois Vinzenz[1] Maria Cajetan Xaverius Mehofer (* 3. Dezember 1749 in Salzburg, † 18..) war ein Salzburger Montanist und Landesverteidiger.
Leben
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Alois Mehofer war ein Sohn zweiter Ehe des fürsterzbischöflichen Truchsessen und Münzmeisters Franz Alois Mehofer.
Er erlernte in Schemnitz (heute: Banská Štiavnica) und Kremnitz (heute: Kremnica) in der heutigen Slowakei die Münz- und Bergkunde und in Schwaz in Tirol die Schinkunst (Markscheidekunst).
In der Folge war er als Verwalter verschiedener Bergwerke tätig.
Als im Jahr 1797 französische Truppen, ein abziehendes österreichisches Armeekorps verfolgend, den Lungau besetzten und über den Radstädter Tauernpass weiter vordringen wollten, sammelte der damalige Flachauer Eisenwerks-Verweser Alois Mehofer in aller Eile einige hundert Holzknechte, Bergleute und Jäger und sperrte den Pass. Er ließ Brücken, Wege und Stege zerstören und verrammeln, besetzte die gangbaren Übergangsstellen der Tauernstraße und ließ Wachfeuer auf den Bergen entzünden. Durch diesen entschlossenen Einsatz ließen sich die französischen Truppen vom weiteren Vordringen abhalten.
An ähnlichen Operationen nahm Mehofer im Befreiungskrieg von 1809 in Tirol und Kärnten ua. bei der Verteidigung der Festung Sachsenburg teil.
Quellen
- Constant von Wurzbach, Eintrag “Mehofer Alois”, in: ** Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich, 17. Teil (1867), S. 269 f.
- Ludwig Pezolt, Biografische Fragmente aus Salzburg’s Geschlechter-Geschichte. Josefa Duschek und Alois Mehofer, in: MGSLK 30, 1890, S. 258-262 (259-262)(auf Wurzbach, aaO, aufbauend und diesen ergänzend sowie punktuell korrigierend).