Güterweg Gfalls: Unterschied zwischen den Versionen
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Vom Güterweg Gfalls abbiegend wurde dann noch der Höhenwald-Güterweg errichtet, der auf 3,5 Kilometer Länge neun Höfe erschließt. | Vom Güterweg Gfalls abbiegend wurde dann noch der Höhenwald-Güterweg errichtet, der auf 3,5 Kilometer Länge neun Höfe erschließt. | ||
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Version vom 21. April 2023, 08:54 Uhr
Der Güterweg Gfalls ist eine Straße im Osten der Flachgauer Gemeinde Elsbethen.
Geschichte
Am 24. September 1964 (Rupertitag) übergab Landesrat Rupert Wolfgruber senior den in vierjähriger Bauzeit angelegten sieben Kilometer langen Güterweg Gfalls vom Gasthaus Lohhäusl zur Fageralm seiner Bestimmung.
Errichtet wurde er von einer Güterwegegenossenschaft, der 30 Grundeigentümer angehören.
Vom Güterweg Gfalls abbiegend wurde dann noch der Höhenwald-Güterweg errichtet, der auf 3,5 Kilometer Länge neun Höfe erschließt.
Am 30. Jänner 1965 fand ein heiterer Rodelwettkampf zwischen Betriebsangehörigen der Salzburger Druckerei, des Verlages der Druckerei Pustet, der Werbezentrale, der "Salzburger Volkszeitung" und der "Salzburger Nachrichten" auf der Strecke von der Fageralm bis zum Gasthaus Lohhäusl statt. Fast hundert Teilnehmer nahmen daran teil, der Schnellste benötigte lediglich 02:03 min. für die Strecke.[1]
Verlauf
Der auf rund 460 m ü. A. beginnende Güterweg verläuft in mehreren Serpentinen durch eine Wald auf 600 m ü. A., wo der Höhenwald-Güterweg abzweigt. Hier öffnet sich der Wald zu Felder und das Zentrum der Ortschaft Gfalls wird erreicht. Dort mündet der Wanderweg durch die "Trockene Klamm" in den Güterweg Gfalls, der weiter zur Ehrentrudisalm (906 m ü. A.) ansteigt. Schließlich endet der Güterweg bei der Fageralm (887 m ü. A.)
Quellen
- www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabeom 10. September 1964, Seite 5
- www.openstreetmap.org