Lorenz zeigte sich mit seiner Frau auch weiterhin in der Öffentlichkeit, ein Verhalten, das von den Nationalsozialisten als Provokation empfunden wurde. Als SS-Leute während Lorenz’ Abwesenheit seine Frau und seine Schwiegermutter aus der Wohnung abholen sollten, konnte dies im letzten Moment verhindert werden. Als Folge dieses Vorfalls teilte Hermann Göring in einem Schreiben vom [[21. März]] [[1943]] mit, dass Lorenz unter seinem persönlichen Schutzstehe und jedes Vorgehen gegen Lorenz, dessen Frau und deren Mutter sei zu unterlassen. Waldemar Kmentt zufolge soll Max Lorenz seine privilegierte Stellung im Dritten Reich dazu verwendet haben, neben seiner Frau auch etliche jüdische Freunde und Kollegen vor Verfolgung zu schützen. | Lorenz zeigte sich mit seiner Frau auch weiterhin in der Öffentlichkeit, ein Verhalten, das von den Nationalsozialisten als Provokation empfunden wurde. Als SS-Leute während Lorenz’ Abwesenheit seine Frau und seine Schwiegermutter aus der Wohnung abholen sollten, konnte dies im letzten Moment verhindert werden. Als Folge dieses Vorfalls teilte Hermann Göring in einem Schreiben vom [[21. März]] [[1943]] mit, dass Lorenz unter seinem persönlichen Schutzstehe und jedes Vorgehen gegen Lorenz, dessen Frau und deren Mutter sei zu unterlassen. Waldemar Kmentt zufolge soll Max Lorenz seine privilegierte Stellung im Dritten Reich dazu verwendet haben, neben seiner Frau auch etliche jüdische Freunde und Kollegen vor Verfolgung zu schützen. |