Kloben: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Kloben befand sich unmittelbar südöstlich des Gipfels in knapp 2900 m ü. A. ein Bergbau auf Gold, hier enthalten in Glimmerschiefer. ''„Er durchörterte den Salzburgisch-Kärntner Grenzkamm und förderte nach beiden Seiten Halden aus.“'' (Albert Strasser)
 
Am Kloben befand sich unmittelbar südöstlich des Gipfels in knapp 2900 m ü. A. ein Bergbau auf Gold, hier enthalten in Glimmerschiefer. ''„Er durchörterte den Salzburgisch-Kärntner Grenzkamm und förderte nach beiden Seiten Halden aus.“'' (Albert Strasser)
  
Der [[Goldergbau]] ''„Bei der Knappenstube“'' – so die Bezeichnung für diese Lokalität - war neben dem Bergbau am benachbarten [[Brennkogel]] nach dem Bergwerk am Monte Rosa wahrscheinlich das zweithöchste Bergwerk in den [[Alpen]].
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Der [[Goldbergbau]] ''„Bei der Knappenstube“'' – so die Bezeichnung für diese Lokalität - war neben dem Bergbau am benachbarten [[Brennkogel]] nach dem Bergwerk am Monte Rosa wahrscheinlich das zweithöchste Bergwerk in den [[Alpen]].
  
 
==Skisport==
 
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Version vom 30. Juni 2011, 11:50 Uhr

Der Kloben (m. ü. A.) ist ein Gipfel der Glocknergruppe in den Hohen Tauern.

Lage

Der Kloben befindet sich zwischen Brennkogel im Westen und Spielmann im Osten. Er liegt im Gemeindegebiet von Fusch an der Großglocknerstraße im Pinzgau. Über den Kloben verläuft die Landesgrenze zwischen den Bundesländern Salzburg und Kärnten.

Historischer Goldbergbau

Am Kloben befand sich unmittelbar südöstlich des Gipfels in knapp 2900 m ü. A. ein Bergbau auf Gold, hier enthalten in Glimmerschiefer. „Er durchörterte den Salzburgisch-Kärntner Grenzkamm und förderte nach beiden Seiten Halden aus.“ (Albert Strasser)

Der Goldbergbau „Bei der Knappenstube“ – so die Bezeichnung für diese Lokalität - war neben dem Bergbau am benachbarten Brennkogel nach dem Bergwerk am Monte Rosa wahrscheinlich das zweithöchste Bergwerk in den Alpen.

Skisport

Der Kloben ist ein begehrtes Frühjahrs-Skitourenziel, das von Fusch aus über das Ferleitental erreichbar ist.

Quellen

  • 3227 – West Großglockner, Topografische Karte, Österreicchische Karte 1:25 000.
  • Karl Krainer, Die Geologie der Hohen Tauern, HG Nationalparkfonds der Länder Kärnten, Salzburg und Tirol, Universitätsverlag Carinthia, 1994
  • Josef Lahnsteiner, Unterpinzgau, Eigenverlag, Hollersbach, 1960
  • Albert Strasser, Die Minerale Salzburgs, Eigenverlag, Salzburg, 1989