Euplocamus anthracinalis: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Euplocamus anthracinalis''' (''Phalaena anthracinalis'' Scopoli, 1763) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Tineidae]].
 
'''Euplocamus anthracinalis''' (''Phalaena anthracinalis'' Scopoli, 1763) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Tineidae]].
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
''E. anthracinalis'' wurde bisher nur ein einziges Mal in Salzburg gefunden. Mitterberger (1909) meldet die Art von der Straubinger Alm in [[Bad Gastein]] (1214 m) vom 16.6.1909 (Zone IV nach Embacher et al. 2011). Die Art gilt seither als verschollen (Kurz et al. 2010b), obwohl ihr Vorkommen in den Zentralalpen durchaus auch heute noch möglich ist. Sie dürfte aber in jedem Fall nur sehr selten sein, da die auffällige Motte kaum zu übersehen ist. Über den Lebensraum in Salzburg ist nichts bekannt.
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''E. anthracinalis'' wurde bisher nur ein einziges Mal in Salzburg gefunden. [[Karl Mitterberger|Mitterberger]] (1909) meldet die Art von der Straubinger Alm in [[Bad Gastein]] (1214 m) vom 16.6.1909 (Zone IV nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al. (2011)]]). Die Art gilt seither als verschollen (Kurz et al. 2010b), obwohl ihr Vorkommen in den Zentralalpen durchaus auch heute noch möglich ist. Sie dürfte aber in jedem Fall nur sehr selten sein, da die auffällige Motte kaum zu übersehen ist. Über den Lebensraum in Salzburg ist nichts bekannt.
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
 
Über die Biologie von ''E. anthracinalis'' liegen aus Salzburg keinerlei Daten vor. Die Raupen leben nach Hannemann (1977) in Baumschwämmen. Eine Beurteilung der Gefährdung in Salzburg ist auf Basis des einzigen bekannten Fundes nicht möglich.
 
Über die Biologie von ''E. anthracinalis'' liegen aus Salzburg keinerlei Daten vor. Die Raupen leben nach Hannemann (1977) in Baumschwämmen. Eine Beurteilung der Gefährdung in Salzburg ist auf Basis des einzigen bekannten Fundes nicht möglich.
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==Quellen==
 
==Quellen==
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). In Vorbereitung
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{{Quelle Embacher et al.}}
 
*Kurz, M. A., M. E. Kurz & G. Embacher 2010b. Die Tineidae (Lepidoptera) des Bundeslandes Salzburg, Österreich. Beiträge zur Entomofaunistik, 11: 3-8.
 
*Kurz, M. A., M. E. Kurz & G. Embacher 2010b. Die Tineidae (Lepidoptera) des Bundeslandes Salzburg, Österreich. Beiträge zur Entomofaunistik, 11: 3-8.
*Mitterberger, K. 1909: Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.
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*[[Karl Mitterberger|Mitterberger, K.]] 1909: Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.
 
[[Kategorie: Biologie]]
 
[[Kategorie: Biologie]]
 
[[Kategorie: Pflanzen und Tiere]]
 
[[Kategorie: Pflanzen und Tiere]]
 
[[Kategorie: Tiere]]
 
[[Kategorie: Tiere]]

Version vom 28. Mai 2011, 23:01 Uhr

Euplocamus anthracinalis (Phalaena anthracinalis Scopoli, 1763) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tineidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

E. anthracinalis wurde bisher nur ein einziges Mal in Salzburg gefunden. Mitterberger (1909) meldet die Art von der Straubinger Alm in Bad Gastein (1214 m) vom 16.6.1909 (Zone IV nach Embacher et al. (2011)). Die Art gilt seither als verschollen (Kurz et al. 2010b), obwohl ihr Vorkommen in den Zentralalpen durchaus auch heute noch möglich ist. Sie dürfte aber in jedem Fall nur sehr selten sein, da die auffällige Motte kaum zu übersehen ist. Über den Lebensraum in Salzburg ist nichts bekannt.

Biologie und Gefährdung

Über die Biologie von E. anthracinalis liegen aus Salzburg keinerlei Daten vor. Die Raupen leben nach Hannemann (1977) in Baumschwämmen. Eine Beurteilung der Gefährdung in Salzburg ist auf Basis des einzigen bekannten Fundes nicht möglich.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

Logo nkis.jpg

Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Kurz, M. A., M. E. Kurz & G. Embacher 2010b. Die Tineidae (Lepidoptera) des Bundeslandes Salzburg, Österreich. Beiträge zur Entomofaunistik, 11: 3-8.
  • Mitterberger, K. 1909: Verzeichnis der im Kronlande Salzburg bisher beobachteten Mikrolepidopteren (Kleinschmetterlinge). – In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 49: 195-552.