Michael Steffny: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Wer Michael Steffny in seiner Garage – Pardon, seinem Zuhause – im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Aigen]] besucht, bekommt dort stets fünf, sechs historische Rennautos zu sehen. "Aktuelle Projekte" pflegt Steffny sie liebevoll zu nennen. Dabei kann der Betriebswirt und Absolvent der | + | Wer Michael Steffny in seiner Garage – Pardon, seinem Zuhause – im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Aigen]] besucht, bekommt dort stets fünf, sechs historische Rennautos zu sehen. "Aktuelle Projekte" pflegt Steffny sie liebevoll zu nennen. Dabei kann der Betriebswirt und Absolvent der [[Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim]] weit mehr als "nur" schrauben. |
| − | Nach seinem Studium in Innsbruck arbeitete Steffny zwei Jahre für einen Handelskonzern in Johannesburg. Zurück in Österreich, gründete er die Marketing- und Eventagentur ''Business Consulting''. Die wahre Liebe gehört jedoch dem Motorsport: Steffny war erster Obmann des [[1983]] gegründeten [[Steyr Puch Club Salzburg]]. [[1984]] fuhr er auf dem Nürburgring sein erstes Rennen – und holte seither zahlreiche Staats- und Europameistertitel in historischen Klassen. | + | Nach seinem Studium in Innsbruck arbeitete Steffny zwei Jahre für einen Handelskonzern in Johannesburg, Südafrika. Zurück in Österreich, gründete er die Marketing- und Eventagentur ''Business Consulting''. Die wahre Liebe gehört jedoch dem Motorsport: Steffny war erster Obmann des [[1983]] gegründeten [[Steyr Puch Club Salzburg]]. [[1984]] fuhr er auf dem Nürburgring, [[Bundesrepublik Deutschland]], sein erstes Rennen – und holte seither zahlreiche Staats- und Europameistertitel in historischen Klassen. |
Bekannt ist Michael Steffny aber als "Vaterfigur" des [[Histo-Cup]]s – jener Motorsportserie, die er [[1997]] mit [[Christian Schallenberg]] aus der Taufe hob. Bis heute hat sich aus der kleinen Hobbyrennfahrer-Truppe eine der erfolgreichsten historischen Rennserien Europas entwickelt: [[2011]] kämpfen nicht weniger als 300 Oldies, Formel-Boliden und Youngtimer um die "Goldene Ananas". Tatsächlich heißt so die Trophäe des Gesamtsiegers, die Steffny selbst [[2001]] und [[2003]] nach Hause fuhr – in seinem BMW 2002, Baujahr [[1971]]. Die familiäre Atmosphäre, kombiniert mit hochkarätiger Rennsport-Action, machen den Histo-Cup heute zum Publikumshit – und zum Fulltime-Job, den Steffny dank der Mithilfe seiner Frau Ursula, seiner beiden Söhne [[Georg Steffny|Georg]] und David und vieler eingefleischter Benzinbrüder und -schwestern meistert. | Bekannt ist Michael Steffny aber als "Vaterfigur" des [[Histo-Cup]]s – jener Motorsportserie, die er [[1997]] mit [[Christian Schallenberg]] aus der Taufe hob. Bis heute hat sich aus der kleinen Hobbyrennfahrer-Truppe eine der erfolgreichsten historischen Rennserien Europas entwickelt: [[2011]] kämpfen nicht weniger als 300 Oldies, Formel-Boliden und Youngtimer um die "Goldene Ananas". Tatsächlich heißt so die Trophäe des Gesamtsiegers, die Steffny selbst [[2001]] und [[2003]] nach Hause fuhr – in seinem BMW 2002, Baujahr [[1971]]. Die familiäre Atmosphäre, kombiniert mit hochkarätiger Rennsport-Action, machen den Histo-Cup heute zum Publikumshit – und zum Fulltime-Job, den Steffny dank der Mithilfe seiner Frau Ursula, seiner beiden Söhne [[Georg Steffny|Georg]] und David und vieler eingefleischter Benzinbrüder und -schwestern meistert. | ||
| − | Sitzt "Mister Histo-Cup" nicht gerade selbst am Steuer, organisiert er Highlights wie das [[Jochen-Rindt-Revival]] im September auf dem [[Salzburgring]] oder das ''Castrol EDGE Weekend'', das Mitte April 2011 auf dem neuen Red-Bull-Ring in Spielberg über die Bühne geht. | + | Sitzt "Mister Histo-Cup" nicht gerade selbst am Steuer, organisiert er Highlights wie das [[Jochen-Rindt-Revival]] im September auf dem [[Salzburgring]] oder das ''Castrol EDGE Weekend'', das Mitte April 2011 auf dem neuen Red-Bull-Ring in Spielberg, [[Steiermark]], über die Bühne geht. |
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Version vom 11. April 2011, 16:04 Uhr
Michael Steffny (* ca. 1956) ist Geschäftsführer einer Marketing- und Eventagentur, Hobbyrennfahrer und Gründer des Histo-Cups.
Vorgestellt
Wer Michael Steffny in seiner Garage – Pardon, seinem Zuhause – im Salzburger Stadtteil Aigen besucht, bekommt dort stets fünf, sechs historische Rennautos zu sehen. "Aktuelle Projekte" pflegt Steffny sie liebevoll zu nennen. Dabei kann der Betriebswirt und Absolvent der Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim weit mehr als "nur" schrauben.
Nach seinem Studium in Innsbruck arbeitete Steffny zwei Jahre für einen Handelskonzern in Johannesburg, Südafrika. Zurück in Österreich, gründete er die Marketing- und Eventagentur Business Consulting. Die wahre Liebe gehört jedoch dem Motorsport: Steffny war erster Obmann des 1983 gegründeten Steyr Puch Club Salzburg. 1984 fuhr er auf dem Nürburgring, Bundesrepublik Deutschland, sein erstes Rennen – und holte seither zahlreiche Staats- und Europameistertitel in historischen Klassen.
Bekannt ist Michael Steffny aber als "Vaterfigur" des Histo-Cups – jener Motorsportserie, die er 1997 mit Christian Schallenberg aus der Taufe hob. Bis heute hat sich aus der kleinen Hobbyrennfahrer-Truppe eine der erfolgreichsten historischen Rennserien Europas entwickelt: 2011 kämpfen nicht weniger als 300 Oldies, Formel-Boliden und Youngtimer um die "Goldene Ananas". Tatsächlich heißt so die Trophäe des Gesamtsiegers, die Steffny selbst 2001 und 2003 nach Hause fuhr – in seinem BMW 2002, Baujahr 1971. Die familiäre Atmosphäre, kombiniert mit hochkarätiger Rennsport-Action, machen den Histo-Cup heute zum Publikumshit – und zum Fulltime-Job, den Steffny dank der Mithilfe seiner Frau Ursula, seiner beiden Söhne Georg und David und vieler eingefleischter Benzinbrüder und -schwestern meistert.
Sitzt "Mister Histo-Cup" nicht gerade selbst am Steuer, organisiert er Highlights wie das Jochen-Rindt-Revival im September auf dem Salzburgring oder das Castrol EDGE Weekend, das Mitte April 2011 auf dem neuen Red-Bull-Ring in Spielberg, Steiermark, über die Bühne geht.
Quelle
- Salzburger Nachrichten (Florian T. Mrazek)