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== Salzburgbezug ==
 
== Salzburgbezug ==
Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] flüchtet seine Mutter, überzeugte [[Nationalsozialist]]in 1943 mit den drei Kindern Rudiger, Udo und Roderich nach [[Admont]] in der [[Steiermark]]. Doch im Salzburger [[Lend]] gibt das Fluchtauto seinen Geist auf. Der Vater, ein ranghoher Nationalsozialist, findet 1948 Arbeit bei [[Salzburger Aluminium AG]] (SAG). Auf Initiative des damaligen [[Landeshauptmann]] [[Josef Klaus]] wird Vater Proksch 1954 in das [[Salzburger Landesfremdenverkehrsamt]] als Mitarbeiter für Presse, Statistik und Marketing geholt, wo er sich fortan ''Chefredakteur'' nennt.
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Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] flüchtet seine Mutter, überzeugte [[Nationalsozialist]]in 1943 mit den drei Kindern Rudiger, Udo und Roderich nach [[Admont]] in der [[Steiermark]]. Doch im Salzburger [[Lend]] gibt das Fluchtauto seinen Geist auf. Der Vater, ein ranghoher Nationalsozialist, findet 1948 Arbeit bei [[Salzburger Aluminium AG]] (SAG). Auf Initiative des damaligen [[Landeshauptmann]] [[Josef Klaus]] wird Vater Proksch 1954 in das [[Salzburger Landesverkehrsamt]] als Mitarbeiter für Presse, Statistik und Marketing geholt, wo er sich fortan ''Chefredakteur'' nennt.
    
Udo Proksch besuchte 1944/45 er eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NAPOLA), die ''Deutsche Heimschule für Jungen'' in [[Bischofshofen]] am [[Kreuzberg]]. 1945 wechselt Proksch dann an die [[Hauptschule Lend]], wo der spätere Landeshauptmann [[Hans Katschthaler]] sein Schulkollege wird. Nach der Hauptschule machte er in [[Anif]] beim [[Friesacher]] eine Lehre zum Landwirt und wie sein Zeugnis vermerkt, beherrsche er ''das fachgemäße Melken, Abferkeln und Ausmästen''. Anschließend ging er wieder nach Lend zurück und wurde wie zuvor schon sein Vater, Hilfsarbeiter bei der SAG. Schließlich folgte eine Ausbildung in Salzburg an der [[Gewerbeschule Salzburg]], Abteilung Textil.
 
Udo Proksch besuchte 1944/45 er eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NAPOLA), die ''Deutsche Heimschule für Jungen'' in [[Bischofshofen]] am [[Kreuzberg]]. 1945 wechselt Proksch dann an die [[Hauptschule Lend]], wo der spätere Landeshauptmann [[Hans Katschthaler]] sein Schulkollege wird. Nach der Hauptschule machte er in [[Anif]] beim [[Friesacher]] eine Lehre zum Landwirt und wie sein Zeugnis vermerkt, beherrsche er ''das fachgemäße Melken, Abferkeln und Ausmästen''. Anschließend ging er wieder nach Lend zurück und wurde wie zuvor schon sein Vater, Hilfsarbeiter bei der SAG. Schließlich folgte eine Ausbildung in Salzburg an der [[Gewerbeschule Salzburg]], Abteilung Textil.
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== Quelle ==
 
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* {{Quelle SN|5. April 2011}}
 
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== Literaturhinweise ==
 
== Literaturhinweise ==
 
*Ingrid Thurnherr ''Auf den Spuren des Udo Proksch'', 2011, [[Ecowin Verlag]], ISBN 978-3-7110-0002-6
 
*Ingrid Thurnherr ''Auf den Spuren des Udo Proksch'', 2011, [[Ecowin Verlag]], ISBN 978-3-7110-0002-6