Bergsturz am Ankogel: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Nacht vom [[16. Jänner|16.]] auf [[17. Jänner]] 1932 lösten sich rund 4 000 Kubikmeter Gestein vom Gipfel des höchsten Berges des [[Gasteiner Tal]]s. Frost sprengte den charakteristischen Gipfelblock und die Gesteinsmassen stürzten in die Radeck.
  
 
Dieser [[Felssturz]] erregte großes Interesse nicht nur unter den Mineralsammlern sondern auch in wissenschaftlichen Kreisen. Der alte Gipfel war nämlich nicht nur trignometrischer Vermessungspunkt erster Ordnung sondern auch Gradmessungspunkt. Seine Lage war auf astronomischen Weg bestimmt worden und damit einer der wichtigsten Punkte, die die Grundlage für die Land- und Erdvermessung darstellen.  
 
Dieser [[Felssturz]] erregte großes Interesse nicht nur unter den Mineralsammlern sondern auch in wissenschaftlichen Kreisen. Der alte Gipfel war nämlich nicht nur trignometrischer Vermessungspunkt erster Ordnung sondern auch Gradmessungspunkt. Seine Lage war auf astronomischen Weg bestimmt worden und damit einer der wichtigsten Punkte, die die Grundlage für die Land- und Erdvermessung darstellen.  
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2021, 22:42 Uhr

Der Bergsturz am Ankogel im Jahr 1932 sprengte den Gipfel des Ankogels und verringerte so seine Höhe.

1932

In der Nacht vom 16. auf 17. Jänner 1932 lösten sich rund 4 000 Kubikmeter Gestein vom Gipfel des höchsten Berges des Gasteiner Tals. Frost sprengte den charakteristischen Gipfelblock und die Gesteinsmassen stürzten in die Radeck.

Dieser Felssturz erregte großes Interesse nicht nur unter den Mineralsammlern sondern auch in wissenschaftlichen Kreisen. Der alte Gipfel war nämlich nicht nur trignometrischer Vermessungspunkt erster Ordnung sondern auch Gradmessungspunkt. Seine Lage war auf astronomischen Weg bestimmt worden und damit einer der wichtigsten Punkte, die die Grundlage für die Land- und Erdvermessung darstellen.

Höhenunterschied

Der alte Gipfel wies eine Höhe von 3 262 m ü. A. auf, der neue nach dem Felssturz 3 251 Meter. Diese elf Meter Unterschied kosteten dem österreichischen Bundesvermessungsdienst eine namhafte Summe Geld, um den neuen Fixpunkt wieder in das Erdvermessungssystem einzubauen.

Quelle