Regionalstadtbahn S-Link: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Projektbetreiber versprechen, "über jeden Schritt des Projektes die Öffentlichkeit und die Anrainer aktiv und frühzeitig zu informieren und einzubinden". Das sei auch bei den bisherigen Schritten wie den geologischen Voruntersuchungen, den archäologischen Erkundungen und der Suche nach Kriegsrelikten aus dem [[ | + | Die Projektbetreiber versprechen, "über jeden Schritt des Projektes die Öffentlichkeit und die Anrainer aktiv und frühzeitig zu informieren und einzubinden". Das sei auch bei den bisherigen Schritten wie den geologischen Voruntersuchungen, den archäologischen Erkundungen und der Suche nach Kriegsrelikten aus dem [[Zweiten Weltkrieg]] so gehalten worden. Im Frühjahr 2021 erhielten die Anrainer entlang der ersten Bauetappe zwischen [[Hauptbahnhof Salzburg|Hauptbahnhof]] und Mirabellplatz ein Informationsschreiben der Projektgesellschaft. Es gehe darum, eine Bestandsaufnahme der Gebäude vorzunehmen, um im Sinne der Anrainer und der Projektgesellschaft deren Zustand zu erfassen und um vorzusorgen, dass es zu keinen Schäden im Rahmen der späteren Bauarbeiten komme. |
Die Baugrunduntersuchungen zwischen Hauptbahnhof und Mirabellplatz waren bis Ende April 2021 abgeschlossen. Im März 2021 lag das Hauptaugenmerk der Planungen im Bereich der Unterführung [[Rainerstraße]]. Da wurden verschiedene Varianten untersucht, wobei davon auszugehen sei, dass in diesem Bereich lokale Bauhilfsmaßnahmen notwendig seien, um Setzungen am bestehenden Viadukt zu verhindern. Offen ist, wie sich der schwierige Untergrund auf den Bau auswirken wird. Dazu sei eine "Abstimmung mit [[seeton]]<nowiki>erfahrenen</nowiki> Technikern geplant". Dazu solle im Vorfeld ein Testfeld errichtet werden, "um die technischen Parameter im Vorfeld zu definieren und eine sichere Baumethode zu gewährleisten". | Die Baugrunduntersuchungen zwischen Hauptbahnhof und Mirabellplatz waren bis Ende April 2021 abgeschlossen. Im März 2021 lag das Hauptaugenmerk der Planungen im Bereich der Unterführung [[Rainerstraße]]. Da wurden verschiedene Varianten untersucht, wobei davon auszugehen sei, dass in diesem Bereich lokale Bauhilfsmaßnahmen notwendig seien, um Setzungen am bestehenden Viadukt zu verhindern. Offen ist, wie sich der schwierige Untergrund auf den Bau auswirken wird. Dazu sei eine "Abstimmung mit [[seeton]]<nowiki>erfahrenen</nowiki> Technikern geplant". Dazu solle im Vorfeld ein Testfeld errichtet werden, "um die technischen Parameter im Vorfeld zu definieren und eine sichere Baumethode zu gewährleisten". | ||
Version vom 13. Februar 2022, 17:28 Uhr
S-Link ist die neue Bezeichnung der in der Planung der RegionalStadtBahn Salzburg–Bayern–Oberösterreich bezeichneten RSB 1.
Über die S-Link-Linie
2023 soll mit dem ersten Bauabschnitt für die Verlängerung der Salzburger Lokalbahn Richtung Süden bis nach Hallein begonnen werden. 2026 sollen die ersten Züge dann am Mirabellplatz halten. Die Regionalstadtbahn, über die jahrzehntelang diskutiert und die zwischenzeitlich versenkt wurde, hat in der Zwischenzeit einen neuen Namen bekommen. Das Projekt seit März 2021 S-Link.
Die Projektbetreiber versprechen, "über jeden Schritt des Projektes die Öffentlichkeit und die Anrainer aktiv und frühzeitig zu informieren und einzubinden". Das sei auch bei den bisherigen Schritten wie den geologischen Voruntersuchungen, den archäologischen Erkundungen und der Suche nach Kriegsrelikten aus dem Zweiten Weltkrieg so gehalten worden. Im Frühjahr 2021 erhielten die Anrainer entlang der ersten Bauetappe zwischen Hauptbahnhof und Mirabellplatz ein Informationsschreiben der Projektgesellschaft. Es gehe darum, eine Bestandsaufnahme der Gebäude vorzunehmen, um im Sinne der Anrainer und der Projektgesellschaft deren Zustand zu erfassen und um vorzusorgen, dass es zu keinen Schäden im Rahmen der späteren Bauarbeiten komme.
Die Baugrunduntersuchungen zwischen Hauptbahnhof und Mirabellplatz waren bis Ende April 2021 abgeschlossen. Im März 2021 lag das Hauptaugenmerk der Planungen im Bereich der Unterführung Rainerstraße. Da wurden verschiedene Varianten untersucht, wobei davon auszugehen sei, dass in diesem Bereich lokale Bauhilfsmaßnahmen notwendig seien, um Setzungen am bestehenden Viadukt zu verhindern. Offen ist, wie sich der schwierige Untergrund auf den Bau auswirken wird. Dazu sei eine "Abstimmung mit seetonerfahrenen Technikern geplant". Dazu solle im Vorfeld ein Testfeld errichtet werden, "um die technischen Parameter im Vorfeld zu definieren und eine sichere Baumethode zu gewährleisten".
Dieses Verkehrsprojekt wird nach heutigem Wissensstand mindestens eine halbe Milliarde Euro kosten.
Über die weitere Trassenführung durch die Altstadt nach Süden und über Anif und Grödig bis nach Hallein soll spätestens Mitte 2022 endgültige Klarheit herrschen.