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| | + | [[Datei:R0012973 die weiße.jpg|thumb|Das Wirtshausgebäude der Weissbierbrauerei "Die Weisse" in der Rupertgasse.]] |
| | '''Die Weisse''' ist eine [[Brauereien in Salzburg|Kleinbierbrauerei]] und ein Gastronomiebetrieb in der [[Stadt Salzburg]]. | | '''Die Weisse''' ist eine [[Brauereien in Salzburg|Kleinbierbrauerei]] und ein Gastronomiebetrieb in der [[Stadt Salzburg]]. |
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| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| − | Die Weisse gilt als Österreichs älteste Weißbierbrauerei und ist zudem die einzige noch in Betrieb befindliche historische Kleinbierbrauerei des Landes. Sie wurde [[1901]] vom deutschen Brauer [[Adelbert Behr]] (* [[1858]]; † [[3. Juli]] [[1931]] in Salzburg<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19310704&query=%22Adelbert%22+%22Behr%22&ref=anno-search&seite=18 Sterbeparte ANNO]</ref>) im Stadtteil [[Schallmoos]] gegründet. Gegen Ende des [[Zweiten Weltkrieg]]s wurde sie von Bomben zerstört, aber wieder aufgebaut. | + | Die Weisse gilt als Österreichs älteste Weißbierbrauerei und ist zudem die einzige noch in Betrieb befindliche historische Kleinbierbrauerei des Landes. Sie wurde [[1901]] vom deutschen Brauer Adelbert Behr (* [[1858]]; † [[3. Juli]] [[1931]] in Salzburg<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19310704&query=%22Adelbert%22+%22Behr%22&ref=anno-search&seite=18 Sterbeparte ANNO]</ref>) im Stadtteil [[Schallmoos]] gegründet. Gegen Ende des [[Zweiten Weltkrieg]]s wurde sie von Bomben zerstört, aber wieder aufgebaut. |
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| − | [[1987]] übernahm die heutige Besitzerfamilie unter [[Hans Georg Gmachl]] das Ruder und modernisierte und erweiterte den Betrieb sukzessive. Der Kaufpreis der Liegenschaft betrug 9,1 Millionen Schilling<ref>[[Salzburger Nachrichten]], 27. Mai 1987 </ref>. Am [[25. Jänner]] [[1988]] wurde der Gastbetrieb im Rupertihof ([[Rupertgasse]] 10) wiedereröffnet, nachdem dieser nach der Übernahme des Hauses durch die [[Salzburger Landesregierung]] eingestellt worden war und sich rein auf die Sommerausschank und einen stark verkleinerten Gastgarten beschränkt hatte. Die neuen Wirtsräume des Rupertihofs wurden vom [[Anif]]er Architekten [[Kay Sperling]] nach Altsalzburger Vorbildern gestaltet<ref>Salzburger Nachrichten, 26. Jänner 1988</ref>. | + | [[1987]] übernahm die heutige Besitzerfamilie unter Hans Georg Gmachl das Ruder und modernisierte und erweiterte den Betrieb sukzessive. Der Kaufpreis der Liegenschaft betrug 9,1 Millionen Schilling<ref>[[Salzburger Nachrichten]], 27. Mai 1987 </ref>. Am [[25. Jänner]] [[1988]] wurde der Gastbetrieb im Rupertihof ([[Rupertgasse]] 10) wiedereröffnet, nachdem dieser nach der Übernahme des Hauses durch die [[Salzburger Landesregierung]] eingestellt worden war und sich rein auf die Sommerausschank und einen stark verkleinerten Gastgarten beschränkt hatte. Die neuen Wirtsräume des Rupertihofs wurden vom [[Anif]]er Architekten Kay Sperling nach Altsalzburger Vorbildern gestaltet<ref>Salzburger Nachrichten, 26. Jänner 1988</ref>. |
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| − | Anfang des 3. Jahrtausends entstand unter dem Gastgarten ein neues Sudhaus, das Wirtshaus wurde renoviert und die Musik- und Lifestyle Bar "Sudwerk" entstand neu. | + | Anfang des 3. Jahrtausends entstand unter dem Gastgarten ein neues Sudhaus, das Wirtshaus wurde renoviert und die Musik- und ''Lifestyle'' Bar "Sudwerk" entstand neu. |
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| − | Seit [[2015]] zeichnet [[Felix Gmachl]] für die Geschäftsführung der Brauerei verantwortlich. Er ist zudem Braumeister. Das Wirtshaus wird von [[August Absmann]] geführt. | + | Seit [[2015]] zeichnet Felix Gmachl für die Geschäftsführung der Brauerei verantwortlich. Er ist zudem Braumeister. Das Wirtshaus wird von August Absmann geführt. |
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| | ==Biere== | | ==Biere== |
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| | :''[[Rupertgasse]] 10 | | :''[[Rupertgasse]] 10 |
| | :''5020 Salzburg | | :''5020 Salzburg |
| − | :''Telefon: (0662) 87 22 46 | + | :''Telefon: (06 62) 87 22 46 |
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| | == Quelle == | | == Quelle == |