Kreisverkehr: Unterschied zwischen den Versionen

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* Das Kunstwerk im "[[Tor zum Tennengau]]" im Stadtgebiet von [[Hallein]], in [[Taxach]], wurde im August 2009 vom jungen [[Koppl|Koppler]] Bildhauers [[Peter Penetzdorfer]] im Beisein von Bürgermeister [[Christian Stöckl|Dr. Christian Stöckl]] und Landeshauptmann-Stellvertreter [[Wilfried Haslauer]] enthüllt. Dieses Kunstwerk soll die Dynamik des Sports darstellen.
 
* Das Kunstwerk im "[[Tor zum Tennengau]]" im Stadtgebiet von [[Hallein]], in [[Taxach]], wurde im August 2009 vom jungen [[Koppl|Koppler]] Bildhauers [[Peter Penetzdorfer]] im Beisein von Bürgermeister [[Christian Stöckl|Dr. Christian Stöckl]] und Landeshauptmann-Stellvertreter [[Wilfried Haslauer]] enthüllt. Dieses Kunstwerk soll die Dynamik des Sports darstellen.
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2010 und 2011 entstanden weitere Kreisverkehre in der Stadt Salzburg, beispielweise beim [[Gasthaus Steinlechner]] oder vor dem [[Freibad Volksgarten]]. Verkehrsexperten sehen die Zukunft von Kreuzungsregelungen in der [[Stadt Salzburg]] in Kreisverkehren. So soll jener Kreisverkehr am [[Max-Ott-Platz]] fertiggestellt werden, ein neuer in der [[Schillerstraße]] beim ehemaligen [[Würstl Wolf]] errichtet werden, für die [[Rosa-Kerschbaumer-Straße]] ist einer in Planung, 2012 soll der auf dem [[Hans-Schmidt-Platz]] realisiert werden, an der Kreuzung [[Münchner Bundesstraße]] - [[Saalachstraße]] soll einer entstehen, weiters an der Kreuzung [[Innsbrucker Bundesstraße]] mit der [[Karolingerstraße]] sowie Kreuzung [[Kugelhofstraße]] mit der [[Kendlerstraße]].
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Experten argumentieren: weil ein Kreisverkehr einfach besser ist. Der Verkehr fließe leichter, und zwar doppelt so viel wie bisher, bis zu 25&nbsp;000 Autos pro Tag. Er reduziere den CO<sub>2</sub> Ausstoß und die Kosten gegenüber Ampelregelung. Für eine Ampel müssen jährlich bis zu 4.000 Euro an Wartungskosten bezahlt werden - ein Umbau einer ampelgeregelten Kreuzung zu einem ''Autokreisel'' koste aber unter 100.000 Euro.
  
 
==Quellen==
 
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* Salzburgwiki-Beiträge
 
* Salzburgwiki-Beiträge
* [[Salzburger Nachrichten]] 24. Juli 2010
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* {{Quelle SN|24. Juli 2010, 13. September 2011}}
  
 
[[Kategorie:Verkehr]]
 
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[[Kategorie:Kunst]]
 
[[Kategorie:Kunst]]

Version vom 18. September 2011, 17:53 Uhr

Datei:Hallein Kunstwerk.jpg
Kunstwerk im "Tor zum Tennengau"
Datei:Anif Kreisverkehr.jpg
neuer Kreisverkehr in Niederalm, Gemeinde Anif

Kreisverkehre ist verkehrstechnische Einrichtungen, um wichtige Straßen kreuzungsfrei mit Nebenstraßen zu verbinden.

Allgemeines

Das seit vielen Jahrzehnten in anderen Ländern Europas (z. B. in Frankreich) praktizierte Verkehrsmodell fand im letzten Jahrzehnt auch Eingang im Salzburger Straßennetz (im ländlichen ebenso wie in innerstädtischen Straßennetzen). Insgesamt 51 gibt es davon im Bundesland Salzburg.

Neben der verkehrstechnischen Funktion begann man auch die Inseln im Mittelpunkt dieser Kreisverkehre mit Kunstobjekten auszugestalten:

  • Der Kreisverkehr in Sankt Michael im Lungau erhielt eine Leuchtkristallkugel nach einer Idee des Künstlers Reinhard Simbürger. Auf der mit Folien verkleideten Kugel sieht man Fotos aus dem Gemeindegebiet, die bei Dunkelheit von innen beleuchtet werden.
  • Im Moser-Kreisverkehr in Saalfelden steht ein Golfspieler.
  • Der Kika-Kreisverkehr in Saalfelden wurde japanisch gestaltet. Für die Idee, Gestaltung und Ausführung war Kurt Binder verantwortlich.
  • Die Gemeinde Wals hat in ihrem Kreisverkehr eine Plastik des Walser Künstlers Harald Leitner aufgestellt. Sie stellt den Walser Birnbaum dar und ist in Bronze gegossen.
  • Ebenfalls eine Bronzeplastik ziert der Kreisverkehr in Puch. Sie stammt von Daniell Porsche und wurde 2007 aufgestellt. "Sie soll der Bewegung Ruhe und der Ruhe Bewegung bringen. Für einen Moment soll die Skulptur im Fluss des Verkehrs an das Eingebettet-Sein des Menschen in das Zentrum erinnern..." heißt es in einer Beschreibung dazu.

Stadt Salzburg

2010 und 2011 entstanden weitere Kreisverkehre in der Stadt Salzburg, beispielweise beim Gasthaus Steinlechner oder vor dem Freibad Volksgarten. Verkehrsexperten sehen die Zukunft von Kreuzungsregelungen in der Stadt Salzburg in Kreisverkehren. So soll jener Kreisverkehr am Max-Ott-Platz fertiggestellt werden, ein neuer in der Schillerstraße beim ehemaligen Würstl Wolf errichtet werden, für die Rosa-Kerschbaumer-Straße ist einer in Planung, 2012 soll der auf dem Hans-Schmidt-Platz realisiert werden, an der Kreuzung Münchner Bundesstraße - Saalachstraße soll einer entstehen, weiters an der Kreuzung Innsbrucker Bundesstraße mit der Karolingerstraße sowie Kreuzung Kugelhofstraße mit der Kendlerstraße.

Warum Kreisel statt Ampel?

Experten argumentieren: weil ein Kreisverkehr einfach besser ist. Der Verkehr fließe leichter, und zwar doppelt so viel wie bisher, bis zu 25 000 Autos pro Tag. Er reduziere den CO2 Ausstoß und die Kosten gegenüber Ampelregelung. Für eine Ampel müssen jährlich bis zu 4.000 Euro an Wartungskosten bezahlt werden - ein Umbau einer ampelgeregelten Kreuzung zu einem Autokreisel koste aber unter 100.000 Euro.

Quellen