Gaisberg (Berg): Unterschied zwischen den Versionen

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==Erwähnenswert==
 
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* von [[1887]] bis [[1928]] fuhr vom Bahnhof Parsch aus eine Zahnradbahn (System Riggenbach), die [[Gaisbergbahn]], auf den [[Gaisberg]]. Die letzte fahrplanmässige Fahrt der Gaisbergbahn erfolgte am [[30. Oktober]] [[1928]]. Die Strecke wurde dann [[1930]] abgebaut und alle Lokomotiven wurden mit Ausnahme von Lok Nr.1 verschrottet und die Waggons teilweise verkauft. Die Lok Nr. 1 kam ins Technische Museum Wien.
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* von [[1887]] bis [[1928]] fuhr vom Bahnhof [[Parsch]] aus eine Zahnradbahn (System Riggenbach), die [[Gaisbergbahn]], auf den Gaisberg.  
 
* hier fanden zwischen [[1929]] und [[1968]] die [[Gaisbergrennen]] für Automobile und Motorräder statt
 
* hier fanden zwischen [[1929]] und [[1968]] die [[Gaisbergrennen]] für Automobile und Motorräder statt
* es gab einst einen Sesselift von [[Parsch]] bis zum [[Hotel Kobenzl]]
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* es gab von [[1954]] bis [[1972]] einen Sesselift von [[Parsch]] bis zum [[Hotel Kobenzl]]
  
 
==Der Flugberg==
 
==Der Flugberg==

Version vom 21. April 2007, 11:35 Uhr

Der Gaisberg
Paragleiter am Gaisberg
Sender auf der Gaisbergspitze

Der Gaisberg ist ein 1.287 m.ü.M. hoher Berg, welcher im Osten an die Stadt Salzburg grenzt.

Geschichte

Um 700 als „Keizperch“ und „Gaisloberch“ nachgewiesen; auf dem Berg hatten die Anrainer die Weiden für ihre Geißen;

Erwähnenswert

Der Flugberg

Der Gaisberg ist heute einer der beliebtesten Flugberge für Gleitschirmflieger und Drachenflieger in Salzburg. Tausende Starts und Landungen pro Jahr sorgen für ein buntes Treiben über dem Berg.

Auch für Streckenflüge in die Osterhorngruppe, deren nördlichste Erhebung der Gaisberg darstellt, ist der Gaisberggipfel ein guter Ausgangspunkt. Es wurden schon Strecken von über 100 km geflogen. Der weiteste bekannte Flug mit einem Gleitschirm ging bis ins steirische Trieben.

Der Club "DRAPAS" (1. Salzburger Drachenflieger und Paragleiterclub) ist Eigentümer der drei Startplätze, die der Flugpionier Otto von Steinhardt dem Club geschenkt hat.

Weblinks

Quellen

Blick vom Gaisberg Richtung Salzburg