Schloss Wiespach: Unterschied zwischen den Versionen
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Der [[Verein Jugend- und Familiengästehäuser]] betrieb die Jugendherberge bis Ende 2006, als der Vertrag auslief und nicht mehr verlängert wurde. Seither verfällt das Gebäude. | Der [[Verein Jugend- und Familiengästehäuser]] betrieb die Jugendherberge bis Ende 2006, als der Vertrag auslief und nicht mehr verlängert wurde. Seither verfällt das Gebäude. | ||
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* [[Salzburger Woche|Tennengauer Nachrichten]], 12. Mai 2010 | * [[Salzburger Woche|Tennengauer Nachrichten]], 12. Mai 2010 | ||
| + | * [http://www.rettinger.tv/62011/55780.html?*session*id*key*=*session*id*val* www.rettinger.tv] mit dortigen Quellen: Erzbischöfliches Konsistorialarchiv SalzburgBb-VI-1854 Bischöfe von Lavant von Karlmann Tangl, Verlag Lehn MDCCCXLI., | ||
| + | DEHIO Salzburg, Georg Clam Martinic (Burgen&Schlösser in Österreich) | ||
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Version vom 10. September 2010, 20:30 Uhr
Schloss Wiespach ist ein Schloss in der Stadtgemeinde Hallein.
Geschichte
Der Ursprung dieses Schlosses reicht in das 13. Jahrhundert zurück. Es mag schon früher bestanden haben, da das Geschlecht der Ritter von Wiespach bis in die 1370er Jahre nachzuweisen ist. Erstmals findet sich 1434 eine urkundliche Erwähung. Das Schloss kommt als Lehen an Veit Aschacher und 1476 an Gewerkenfamilie Kölderer von Hoch. Dann folgt ab 1555 als Besitzer der fürstliche Leibarzt Dr. Paul Rettinger von Wiespach und Radeck, nach seinem Tod sein Sohn Fürst-Bischof Martin Hercules Rettinger von Lavant und später seine Tochter Benigna Rettinger.
1878 erwarb Daniel Graf Esterhazy das Schloss und 1926 wurde es von den Kuratoren des entmündigten Sohnes, Franz Graf Esterhazy Wiespach an die Familie Steinbacher verkauft. 1958 übernahm die Stadtgemeinde Hallein das Schloss. Es wurde in Folge eine Jugendherberge darin eingerichtet.
Der Verein Jugend- und Familiengästehäuser betrieb die Jugendherberge bis Ende 2006, als der Vertrag auslief und nicht mehr verlängert wurde. Seither verfällt das Gebäude.
Kapelle
Im Erdgeschoss Hauptbaues befindet sich eine Kapelle, die urkundlich 1607 erwähnt ist und seit 1735 die Meßlizenz besitzt.
Quellen
- Tennengauer Nachrichten, 12. Mai 2010
- www.rettinger.tv mit dortigen Quellen: Erzbischöfliches Konsistorialarchiv SalzburgBb-VI-1854 Bischöfe von Lavant von Karlmann Tangl, Verlag Lehn MDCCCXLI.,
DEHIO Salzburg, Georg Clam Martinic (Burgen&Schlösser in Österreich)