Lungauer Becken: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Lungauer Becken''' stellt den Zentralraum des [[Lungau]]s dar.
 
Das '''Lungauer Becken''' stellt den Zentralraum des [[Lungau]]s dar.
  

Version vom 8. Mai 2020, 19:41 Uhr

Lungauer Becken von Lois Essl

Das Lungauer Becken stellt den Zentralraum des Lungaus dar.

Lage

Im Westen bilden Ausläufer der Zentralalpen, sowie der Niederen Tauern, die auch im Norden die Grenze darstellen, gefolgt von den Murbergen im Nordosten und dem Lungauer Nockgebiet im Süden.

Das Becken erreicht eine Breite von acht Kilometern und eine Länge von 12, mit der Einbeziehung des Murtales zwischen der Einmündung des Zederhaustales und St. Margarethen im Lungau sogar 17 Kilometer. Es befindet sich auf einer mittleren Höhe von 1.000 m ü. A. und wird von Gebirgszügen umrahmt, die zwischen 2.000 und 2.500 m ü. A. aufragen.

Hauptorte

Die Hauptorte sind Tamsweg, St. Andrä im Lungau und Mariapfarr.

Gewässer

Durchflossen von der Mur, münden der Lignitzbach, Göriachbach und Lessachbach von Norden sowie die Taurach von Westen in das Lungauer Becken. Von Osten mündet der Leißnitzbach in Tamsweg in die Mur.

Verkehr

Die Murtalbahn quert das Becken von Nordwesten nach Südosten, ebenso die B 95, die Turracher Straße. Vom Südosten kommt die B 96, Murtal Straße, um ab Tamsweg in südöstliche Richtung in die Steiermark zu führen.

Geologie

Der im Westen verlaufende kleine Höhenzug des Mitterbergs war für seinen Kupfererzbergbau bekannt.

Sehenswürdigkeiten

Im südwestlichen Bereich des Beckens befindet sich Schloss Moosham, südlich von Tamsweg die Wallfahrtskirche St. Leonhard.

Quellen