Gasteiner Thermalwasser: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zusammensetzung==
 
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Es handelt sich bei diesen Thermalquellen um radioaktive Glaubersalzquellen.  Die Heilkraft dieser Thermalquellen liegt in der Strahlungswirkung der radioaktiven Inhaltsstoffen, der chemischen Wirkung der in den Quellen enthaltenen Substanzen und auf dem Einfluss der herrschende heilklimatischen Aspekte.
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Es handelt sich bei diesen Thermalquellen um radioaktive Glaubersalzquellen.  Die Heilkraft dieser Thermalquellen liegt in der Strahlungswirkung der radioaktiven Inhaltsstoffe, der chemischen Wirkung der in den Quellen enthaltenen Substanzen und dem Einfluss der herrschenden heilklimatischen Aspekte.
  
 
==Indikationen (Heilwirkungen)==
 
==Indikationen (Heilwirkungen)==

Version vom 21. Januar 2011, 23:53 Uhr

Bei dem Gasteiner Thermalwasser handelt es sich um 19 nicht durchwegs genützte Thermalquellen, die oberhalb des Gasteiner Wasserfalls in Bad Gastein großenteils am rechten Ufer der Gasteiner Ache entspringen. Sie haben insgesamt über 80 Austrittsstellen.

Allgemeines

Ihre Schüttung beträgt 46.000 hl pro 24 Stunden, wobei Ergiebigkeit und Temperaturen stets gleich bleiben. Allerdings betragen die Schüttungstemperaturen unterschiedlich zwischen 36,2° C und 47,5° C. Die Temperatur der Hauptquelle beträgt 46,4° C.

Bad Hofgastein bezieht eine Million Liter pro Tag aus der Elisabethquelle, das schwach mineralisiert und mit natürlichem Radon angereichert ist.

Zusammensetzung

Es handelt sich bei diesen Thermalquellen um radioaktive Glaubersalzquellen. Die Heilkraft dieser Thermalquellen liegt in der Strahlungswirkung der radioaktiven Inhaltsstoffe, der chemischen Wirkung der in den Quellen enthaltenen Substanzen und dem Einfluss der herrschenden heilklimatischen Aspekte.

Indikationen (Heilwirkungen)

Vor allem bei rheumatischen Leiden, Kreislaufstörungen, Alterskrankheiten und Nervenleiden kommt das Gasteiner Thermalwasser zur Anwendung.

Geschichte

1831 wurde eine Röhrenleitung in Betrieb genommen, die Thermalwasser nach Bad Hofgastein leitete.

Heilwasseranalyse der Elisabethquelle

Heilwasseranalyse 1994[1]
Quelltemperatur: 46, 8 Grad C
Schüttung: 2.475 m3/24h
Gehalt an Radon: 40 nCi/Liter
Chemische Analyse: in 1 kg Quellwasser sind enthalten:
Kationen in Milligramm (mg)
Natrium 78,00
Kalium 3,04
Lithium 0,186 (1991, EGLE)
Calcium 19,72
Magnesium 0,83
Eisen 0,08
Andere
Kieselsäure-meta 52,30
Borsäure-meta 0,7
Anionen in Milligramm (mg)
Hydrogencarbonat 60,41
Chlorid 24,68
Fluorid 5,40
Sulfat 124,14

Siehe auch

Weblinks

Quelle