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Auch die [[Eisenwerk Konkordiahütte]] erhielt ihr Erz vom [[Höllngraben]] und [[Schäferötz]] mittels einer Montanseilbahn.  
 
Auch die [[Eisenwerk Konkordiahütte]] erhielt ihr Erz vom [[Höllngraben]] und [[Schäferötz]] mittels einer Montanseilbahn.  
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Man errichtete diese Anlage zur Senkung der Transportkosten um die Jahrhunderwende 1900. Auch diese Anlage war eine [[Aufstiegshilfen#Technik|Umlaufseilbahn]] nach dem System Bleichert<ref name="Bleichert">Name</ref> und dessen Unsicherheit führte am [[6. Juli]] 1911 zu einem Unfall in [[Tenneck]]. Nach dem Verlassen der Talstation bei der Konkordiahütte lösten sich zwei Wagen vom Zugseil und in der Folge auch vom Tragseil und stürzten auf die darunter durchführende Reichsstraße ([[Salzachtal Bundesstraße]]). Zwar kam niemand zu Schaden, doch wurden von der Konzessionsbehörde neue Sicherheitsvorschriften erlassen. Man verlangte eine teure Eisenbetonüberführung - gebaut wurde dann eine Stahlnetzüberdeckung aus Kostengründen.  
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Man errichtete diese Anlage zur Senkung der Transportkosten um die Jahrhunderwende 1900. Auch diese Anlage war eine [[Aufstiegshilfen#Technik|Umlaufseilbahn]] nach dem System Bleichert<ref name="Bleichert"></ref> und dessen Unsicherheit führte am [[6. Juli]] 1911 zu einem Unfall in [[Tenneck]]. Nach dem Verlassen der Talstation bei der Konkordiahütte lösten sich zwei Wagen vom Zugseil und in der Folge auch vom Tragseil und stürzten auf die darunter durchführende Reichsstraße ([[Salzachtal Bundesstraße]]). Zwar kam niemand zu Schaden, doch wurden von der Konzessionsbehörde neue Sicherheitsvorschriften erlassen. Man verlangte eine teure Eisenbetonüberführung - gebaut wurde dann eine Stahlnetzüberdeckung aus Kostengründen.  
    
Das "Aus" für diese Montanseilbahn kam [[1960]]
 
Das "Aus" für diese Montanseilbahn kam [[1960]]
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Das [[Moldan Baustoffe GmbH & Co KG|Moldan Gipswerk]] bei [[Kuchl]] hatte nach dem Ersten Weltkrieg  eine Materialseilbahn. Sie führte zwischen der Abbaustelle und Verarbeitsanlage bis zumindest noch 1995 (genaues Einstellungsjahr nicht bekannt).
 
Das [[Moldan Baustoffe GmbH & Co KG|Moldan Gipswerk]] bei [[Kuchl]] hatte nach dem Ersten Weltkrieg  eine Materialseilbahn. Sie führte zwischen der Abbaustelle und Verarbeitsanlage bis zumindest noch 1995 (genaues Einstellungsjahr nicht bekannt).
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==Quelle==
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* Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Band 20, 1995, Beitrag ''Luft-Seilbahnen im Land Salzburg, von den Anfängen bis 1970'' von Peter Staudacher
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references/>
 
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==Quelle==
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* Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Band 20, 1995, Beitrag ''Luft-Seilbahnen im Land Salzburg, von den Anfängen bis 1970'' von Peter Staudacher
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[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Bergbau]]
 
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[[Kategorie:Technik]]
 
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