Josef Herzog: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Josef Herzog''' (* [[25. Oktober]] [[1893]] in [[Krössenbach]]; † [[23. Mai]] [[1951]] in Innsbruck, [[Tirol]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bruck-an-der-glocknerstrasse/TFBV/?pg=174 Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band V, S. 135.], war Bürgermeister der [[Pinzgau]]er Gemeinde [[Bruck an der Großglocknerstraße]]. | + | '''Josef Herzog''' (* [[25. Oktober]] [[1893]] in [[Krössenbach]]; † [[23. Mai]] [[1951]] in Innsbruck, [[Tirol]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bruck-an-der-glocknerstrasse/TFBV/?pg=174 Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band V, S. 135.]</ref>, war Bürgermeister der [[Pinzgau]]er Gemeinde [[Bruck an der Großglocknerstraße]]. |
== Leben == | == Leben == | ||
| − | Josef Georg (''"Sepp"'') Herzog war der uneheliche Sohn von Maria Herzog. | + | Josef Georg (''"Sepp"'') Herzog war der uneheliche Sohn von Maria Herzog. Der Arbeiter und spätere Trafikant war in der [[NS-Zeit]] aufgrund seiner Gesinnung inhaftiert. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] wurde er [[1945]] zum Bürgermeister ernannt. In dieser Funktion war er bemüht, das [[NS]]-Unrecht wieder gut zu machen. So sorgte er für die Rückkehr der in der NS-Zeit vertriebenen [[Barmherzige Schwestern|Barmherzigen Schwestern]]. Nach der regulären Bürgermeisterwahl im April [[1946]] übergab er das Bürgermeisteramt an [[Josef Hutter]], den letzten Bürgermeister vor der NS-Zeit. |
== Quellen == | == Quellen == | ||
Version vom 17. April 2019, 20:27 Uhr
Josef Herzog (* 25. Oktober 1893 in Krössenbach; † 23. Mai 1951 in Innsbruck, Tirol)[1], war Bürgermeister der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße.
Leben
Josef Georg ("Sepp") Herzog war der uneheliche Sohn von Maria Herzog. Der Arbeiter und spätere Trafikant war in der NS-Zeit aufgrund seiner Gesinnung inhaftiert. Nach dem Krieg wurde er 1945 zum Bürgermeister ernannt. In dieser Funktion war er bemüht, das NS-Unrecht wieder gut zu machen. So sorgte er für die Rückkehr der in der NS-Zeit vertriebenen Barmherzigen Schwestern. Nach der regulären Bürgermeisterwahl im April 1946 übergab er das Bürgermeisteramt an Josef Hutter, den letzten Bürgermeister vor der NS-Zeit.
Quellen
- Hofrat Dr. Effenbarger, Max: Heimatbuch Piesendorf. Gemeinde Piesendorf 1990, S. 345.
Zeitfolge
| Vorgänger |
Gemeindevorsteher von Bruck an der Großglocknerstraße 1945–1946 |
Nachfolger |