St. Salvator-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (+ {{SORTIERUNG}}, Linkfix)
K (ergänzt)
Zeile 5: Zeile 5:
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
 
Die im Jahr [[1618]] von [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus]] errichtete St. Salvator-Kirche war der Sitz der Bruderschaft [[Corpus-Christi-Bruderschaft]], die zur Zeit der Gegenreformation eine bekannte religiöse Laien-Bruderschaft - wegen ihrer typischen roten Gewänder auch "Rote Bruderschaft" genannt - war.  
 
Die im Jahr [[1618]] von [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus]] errichtete St. Salvator-Kirche war der Sitz der Bruderschaft [[Corpus-Christi-Bruderschaft]], die zur Zeit der Gegenreformation eine bekannte religiöse Laien-Bruderschaft - wegen ihrer typischen roten Gewänder auch "Rote Bruderschaft" genannt - war.  
 +
 +
Am [[4. April]] [[1619]] wurde die Kirche zu [[Fronleichnam]] von [[Weihbischof]] [[Johann Paul Ciurletti]] geweiht. Der Choraltar bestand aus Holzschnittarbeit.
 +
 +
Am [[6. März]] 1619 war Fürstin Anna Sidonia, geb. Herzogin zu Teschen und Großgloggau, vermählte Gräfin von Hohenembs, Balera und Vadzu, gestorben und in der St. Salvator-Kirche begraben worden.
 +
 +
[[1788]] wurde die Kirche von Hofmaurermeister [[Georg Laschensky]] restauriert.
  
 
== Bild ==
 
== Bild ==

Version vom 3. April 2019, 12:31 Uhr

Geschlossen
geschlossen  Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte.
Karte

Die St. Salvator-Kirche ist eine nicht mehr existierende historische Kirche im Kaiviertel in der Kaigasse (Kaigasse 4) in der Altstadt der Stadt Salzburg.

Geschichte

Die im Jahr 1618 von Fürsterzbischof Markus Sittikus errichtete St. Salvator-Kirche war der Sitz der Bruderschaft Corpus-Christi-Bruderschaft, die zur Zeit der Gegenreformation eine bekannte religiöse Laien-Bruderschaft - wegen ihrer typischen roten Gewänder auch "Rote Bruderschaft" genannt - war.

Am 4. April 1619 wurde die Kirche zu Fronleichnam von Weihbischof Johann Paul Ciurletti geweiht. Der Choraltar bestand aus Holzschnittarbeit.

Am 6. März 1619 war Fürstin Anna Sidonia, geb. Herzogin zu Teschen und Großgloggau, vermählte Gräfin von Hohenembs, Balera und Vadzu, gestorben und in der St. Salvator-Kirche begraben worden.

1788 wurde die Kirche von Hofmaurermeister Georg Laschensky restauriert.

Bild

Kupferstich, 1644, Universitätsbibliothek Salzburg, Grafiksammlung, G 1185 II [1]

Quellen

Fußnote

Gebäude und Adresse der Salzburger Kaigasse

Kaigasse 1, Stumpfeggerhaus · Kaigasse 2 · Kaigasse 2a · Kaigasse 3, Stubhainshaus · Kaigasse 4, St. Salvator-Kirche · Kaigasse 5, Kremsisches Haus · Kaigasse 6, Rothe Bruderschafts-Meßnerhaus · Endriesenhaus · Kaigasse 8 · Bürgerhaus Kaigasse 9 · Kaigasse 12, Keutschacherhof, Liechtensteinscher Kanonikalhof · Kaigasse 13 · Kaigasse 15, Höglwörtherhof · Kaigasse 16, Rentmeisterstöckl · Kaigasse 17 · Kaigasse 18, Lavanterhof · Kaigasse 22 · Kaigasse 23 · Kaigasse 24 · Kaigasse 26, Pflegerwirtshaus · Kaigasse 28 · Kaigasse 31 · Kaigasse 32 · Municipium Ivavum, Weinwirts- und Bräuhaus Kaserer · Kaigasse 34 · Kaigasse 35, Eisl oder Baron Auerhaus · Berchtesgadener Hof · Berchtesgadener Hof Neubau · Gurkerhof · Kaigasse 43,