Franz Duval: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K (Textersetzung - „Gesellschaftliches“ durch „Gesellschaft“) |
||
| (2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
==Trivia== | ==Trivia== | ||
| − | Duval wurde zunächst als Investor für denkmalgeschützte Gebäude im historischen Zentrum der Gemeinde gefeiert. Er hatte das [[Haus Austria]], das [[Grandhotel Straubinger]], das [[Altes Postamt|alte Postamt]], das [[Badeschloss]] neben dem weltberühmten [[Gasteiner Wasserfall]] und das [[Kongresshaus Bad Gastein]] gekauft. Der kolportierte Kaufpreis soll fünf Millionen Euro betragen haben. | + | Duval wurde zunächst als Investor für [[Denkmalgeschützte Objekte in Bad Gastein|denkmalgeschützte Gebäude im historischen Zentrum]] der Gemeinde gefeiert. Er hatte das [[Haus Austria]], das [[Grandhotel Straubinger]], das [[Altes Postamt|alte Postamt]], das [[Badeschloss]] neben dem weltberühmten [[Gasteiner Wasserfall]] und das [[Kongresshaus Bad Gastein]] gekauft. Der kolportierte Kaufpreis soll fünf Millionen Euro betragen haben. |
Doch aus den erhofften Revitalisierungen der Gebäude wurde bis [[2009]] immer noch nichts. Die Gebäude verfallen zusehends und mehrere Gesprächstermine mit Vertretern des Denkmalamtes und Duval verliefen bisher ergebnislos. Auf Vorwürfe, er habe bisher noch keine Investitionen getätigt, kontert Franz Duval mit Aussagen, dass er die hoch verschuldeten Objekte bei Banken und Gläubigern schuldenfrei gestellt hätte. | Doch aus den erhofften Revitalisierungen der Gebäude wurde bis [[2009]] immer noch nichts. Die Gebäude verfallen zusehends und mehrere Gesprächstermine mit Vertretern des Denkmalamtes und Duval verliefen bisher ergebnislos. Auf Vorwürfe, er habe bisher noch keine Investitionen getätigt, kontert Franz Duval mit Aussagen, dass er die hoch verschuldeten Objekte bei Banken und Gläubigern schuldenfrei gestellt hätte. | ||
| − | Im Gegenzug zu den Vorwürfen, die Bürgermeister [[Gerhard Steinbauer]] ([[ÖVP]]) bisher erhoben hatte, deckte Duval die Gemeinde mit mehreren Prozessen ein. So wird am [[7. April]] 2009 darüber verhandelt, ob der Kongressplatz ein öffentlicher Platz bleiben soll. | + | Im Gegenzug zu den Vorwürfen, die Bürgermeister [[Gerhard Steinbauer]] ([[ÖVP]]) bisher erhoben hatte, deckte Duval die Gemeinde mit mehreren Prozessen ein. So wird am [[7. April]] 2009 darüber verhandelt, ob der Kongressplatz ein öffentlicher Platz bleiben soll. |
==Quelle== | ==Quelle== | ||
* [[Salzburger Nachrichten]], 18. März 2009 | * [[Salzburger Nachrichten]], 18. März 2009 | ||
| + | [[Kategorie:Person|Duval, Franz]] | ||
[[Kategorie:Privatperson|Duval, Franz]] | [[Kategorie:Privatperson|Duval, Franz]] | ||
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Gesellschaft|Duval, Franz]] |
[[Kategorie:Bad Gastein|Duval, Franz]] | [[Kategorie:Bad Gastein|Duval, Franz]] | ||
Aktuelle Version vom 16. März 2016, 09:42 Uhr
Franz Duval (* 1926), ehemaliger "Wiener Garagenkönig", hat seit 1999 in Bad Gastein mehrere Objekte gemeinsam mit dem Architekten Franz Wojnarowski erworben.
Trivia
Duval wurde zunächst als Investor für denkmalgeschützte Gebäude im historischen Zentrum der Gemeinde gefeiert. Er hatte das Haus Austria, das Grandhotel Straubinger, das alte Postamt, das Badeschloss neben dem weltberühmten Gasteiner Wasserfall und das Kongresshaus Bad Gastein gekauft. Der kolportierte Kaufpreis soll fünf Millionen Euro betragen haben.
Doch aus den erhofften Revitalisierungen der Gebäude wurde bis 2009 immer noch nichts. Die Gebäude verfallen zusehends und mehrere Gesprächstermine mit Vertretern des Denkmalamtes und Duval verliefen bisher ergebnislos. Auf Vorwürfe, er habe bisher noch keine Investitionen getätigt, kontert Franz Duval mit Aussagen, dass er die hoch verschuldeten Objekte bei Banken und Gläubigern schuldenfrei gestellt hätte.
Im Gegenzug zu den Vorwürfen, die Bürgermeister Gerhard Steinbauer (ÖVP) bisher erhoben hatte, deckte Duval die Gemeinde mit mehreren Prozessen ein. So wird am 7. April 2009 darüber verhandelt, ob der Kongressplatz ein öffentlicher Platz bleiben soll.
Quelle
- Salzburger Nachrichten, 18. März 2009