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'''Kirchental''' ist eine Ortschaft der [[Pinzgau]]er Gemeinde [[St. Martin bei Lofer]].
 
'''Kirchental''' ist eine Ortschaft der [[Pinzgau]]er Gemeinde [[St. Martin bei Lofer]].
  
==Allgemeines==
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==Geografie ==
Kirchental liegt westlich des Hauptortes auf einem Plateau in 800m Höhe. Laut Volkszählung 2001 hat die Ortschaft 12 Einwohner.  
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Kirchental liegt westlich des Hauptortes auf einem Plateau in einer Höhe von 880 [[m ü. A.]] und zählt acht Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).  
  
Bekannt ist die Ortschaft vor allem für die gleichnamige [[Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal|Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal]], auch ''Pinzgauer Dom'' genannt, die [[1694]] bis [[1701]] auf einem Talboden südlich des [[Rauchenberg]]s entstand.  
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Bekannt ist die Ortschaft vor allem für die gleichnamige [[Wallfahrtskirche Maria Kirchental]], auch "Pinzgauer Dom" genannt, die [[1694]] bis [[1701]] auf einem Talboden südlich des [[Rauchenberg]]es entstand. Hier befindet sich auch das [[Priesterhaus Maria Kirchental]] als [[Haus der Besinnung Maria Kirchental]] sowie das [[Mesnerhaus Kirchental]].
  
Kirchental ist über eine kurze Mautstraße von St. Martin aus zu erreichen.
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Kirchental ist über eine kurze [[Mautstraßen|Mautstraße]] von St. Martin aus zu erreichen.
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== Geschichte ==
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Die "Steirische Alpenpost" berichtet in ihrer Ausgabe vom [[5. Februar]] [[1893]]:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=apt&datum=18930205&seite=5&zoom=33&query=%22Freiwillige%2BFeuerwehr%2B%C3%96blarn%22&ref=anno-search ANNO], "Steirische Alpenpost", Ausgabe vom 5. Februar 1893, Seite 5</ref>
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<blockquote>''Am [[26. Jänner|26. d.]] nachmittags ging im Wall­fahrtsorte Kirchentha! bei Lofer in Pinzgau, vom sogenannten Wechsel eine [[Lawine]] nieder, welche zwei mit dem Abräumen des Schnees von einer Hütte beschäftigte Söhne des [[Kirchentalwirt|Kirchenwirthes]] verschüttete. Die Angehörigen wurden erst durch das Abgehen einer zweiten Lawine aufmerksam ge­macht. Einer der Verschütteten wurde nach 6 Stunden ausgegraben und befindet sich derselbe bereits wieder ganz wohl, der später Aufegfundene war todt.</blockquote>
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== Personen in Kirchental geboren ==
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* [[Roman Fercher]] (* 1856; † 1933) Pater [[OSB]], Salzburger Ordensgeistlicher, insbesondere kurzzeitig [[Prior der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Prior]] der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktiner-Abtei St. Peter]]
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Statistik Austria
 
* Statistik Austria
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== Einzelnachweis ==
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[Kategorie:Pinzgau]]
 
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[[Kategorie:Ort (Pinzgau)]]
[[Kategorie: Sankt Martin bei Lofer]]
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[[Kategorie:St. Martin bei Lofer]]
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[[Kategorie:Ereignis]]
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[[Kategorie:Lawine]]

Aktuelle Version vom 17. November 2025, 11:13 Uhr

Kirchental-Panorama von Süden
Ortschaft Kirchental, Ostansicht, Aufn. Sept. 2012
Bauernwallfahrt 2017.

Kirchental ist eine Ortschaft der Pinzgauer Gemeinde St. Martin bei Lofer.

Geografie

Kirchental liegt westlich des Hauptortes auf einem Plateau in einer Höhe von 880 m ü. A. und zählt acht Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).

Bekannt ist die Ortschaft vor allem für die gleichnamige Wallfahrtskirche Maria Kirchental, auch "Pinzgauer Dom" genannt, die 1694 bis 1701 auf einem Talboden südlich des Rauchenberges entstand. Hier befindet sich auch das Priesterhaus Maria Kirchental als Haus der Besinnung Maria Kirchental sowie das Mesnerhaus Kirchental.

Kirchental ist über eine kurze Mautstraße von St. Martin aus zu erreichen.

Geschichte

Die "Steirische Alpenpost" berichtet in ihrer Ausgabe vom 5. Februar 1893:[1]

Am 26. d. nachmittags ging im Wall­fahrtsorte Kirchentha! bei Lofer in Pinzgau, vom sogenannten Wechsel eine Lawine nieder, welche zwei mit dem Abräumen des Schnees von einer Hütte beschäftigte Söhne des Kirchenwirthes verschüttete. Die Angehörigen wurden erst durch das Abgehen einer zweiten Lawine aufmerksam ge­macht. Einer der Verschütteten wurde nach 6 Stunden ausgegraben und befindet sich derselbe bereits wieder ganz wohl, der später Aufegfundene war todt.

Personen in Kirchental geboren

Bilder

  Kirchental – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

  • Lage auf AMap, aktualisierter Datenlink 22. April 2024

Quellen

Einzelnachweis

  1. ANNO, "Steirische Alpenpost", Ausgabe vom 5. Februar 1893, Seite 5

[Kategorie:Pinzgau]]