Wilhelmskapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie liegt, von der Straße aus nicht sichtbar, etwa fünf bis zehn Gehminuten im [[Zimmereckwald]] zwischen Wegscheid und dem Seewaldsee. Seit [[1774]] befindet sich in der Kapelle ein Bild des hl. Wilhelm. Die jetzige Kapelle wurde [[1851]] errichtet, das heutige Altarbild des hl. Wilhelm stammt von [[Anton Eggl]] aus [[Hallein]] ([[1871]]).
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==Literatur==
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* [[Wolfgang Kauer|Kauer, Wolfgang]]: ''Felsbilder der Ostalpen - Das Erbe der Mondfrau.'' Darin die Interpretation des Fagersteins, des Durchkriechsteins, der Wilhelmskapelle und der Mahdhiaslguthöhle, [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg 2017
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==Quelle==
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* [http://www.kirchen.net/pfarren/st-koloman/kapelle.htm Pfarre St. Koloman]
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==Einzelnachweis==
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[[Kategorie:Erzdiözese]]
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[[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)‎]]
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[[Kategorie:Architektur]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz]]
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[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]]
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[[Kategorie:Katholische Kirche]]
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[[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]]
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[[Kategorie:Kapelle]]
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[[Kategorie:Wallfahrtskirche]]
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[[Kategorie:Ausflugsziel]]
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[[Kategorie:Kraftort]]

Aktuelle Version vom 2. Februar 2024, 16:57 Uhr

Wilhelmskapelle
Innenaufnahme

Die Wilhelmskapelle am Fagerstein ist eine Waldkapelle im Gemeindegebiet von St. Koloman im Tennengau zwischen Trattberg und Seewaldsee. Sie zählt zu den denkmalgeschützten Objekte in der Gemeinde.

Allgemeines

Sie liegt, von der Straße aus nicht sichtbar, etwa fünf bis zehn Gehminuten im Zimmereckwald zwischen Wegscheid und dem Seewaldsee. Seit 1774 befindet sich in der Kapelle ein Bild des hl. Wilhelm. Die jetzige Kapelle wurde 1851 errichtet, das heutige Altarbild des hl. Wilhelm stammt von Anton Eggl aus Hallein (1871).

Eine ehemalige Glocke, gegossen 1751 bei J. M. Gugg in der Stadt Salzburg, hängt nun im Museum Burg Golling.

Aber nicht die Kapelle war für Jahrhunderte Wallfahrtsziel, sondern der unmittelbar daneben gelegene Fagerstein mit seinem Felsspalt. Der Ort gilt als uralte, noch auf die Hallstattzeit zurückgehende Kultstätte und zählt auch heute noch zu den rätselhaftesten Orten des Bundeslandes Salzburg[1]. Pater Roman Morandell (Benediktiner-Erzabtei St. Peter) hatte sich intensiv mit dem Kultort befasst.

Bilder

 Wilhelmskapelle – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Literatur

  • Kauer, Wolfgang: Felsbilder der Ostalpen - Das Erbe der Mondfrau. Darin die Interpretation des Fagersteins, des Durchkriechsteins, der Wilhelmskapelle und der Mahdhiaslguthöhle, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2017

Quelle

Einzelnachweis

  1. Zitat J. Neuhardt