Johannes Nepomuk Ehrhart: Unterschied zwischen den Versionen

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Er studierte [[1796]] Philosophie an der [[Benediktineruniversität|Benediktinerunversität]] in der [[Stadt Salzburg]], [[1799]] Medizin in Wien und promovierte [[1804]] zum ''Dr. med.''. Er wurde klinischer Assistent in Salzburg an der kurfürstlich-medizinischen Fakultät, Sekundararzt am Landesfürstlichen Johannesspital, wo er [[1806]] dort  [[Physiker|Physikus]] (Arzt) wurde.
  
 
Er war auch Arzt am [[Landespflegeanstalt|Siechenhaus]] und in den beiden Waisenhäusern. Als a. o. Prof. der praktischen Medizin unterrichtete er an der chirurgischen  Lehranstalt in Salzburg. [[1808]] wurde er o. Professor der theoretischen Medizin, [[1811]] 3. Assessor des könglich-bayerischen 3. ''Medicinal-Comités'' für den [[Salzachkreis|Salzach]]- und Innkreis sowie Professor  der Pathologie und Therapie und an könglich-bayerischen medizinischen Klinik, später k. k. österreichische landärztliche Schule.  
 
Er war auch Arzt am [[Landespflegeanstalt|Siechenhaus]] und in den beiden Waisenhäusern. Als a. o. Prof. der praktischen Medizin unterrichtete er an der chirurgischen  Lehranstalt in Salzburg. [[1808]] wurde er o. Professor der theoretischen Medizin, [[1811]] 3. Assessor des könglich-bayerischen 3. ''Medicinal-Comités'' für den [[Salzachkreis|Salzach]]- und Innkreis sowie Professor  der Pathologie und Therapie und an könglich-bayerischen medizinischen Klinik, später k. k. österreichische landärztliche Schule.  
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2025, 13:54 Uhr

Professor Dr. med. Johannes Nepomuk von Ehrhart-Ehrhartstein (* 16. Mai 1779; † 8. November 1860 in Innsbruck) war ein am Salzburger St. Johanns-Spital tätiger Mediziner, der Schwager des wirklichen Hofrats Dr. Johann Jacob Hartenkeil, ebenfalls Mediziner in Salzburg.

Leben

Er studierte 1796 Philosophie an der Benediktinerunversität in der Stadt Salzburg, 1799 Medizin in Wien und promovierte 1804 zum Dr. med.. Er wurde klinischer Assistent in Salzburg an der kurfürstlich-medizinischen Fakultät, Sekundararzt am Landesfürstlichen Johannesspital, wo er 1806 dort Physikus (Arzt) wurde.

Er war auch Arzt am Siechenhaus und in den beiden Waisenhäusern. Als a. o. Prof. der praktischen Medizin unterrichtete er an der chirurgischen Lehranstalt in Salzburg. 1808 wurde er o. Professor der theoretischen Medizin, 1811 3. Assessor des könglich-bayerischen 3. Medicinal-Comités für den Salzach- und Innkreis sowie Professor der Pathologie und Therapie und an könglich-bayerischen medizinischen Klinik, später k. k. österreichische landärztliche Schule.

1820 wurde er in Innsbruck Protomedicus, Dir. der medizinisch-chirurgischen Studien und Gubernialrat. 1849 ging er in den Ruhestand.

1824 wurde er in den Adelsstand erhoben. Von 1808 bis 1842 war er Leiter der "Medicinisch-chirurgischen Zeitung", die sein Schwager Johann Jacob Hartenkeil ins Leben gerufen hatte.

Quelle