Michael Streiter: Unterschied zwischen den Versionen

 
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'''Michael Streiter''' (* [[19. Jänner]] [[1966]] in Hall in [[Tirol]]) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und Co-Trainer von [[Red Bull Salzburg]].
'''Michael Streiter''' (* [[19. Januar|19. Jänner]] [[1966]] in [[Hall in Tirol]]) ist ein ehemaliger [[Österreich|österreichischer]] [[Fußball]]spieler und heute ein aktiver [[Trainer]] von [[Red Bull]].
 
  
== aktive Karriere ==
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==Streiter und Salzburg==
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Nachdem Streiter in der [[Fußballtabellen 2005/06|Saison 2005/06]] den Zweitligisten SC Rheindorf Altach zum Meistertitel und damit zum Aufstieg in die Bundesliga geführt hatte und mit den Vorarlbergern auch am besten Weg war, die Topklasse zu halten, trennte sich der Tiroler am [[24. April]] [[2007]] wegen Zwistigkeiten mit dem Präsidium von Altach.
  
Während seiner aktiven Karriere als [[Abwehrspieler]] spielte er für den SV Volders, [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck]], [[FC Tirol Innsbruck]], [[Austria Wien]] und [[WSG Wattens]]. Der 20fache Unter-21 Teamspieler Österreichs feierte sein A-Nationalmannschafts-Debüt am 23. August 1989 gegen Island.
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Zwei Monate später wurde der ''Trainer des Jahres 2006'' von [[Red Bull]] am [[25. Juni]] [[2007]] als neuer Trainer der [[Red Bull Salzburg Amateure]] vorgestellt. Hier folgte er dem zur Bundesligamannschaft gewechselten [[Thorsten Fink]] nach, der mit den Amateuren den Aufstieg in die Red Zac Erste Liga erreicht hatte.
Er nahm an der [[Fußballweltmeisterschaft 1990]] in Italien teil und war dort bei allen drei Vorrundenspielen der [[Österreichische Fußballnationalmannschaft|Österreicher]] im Einsatz.  Insgesamt absolvierte er 34 Team-Spiele, wobei ihm 1 Tor gelang.
 
  
== Karriere als Trainer ==
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In der Herbstsaison schaffte Streiter mit seiner Mannschaft in 20 Runden eine positive Bilanz, zur Winterpause lag man mit neun Siegen und drei Unentschieden bei acht Niederlagen auf einem sicheren Mittelfeldplatz.
  
Nachdem er seine aktive Karriere beendet hatte übernahm er im Sommer 2002 das Traineramt beim [[FC Wacker Tirol]] in der österreichischen [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga-West]] und führte diesen erfolgreich zum Meistertitel und damit in die [[Red Zac Erste Liga]]. Trotzdem wurde Streiter nach der Saison von [[Helmut Kraft]] abgelöst.
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Am [[10. Jänner]] [[2008]] folgte Michael Streiter abermals Thorsten Fink nach, diesmal als Assistent von [[Giovanni Trapattoni]], da Fink zum FC Ingolstadt in die deutsche Regionalliga Süd wechselte. Da Streiter mit einem Vertrag bis [[2009]] ausgestattet war, blieb er auch nach dem Trainerwechsel von Trapattoni zu [[Co Adriaanse]] als Assistent bei [[Red Bull Salzburg]].  
  
Zur Saison 2005/06 übernahm er den Zweitligisten [[SC Rheindorf Altach]] und konnte mit diesem seinen zweiten Aufstieg, diesmal in die [[T-Mobile Bundesliga|höchste österreichische Spielklasse]] feiern.
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Seinen im Juni 2009 auslaufenden Vertrag wolle er allerdings nicht mehr verlängern, wurde am [[23. April]] [[2009]] bekannt.
  
Am 24. April 2007 haben sich Streiter und der [[SC Rheindorf Altach]] einvernehmlich getrennt. Der Grund waren Differenzen Streiters mit dem Spieler [[Leonardo da Silva]]. Der Klub verlangte von Streiter den Brasilianer im nächsten Spiel aufzustellen, da dieser von verschiedenen Vereinen beobachtet werden sollte. Streiter hatte Leonardo jedoch gemeinsam mit [[Froylan Ledezma]] wegen disziplinärer Verfehlungen aus dem Altacher-Kader geworfen und weigerte sich auch von dieser Maßnahme abzurücken.
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== Quellen ==
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*Salzburger Nachrichten
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*Bundesliga Archiv [http://www.bundesliga.at/archiv/]
  
Am 25. Juni 2007 übernahm Michael Streiter den Posten als Trainer der [[FC Red Bull Salzburg|Red Bull Salzburg Amateure]] die den Aufstieg in die [[Red Zac Erste Liga]] durch den als Nachfolger von [[Lothar Matthäus]] abgewanderten Trainer der Kampfmannschaft bei Red Bull Salzburg [[Thorsten Fink]].
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[[Kategorie:Person]]
Am 10. Jänner 2008 bekam Michael Streiter den Assistentsposten von [[Thorsten Fink]], da dieser zum FC Ingolstadt wechselte. [[Lars Søndergaard]] wurde der Nachfolger von Michael Streiter, bei den Red Bull Juniors in der Red Zac Erste Liga.
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[[Kategorie:Person (Sport)]]
 
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[[Kategorie:Sport]]
== Erfolge als Trainer ==
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[[Kategorie:Fußball]]
 
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[[Kategorie:Fußballspieler]]
*Aufstieg in die [[Erste Liga]]
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[[Kategorie:Trainer]]
 
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[[Kategorie:Fußballtrainer]]
*Aufstieg in die [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Bundesliga]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Tirol]]
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[[Kategorie:Geboren 1966]]

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2020, 15:12 Uhr

Michael Streiter (* 19. Jänner 1966 in Hall in Tirol) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und Co-Trainer von Red Bull Salzburg.

Streiter und Salzburg

Nachdem Streiter in der Saison 2005/06 den Zweitligisten SC Rheindorf Altach zum Meistertitel und damit zum Aufstieg in die Bundesliga geführt hatte und mit den Vorarlbergern auch am besten Weg war, die Topklasse zu halten, trennte sich der Tiroler am 24. April 2007 wegen Zwistigkeiten mit dem Präsidium von Altach.

Zwei Monate später wurde der Trainer des Jahres 2006 von Red Bull am 25. Juni 2007 als neuer Trainer der Red Bull Salzburg Amateure vorgestellt. Hier folgte er dem zur Bundesligamannschaft gewechselten Thorsten Fink nach, der mit den Amateuren den Aufstieg in die Red Zac Erste Liga erreicht hatte.

In der Herbstsaison schaffte Streiter mit seiner Mannschaft in 20 Runden eine positive Bilanz, zur Winterpause lag man mit neun Siegen und drei Unentschieden bei acht Niederlagen auf einem sicheren Mittelfeldplatz.

Am 10. Jänner 2008 folgte Michael Streiter abermals Thorsten Fink nach, diesmal als Assistent von Giovanni Trapattoni, da Fink zum FC Ingolstadt in die deutsche Regionalliga Süd wechselte. Da Streiter mit einem Vertrag bis 2009 ausgestattet war, blieb er auch nach dem Trainerwechsel von Trapattoni zu Co Adriaanse als Assistent bei Red Bull Salzburg.

Seinen im Juni 2009 auslaufenden Vertrag wolle er allerdings nicht mehr verlängern, wurde am 23. April 2009 bekannt.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Michael Streiter, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen

  • Salzburger Nachrichten
  • Bundesliga Archiv [1]