Empire: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Empire''' ist ein Kunststilrichtung, die nach der Französischen Revolution [[1789]] entstanden war.
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'''Empire''' ist eine klassizistische Stilform der Kunst, insbesondere bei Möbeln, Kleidung und Kunstgewerbe. Hartmann (siehe Quelle) nennt ''Empire'', Zitat: als Bezeichnung für die Herrschaft Napoleons I. (1804 - 1815) und die zu der Zeit existente ''Kunstepoche'', nämlich die auf ''Directoire'' und ''Consulat'' folgende französische Spielart des [[Klassizismus]]. Zitatende
  
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Dabei wurden die geschwungenen [[barock]]en Formen durch die Geradlinigkeit des frühen [[Klassizismus]] abgelöst.
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Es ist ein Stil, der nach der Französischen Revolution [[1789]] während der Regierungszeit von [[Napoleon]] entstanden war. ''Empire'' ist die Schlussphase des Klassizismus. Sie verbreitete sich zwischen 1800 und 1830 von Paris aus in ganz Europa.<ref>Quelle: Wilfried Koch: ''Kleine Stilkunde der Baukunst'', Seite 104 'Empire'</ref>
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Zum Zweck der Repräsentation und Dekoration werden insbesondere Innenausstattung und Möbel nach dem Vorbild der Antike gestaltet und verziert. Der Empirestil, der nicht zu verwechseln ist mit dem ''Second Empire'' genannten Kunststil innerhalb des [[Historismus]] zur Zeit Kaiser Napoleons III., hatte vor allem Repräsentation und Dekoration zum Ziel. Geradlinigkeit, Strenge und Feierlichkeit sollten Größe und Macht veranschaulichen. Die geschwungenen Formen des [[Barock]] und [[Rokoko]] werden durch die gerade Linien und Verzierungen aus runden Medaillen, Reliefs und Figurinen abgelöst.
  
 
== In Salzburg ==
 
== In Salzburg ==
In Salzburg gibt es ein paar wenige Kunstwerke, die aus dieser Zeit stammen (könnten), beispielsweise der  [[Gedenkbrunnen Kaigasse]] in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]].
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Die [[Pfarrkirche zu den Hll. Leonhard und Hieronymus]] in [[Bucheben]] (Marktgemeinde [[Rauris]]) ist im Empirestil, verquickt mit [[Rokoko]]elementen, errichtet.
 
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
* Salzburgwiki-Artikel Gedenkbrunnen Kaigasse und dortige Quellen
 
 
* [http://www.tischlereivalta.com/stilkunde.htm#1800 Stilkunde]
 
* [http://www.tischlereivalta.com/stilkunde.htm#1800 Stilkunde]
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* {{wikipedia-de}}
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* Baedeker: ''Frankreich'', 14. Auflage 2011, Seite 82 ff
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* [http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_2513.html Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann], abgefragt am 29. August 2017
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== Einzelnachweise ==
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<references />
  
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]

Aktuelle Version vom 14. November 2025, 08:48 Uhr

Empire ist eine klassizistische Stilform der Kunst, insbesondere bei Möbeln, Kleidung und Kunstgewerbe. Hartmann (siehe Quelle) nennt Empire, Zitat: als Bezeichnung für die Herrschaft Napoleons I. (1804 - 1815) und die zu der Zeit existente Kunstepoche, nämlich die auf Directoire und Consulat folgende französische Spielart des Klassizismus. Zitatende

Geschichte

Es ist ein Stil, der nach der Französischen Revolution 1789 während der Regierungszeit von Napoleon entstanden war. Empire ist die Schlussphase des Klassizismus. Sie verbreitete sich zwischen 1800 und 1830 von Paris aus in ganz Europa.[1]

Begriff

Zum Zweck der Repräsentation und Dekoration werden insbesondere Innenausstattung und Möbel nach dem Vorbild der Antike gestaltet und verziert. Der Empirestil, der nicht zu verwechseln ist mit dem Second Empire genannten Kunststil innerhalb des Historismus zur Zeit Kaiser Napoleons III., hatte vor allem Repräsentation und Dekoration zum Ziel. Geradlinigkeit, Strenge und Feierlichkeit sollten Größe und Macht veranschaulichen. Die geschwungenen Formen des Barock und Rokoko werden durch die gerade Linien und Verzierungen aus runden Medaillen, Reliefs und Figurinen abgelöst.

In Salzburg

Die Pfarrkirche zu den Hll. Leonhard und Hieronymus in Bucheben (Marktgemeinde Rauris) ist im Empirestil, verquickt mit Rokokoelementen, errichtet.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle: Wilfried Koch: Kleine Stilkunde der Baukunst, Seite 104 'Empire'