Kirche Mariä Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirche ist auf den alten Herzogssitz zurückverfolgbar. Die heutige Kirche ist spätgotisch und wurde 1440 geweiht. Von der gotischen Ausstattung ist aber als Gnadnbild nur die Mittelfigur des Hochaltars (Maria mit Kind (um 1500) erhalten. Durch die seelsorgenden Müllner Augustiner wurde 1672-1773 die gotische Einrichtung durch eine barocke ersetzt. Bemerkenswert ist der frühklassizistischer Hochaltar aus vielfarbigem Untersberger Marmor (1775/76) nach einem Entwurf des Salzburger Hofbauverwalters Wolfgang Hagenenauer. Gemeinsam mit seinem Bruder war Wolfgang Hagenauer u.a. Miterbauer des Sigmundstores und der Marienstatue am SSalzburger Domplatz. Ausgfeführt wurde der Altar vom Steínmetzmeister Joseph Doppler, dem Großvater des Salzburger Physikers Christian Doppler
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{{Salzburgbezug}}[[Datei:Filialkirche Maria Himmelfahrt in Salzburghofen. Erstmals erwähnt 1337. Ehemaliger katholischer Pfarrhof Salzburghofen, schlossartiger barocker Walmdachbau mit Turmzimmer, 1745.JPG|thumb|Filialkirche Maria Himmelfahrt in Salzburghofen.]]
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Die Kirche ist auf den alten Herzogsitz der bayrischen Agilolfinger zurückverfolgbar. Die heutige Kirche ist spätgotisch und wurde [[1440]] geweiht. Von der gotischen Ausstattung ist aber nur die Mittelfigur des Hochaltars, das Gnadenbild der Maria mit Kind (um 1500) erhalten. Durch die seelsorgenden [[Mülln]]er [[Augustiner-Eremiten]] wurde 1672 bis 1773 die [[Gotik|gotische]] Einrichtung durch eine [[barock]]e ersetzt. Bemerkenswert ist der frühklassizistischer Hochaltar aus vielfarbigem [[Untersberger Marmor]] aus den Jahren [[1775]]/76 nach einem Entwurf des Salzburger Hofbauverwalters [[Wolfgang Hagenauer]]. Ausgeführt wurde der Altar vom Steinmetzmeister [[Joseph Doppler]], dem Großvater des Salzburger Physikers [[Christian Doppler]].
 
   
 
   
Im Mittelgang befindet sich ein spätgotischer Taufstein aus Adneter Marmor und darauf eine Statue von Johannes dem Täufer, geschaffen vom Salzburger Bildhauer Johann Georg Hitzl.
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Im Mittelgang befindet sich ein spätgotischer Taufstein aus [[Adnet]]er Marmor und darauf eine Statue von Johannes dem Täufer, geschaffen vom Salzburger Bildhauer [[Johann Georg Hitzl]].
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[[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]]
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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2020, 16:34 Uhr

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Filialkirche Maria Himmelfahrt in Salzburghofen.

Die Kirche Mariä Himmelfahrt ist die alte katholische Kirche (bis 1939 Pfarrkirche) im Freilassinger Ortsteil Salzburghofen im Landkreis Berchtesgadener Land in Bayern.

Geschichte

Die Kirche ist auf den alten Herzogsitz der bayrischen Agilolfinger zurückverfolgbar. Die heutige Kirche ist spätgotisch und wurde 1440 geweiht. Von der gotischen Ausstattung ist aber nur die Mittelfigur des Hochaltars, das Gnadenbild der Maria mit Kind (um 1500) erhalten. Durch die seelsorgenden Müllner Augustiner-Eremiten wurde 1672 bis 1773 die gotische Einrichtung durch eine barocke ersetzt. Bemerkenswert ist der frühklassizistischer Hochaltar aus vielfarbigem Untersberger Marmor aus den Jahren 1775/76 nach einem Entwurf des Salzburger Hofbauverwalters Wolfgang Hagenauer. Ausgeführt wurde der Altar vom Steinmetzmeister Joseph Doppler, dem Großvater des Salzburger Physikers Christian Doppler.

Im Mittelgang befindet sich ein spätgotischer Taufstein aus Adneter Marmor und darauf eine Statue von Johannes dem Täufer, geschaffen vom Salzburger Bildhauer Johann Georg Hitzl.

Bilder

 Kirche Mariä Himmelfahrt – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quelle