Winfried Januschewsky: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Kindheit verbrachte er zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder, dem ehem. Augenfacharzt Dr. Johannes Januschewsky, in Salzburg.
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Seine Kindheit verbrachte er zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder, dem ehemaligen Augenfacharzt Dr. Johannes Januschewsky, in Salzburg. Nach seinem Chemie-, Physik- und Mathematikstudium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck begann er als Professor für Chemie seine Lehrtätigkeit an der [[Berufsschule|Berufsschule V]], dem [[Christian-Doppler-Gymnasium]] (ehemaliges Bundesgymnasium II) und der [[Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung|Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung]] in [[Elixhausen]]. Von [[1992]] bis [[2003]] war er Direktor des [[Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal|Bundesgymnasiums Salzburg-Nonntal]].  
Nach seinem Chemie-, Physik- und Mathematik- Studium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck begann er als Professor für Chemie seine Lehrtätigkeit an der Berufsschule V, dem Christian-Doppler-Gymnasium (ehem. Bundesgymnasium II) und der Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft, Ursprung in Elixhausen bei Salzburg. Von 1992-2003 war er Direktor des Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal. Er erhielt 2001 von LH aD. Dr. Friedrich Schausberger den Berufstitel Hofrat verliehen.
 
Winfried Januschewsky war Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich und des Silbernen Ehrenzeichens des Landes Salzburg. <ref>https://brauch.at/folge03/ch12s12.html</ref>
 
  
 
Neben seinen pädagogischen Verdiensten war er Gründer und Initiator des [[Verband der Chemielehrer Österreichs|Verbandes der Chemielehrer Österreichs]] (VCÖ), einer der größten Lehrervereinigungen Österreichs.
 
Neben seinen pädagogischen Verdiensten war er Gründer und Initiator des [[Verband der Chemielehrer Österreichs|Verbandes der Chemielehrer Österreichs]] (VCÖ), einer der größten Lehrervereinigungen Österreichs.
 
Hofrat Januschewsky ist es zu verdanken, dass durch seine Aktivitäten Salzburg ein Zentrum der naturwissenschaftlichen, insbesondere der chemischen Ausbildung und Fortbildung geworden ist. Unter seiner Leitung hat sich das Bundesgymnasium Nonntal zu einer angesehenen Bildungseinrichtung mit Europaschwerpunkt entwickelt.  
 
Hofrat Januschewsky ist es zu verdanken, dass durch seine Aktivitäten Salzburg ein Zentrum der naturwissenschaftlichen, insbesondere der chemischen Ausbildung und Fortbildung geworden ist. Unter seiner Leitung hat sich das Bundesgymnasium Nonntal zu einer angesehenen Bildungseinrichtung mit Europaschwerpunkt entwickelt.  
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Winfried Januschewsky war mit der Berufsschullehrerin [[Ingrid Januschewsky]] verheiratet. Die Medienunternehmer [[Alexander Januschewsky]] (* 1968) und [[Michael Januschewsky]] (* 1974) sind beider Söhne.
 
Winfried Januschewsky war mit der Berufsschullehrerin [[Ingrid Januschewsky]] verheiratet. Die Medienunternehmer [[Alexander Januschewsky]] (* 1968) und [[Michael Januschewsky]] (* 1974) sind beider Söhne.
 
Von 1978 bis 1985 und ab 1992 war er Präsident des [[Salzburger AK 1914]] (SAK 1914), des ältesten Fußballvereins Salzburgs.
 
  
 
== Auszeichnungen ==
 
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Durch seine pädagogischen und sportlichen Verdienste sowie Verdienste um das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] und die Republik Österreich erhielt Winfried Januschewsky eine Reihe von Auszeichnungen und Ehrungen.
 
Durch seine pädagogischen und sportlichen Verdienste sowie Verdienste um das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] und die Republik Österreich erhielt Winfried Januschewsky eine Reihe von Auszeichnungen und Ehrungen.
  
2001 wurde ihm der Berufstitel ''Hofrat'' verliehen.
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Er erhielt 2001 von [[Landeshauptmann]] aD. Dr. [[Franz Schausberger]] den Berufstitel Hofrat verliehen.  
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Winfried Januschewsky war Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich und des Silbernen Ehrenzeichens des Landes Salzburg. <ref>[https://brauch.at/folge03/ch12s12.html brauch.at]</ref>
  
 
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* Artikel [[Alex Januschewsky]]
 
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* [http://archive.is/OOZR5 Geschichte des BG Nonntal]
 
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Aktuelle Version vom 18. November 2025, 15:35 Uhr

Winfried Januschewsky

Hofrat Mag. Winfried Januschewsky (* 20. Oktober 1943; † 29. Mai 2004) war Direktor des Bundesgymnasiums Salzburg-Nonntal.

Leben

Seine Kindheit verbrachte er zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder, dem ehemaligen Augenfacharzt Dr. Johannes Januschewsky, in Salzburg. Nach seinem Chemie-, Physik- und Mathematikstudium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck begann er als Professor für Chemie seine Lehrtätigkeit an der Berufsschule V, dem Christian-Doppler-Gymnasium (ehemaliges Bundesgymnasium II) und der Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung in Elixhausen. Von 1992 bis 2003 war er Direktor des Bundesgymnasiums Salzburg-Nonntal.

Neben seinen pädagogischen Verdiensten war er Gründer und Initiator des Verbandes der Chemielehrer Österreichs (VCÖ), einer der größten Lehrervereinigungen Österreichs. Hofrat Januschewsky ist es zu verdanken, dass durch seine Aktivitäten Salzburg ein Zentrum der naturwissenschaftlichen, insbesondere der chemischen Ausbildung und Fortbildung geworden ist. Unter seiner Leitung hat sich das Bundesgymnasium Nonntal zu einer angesehenen Bildungseinrichtung mit Europaschwerpunkt entwickelt.

Von 1978 bis 1985 und ab 1992 war er Präsident des Salzburger AK 1914 (SAK 1914), des ältesten Fußballvereins Salzburgs.

Winfried Januschewsky war mit der Berufsschullehrerin Ingrid Januschewsky verheiratet. Die Medienunternehmer Alexander Januschewsky (* 1968) und Michael Januschewsky (* 1974) sind beider Söhne.

Auszeichnungen

Durch seine pädagogischen und sportlichen Verdienste sowie Verdienste um das Land Salzburg und die Republik Österreich erhielt Winfried Januschewsky eine Reihe von Auszeichnungen und Ehrungen.

Er erhielt 2001 von Landeshauptmann aD. Dr. Franz Schausberger den Berufstitel Hofrat verliehen.

Winfried Januschewsky war Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich und des Silbernen Ehrenzeichens des Landes Salzburg. [1]

Quellen

Einzelnachweis

Zeitfolge