Prangerstutzenschützen Aigen: Unterschied zwischen den Versionen

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Von der Entstehung der Prangerstutzenschützen-Aigen sind nur mündliche Überlieferungen vorhanden. Es war im Jahre [[1847]] als Josef Windhagauer, geboren am Gimpelgut in [[Wiestal]], Gemeinde [[Puch bei Hallein]], Landwirt am Hofstöttgut am [[Gaisberg]], den ersten Schritt zur Gründung der  Prangerstutzenschützen getan hat. Für ihn war der Brauch als Angehöriger der [[Jakobischützen]] zu [[St. Jakob am Thurn]] nicht unbekannt und wusste er daher, wie eine Schützenkompanie aufgebaut war.  
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Von der Entstehung der Prangerstutzenschützen-Aigen sind nur mündliche Überlieferungen vorhanden. Josef Windhagauer, geboren am Gimpelgut in [[Wiestal]], Gemeinde [[Puch bei Hallein]], Landwirt am Hofstöttgut am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]], war der Brauch als Angehöriger der [[Jakobischützen]] in [[St. Jakob am Thurn]] nicht unbekannt und wusste er daher, wie eine Schützenkompanie aufgebaut war. Er kaufte auch den "Hofstöttstutzen", der mit 20 Kilogramm Gewicht zu den schwersten Stutzen in Salzburg zählt. Er gründete [[1847]]  zusammen mit einigen Männern aus der Umgebung den Prangerstutzenschützenverein in der damaligen [[Gemeinde Aigen]]. Demnach schien Josef Windhagauer als erster Schützenhauptmann auf. Als im Jahre [[1852]] Aigen eine eigene [[Stadtpfarre Salzburg-Aigen|Pfarre]] und Georg Freundlinger als erster [[Pfarrer der Stadtpfarre Salzburg-Aigen|Pfarrer]] installiert wurde, begann die Blütezeit der Prangerstutzenschützen in Aigen.
  
So  gründete er zusammen mit einigen Männern aus der Umgebung im Jahre 1847  einen Prangerstutzenschützenverein in Aigen. Demnach schien Josef  Windhagauer als erster Schützenhauptmann auf. Als im Jahre [[1852]] Aigen eine eigene Pfarre und Georg Freundlinger als erster Pfarrer  installiert wurde, begann die Blütezeit der Prangerstutzenschützen in  Aigen.
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"Wir waren immer Festschützen und wurden von der Katholischen Kirche unterstützt", erzählt Schützenhauptmann Franz Gmachl. Die einzige Zäsur in der Vereinsgeschichte bildete ein Verbot während der [[NS|NS-Herrschaft]]. Damals sei sogar die Schützenfahne auf dem [[Residenzplatz]] verbrannt worden, erzählt Franz Gmachl. Zum 100-jährigen Bestehen [[1947]] wurde die Schützentradition wiederbelebt, [[2022]] zählte der Verein 80 Mitglieder.
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Vom [[1. Juli|1.]] bis [[3. Juli]] [[2022]] feierten die [[Trachtenmusikkapelle Aigen|Trachtenmusikkapelle]] und Prangerstutzenschützen Aigen gemeinsam ihr 175-jähriges Bestehen. Das seltene Doppelfest spiegelt das generationenübergreifende Miteinander am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]].  
  
 
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* [https://www.sn.at/kultur/musik/ein-fest-schweisst-zusammen-123548533 www.sn.at], 30. Juni 2022
  
== Weblinks ==
 
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== Quelle ==
 
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[[Kategorie:Organisation|Aigen, Prangerschützen]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Aigen]]
[[Kategorie:Brauchtum|Aigen, Prangerschützen]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
[[Kategorie:Brauchtumsverein|Aigen, Prangerschützen]]
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[[Kategorie:Kultur]]
[[Kategorie:Stadt Salzburg|Aigen, Prangerschützen]]
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[[Kategorie:Organisation]]
[[Kategorie:Aigen|Aigen, Prangerschützen]]
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[[Kategorie:Verein]]
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[[Kategorie:Verein (Volkskultur)]]
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[[Kategorie:Schützen|Aigen]]

Aktuelle Version vom 5. November 2025, 09:35 Uhr

Prangerstutzenschützen-Aigen Fahnen

Die Prangerstutzenschützen Aigen sind ein Brauchverein im Salzburger Stadtteil Aigen.

Geschichte

Prangerstutzenschützen-Aigen Chronik

Von der Entstehung der Prangerstutzenschützen-Aigen sind nur mündliche Überlieferungen vorhanden. Josef Windhagauer, geboren am Gimpelgut in Wiestal, Gemeinde Puch bei Hallein, Landwirt am Hofstöttgut am Gaisberg, war der Brauch als Angehöriger der Jakobischützen in St. Jakob am Thurn nicht unbekannt und wusste er daher, wie eine Schützenkompanie aufgebaut war. Er kaufte auch den "Hofstöttstutzen", der mit 20 Kilogramm Gewicht zu den schwersten Stutzen in Salzburg zählt. Er gründete 1847 zusammen mit einigen Männern aus der Umgebung den Prangerstutzenschützenverein in der damaligen Gemeinde Aigen. Demnach schien Josef Windhagauer als erster Schützenhauptmann auf. Als im Jahre 1852 Aigen eine eigene Pfarre und Georg Freundlinger als erster Pfarrer installiert wurde, begann die Blütezeit der Prangerstutzenschützen in Aigen.

"Wir waren immer Festschützen und wurden von der Katholischen Kirche unterstützt", erzählt Schützenhauptmann Franz Gmachl. Die einzige Zäsur in der Vereinsgeschichte bildete ein Verbot während der NS-Herrschaft. Damals sei sogar die Schützenfahne auf dem Residenzplatz verbrannt worden, erzählt Franz Gmachl. Zum 100-jährigen Bestehen 1947 wurde die Schützentradition wiederbelebt, 2022 zählte der Verein 80 Mitglieder.

Vom 1. bis 3. Juli 2022 feierten die Trachtenmusikkapelle und Prangerstutzenschützen Aigen gemeinsam ihr 175-jähriges Bestehen. Das seltene Doppelfest spiegelt das generationenübergreifende Miteinander am Gaisberg.

Vereinsführung

Hauptmann: Franz Gmachl
Hauptmann-Stellvertreter: Rupert Haslauer
Schriftführer: Johannes Höllbacher

Bildergalerie

Quellen