Wocho: Unterschied zwischen den Versionen

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Wocho war vor seiner Bischofsernennung von 1300 bis 1315 Pfarrer in Marburg, als ihn der Salzburger [[Erzbischof]] [[Friedrich III. von Leibnitz|Friedrich von Leibnitz]] [[1317]] zum Seckauer Bischof ernannt.
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Wocho war vor seiner Bischofsernennung von [[1300]] bis [[1315]] Pfarrer in Marburg, als ihn der Salzburger [[Erzbischof]] [[Friedrich III. von Leibnitz|Friedrich von Leibnitz]] [[1317]] zum Seckauer Bischof ernannt.
  
 
Wocho spielte politisch keine große Rolle, seine Kontakte nach Salzburg waren nur lose. In Seckau bemühte er sich um die geistliche und wirtschaftliche Erneuerung des Domstiftes. Durch zahlreiche Käufe und Wiederherstellungen von bischöflichen Lehensgütern konnte in seiner Regierungszeit der Bistumsbesitz wesentlich vergrößert werden.
 
Wocho spielte politisch keine große Rolle, seine Kontakte nach Salzburg waren nur lose. In Seckau bemühte er sich um die geistliche und wirtschaftliche Erneuerung des Domstiftes. Durch zahlreiche Käufe und Wiederherstellungen von bischöflichen Lehensgütern konnte in seiner Regierungszeit der Bistumsbesitz wesentlich vergrößert werden.
  
Bischof Wocho verstarb am 30. Oktober 1334 und wurde im Dom von Seckau beigesetzt. Die Grabstätte ist das älteste Grabdenkmal eines Bischofs in der Basilika Seckau. Ein Fresko, das ihn in der Pfarrkirche Pürgg zeigt, ist die früheste bildliche Darstellung eines Seckauer Bischofs.
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Bischof Wocho verstarb am 30. Oktober 1334 und wurde im Dom von Seckau beigesetzt. Die Grabstätte ist das älteste Grabdenkmal eines Bischofs in der Basilika Seckau. Ein Fresko, das ihn in der [[Ennstal]]er <span style="color:green">Pfarrkirche Pürgg</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Katholische Pfarrkirche zum hl. Georg]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> zeigt, ist die früheste bildliche Darstellung eines Seckauer Bischofs. Die Pfarrkirche wurde der Überlieferung nach am [[17. Juli]] [[1130]] von Bischof Wocho geweiht.
  
 
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Aktuelle Version vom 22. März 2022, 12:19 Uhr

Basilika Seckau, Bischofskapelle, Halbfigurenportrait Bischof Wocho.jpg

Wocho († 30. Oktober 1334) war Bischof von Seckau.

Leben

Wocho war vor seiner Bischofsernennung von 1300 bis 1315 Pfarrer in Marburg, als ihn der Salzburger Erzbischof Friedrich von Leibnitz 1317 zum Seckauer Bischof ernannt.

Wocho spielte politisch keine große Rolle, seine Kontakte nach Salzburg waren nur lose. In Seckau bemühte er sich um die geistliche und wirtschaftliche Erneuerung des Domstiftes. Durch zahlreiche Käufe und Wiederherstellungen von bischöflichen Lehensgütern konnte in seiner Regierungszeit der Bistumsbesitz wesentlich vergrößert werden.

Bischof Wocho verstarb am 30. Oktober 1334 und wurde im Dom von Seckau beigesetzt. Die Grabstätte ist das älteste Grabdenkmal eines Bischofs in der Basilika Seckau. Ein Fresko, das ihn in der Ennstaler Pfarrkirche Pürgg[1][2] zeigt, ist die früheste bildliche Darstellung eines Seckauer Bischofs. Die Pfarrkirche wurde der Überlieferung nach am 17. Juli 1130 von Bischof Wocho geweiht.

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Wocho"

Einzelnachweise

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Katholische Pfarrkirche zum hl. Georg
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
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