Stumpfeggerhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Stumpfeggerhaus ist das im Kern frühneuzeitliche Haus '''Pfeifergasse 4''' ([[Kaiviertel]], [[Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]]) in der [[Pfeifergasse]]. Es ist wegen seiner kulturellen Bedeutung und wegen seines hohen Alters ein [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschütztes]] Gebäude.  
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Das '''Stumpfeggerhaus''' ist das im Kern früh[[neuzeit]]liche Haus [[Pfeifergasse]] 4 im [[Kaiviertel]] in der [[Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]]. Es ist wegen seiner kulturellen Bedeutung und wegen seines hohen Alters ein [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschütztes]] Gebäude.  
  
Das im Jahr 1530 erbaute Haus besitzt im Sprenggiebel des Rundbogen-Portales ein Marmorrelief, das eine Kreuzigungsgruppe aus dem Erbauungsjahr zeigt. Das Gebäude besitzt auch zwei weitere Rundbogenfenster für den Gassenverkauf. Benannt ist das Haus nach dem berühmten Baumeister und Stukkateuer [[Sebastian Stumpfegger]], einem Mitarbeiter Fischer von Erlachs, der das das Haus (früher Nr. 96) im Jahr 1713 kaufte und hier sein weiteres Leben verbrachte. Das Haus verblieb bis in Jahr 1824 im Eigentum dieser Familie und führte bis nach 1850 stets diesen Namen. In dem Haus zog aber 1839 der Bildnis- und Historienmaler [[Sebastian Stief]] ein, nach dem es auch zeitweise Sebastian-Stief-Haus hieß. Eine Gedenktafel erinnert an den Maler: "In diesem Hause wohnte, schuf und starb der Bildnis- und Historienmaler Sebastian Stief 1811-1889". Um 1900 war hier ein Kaffee mit dem Namen "Mozart" untergebracht.  
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== Geschichte ==
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Das im Jahr [[1530]] erbaute Haus besitzt im Sprenggiebel des Rundbogen-Portals ein [[Marmor]]relief, das eine Kreuzigungsgruppe aus dem Erbauungsjahr zeigt. Das Gebäude besitzt auch zwei weitere Rundbogenfenster für den Gassenverkauf. Benannt ist das Haus nach dem berühmten Baumeister und Stuckateur [[Sebastian Stumpfegger]], einem Mitarbeiter [[Fischer von Erlach]]s, der das das Haus (früher Nr. 96) im Jahr [[1713]] kaufte und hier sein weiteres Leben verbrachte. Das Haus verblieb bis in Jahr [[1824]] im Eigentum dieser Familie und führte bis nach [[1850]] stets diesen Namen.  
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In dem Haus zog aber [[1839]] der Bildnis- und Historienmaler [[Sebastian Stief]] ein, nach dem es auch zeitweise Sebastian-Stief-Haus hieß. Eine Gedenktafel erinnert an den Maler:<blockquote>''In diesem Hause wohnte, schuf und starb der Bildnis- und Historienmaler Sebastian Stief 1811–1889''</blockquote>Um 1900 war hier ein Kaffee mit dem Namen "[[Mozart]]" untergebracht.  
  
 
==Quelle==  
 
==Quelle==  
Friedrich Pirckmayer: Notizen zur Bau und Kunstgeschichte Salzburgs MGSL 1903
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* [[Friedrich Pirckmayer]]: ''Notizen zur Bau und Kunstgeschichte Salzburgs'' in: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19030003&zoom=2&seite=00000191 MGSLK 43, 1903, S.&nbsp;191–340]
  
 
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[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]

Aktuelle Version vom 10. September 2022, 15:05 Uhr

Das Stumpfeggerhaus ist das im Kern frühneuzeitliche Haus Pfeifergasse 4 im Kaiviertel in der Altstadt der Stadt Salzburg. Es ist wegen seiner kulturellen Bedeutung und wegen seines hohen Alters ein denkmalgeschütztes Gebäude.

Geschichte

Das im Jahr 1530 erbaute Haus besitzt im Sprenggiebel des Rundbogen-Portals ein Marmorrelief, das eine Kreuzigungsgruppe aus dem Erbauungsjahr zeigt. Das Gebäude besitzt auch zwei weitere Rundbogenfenster für den Gassenverkauf. Benannt ist das Haus nach dem berühmten Baumeister und Stuckateur Sebastian Stumpfegger, einem Mitarbeiter Fischer von Erlachs, der das das Haus (früher Nr. 96) im Jahr 1713 kaufte und hier sein weiteres Leben verbrachte. Das Haus verblieb bis in Jahr 1824 im Eigentum dieser Familie und führte bis nach 1850 stets diesen Namen.

In dem Haus zog aber 1839 der Bildnis- und Historienmaler Sebastian Stief ein, nach dem es auch zeitweise Sebastian-Stief-Haus hieß. Eine Gedenktafel erinnert an den Maler:

In diesem Hause wohnte, schuf und starb der Bildnis- und Historienmaler Sebastian Stief 1811–1889

Um 1900 war hier ein Kaffee mit dem Namen "Mozart" untergebracht.

Quelle