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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2025, 14:50 Uhr
Albert Pollak (* 1833 in Mattersdorf, Burgenland; † 1921 in der Stadt Salzburg) war der erste Jude, der 1867 das Salzburger Bürgerrecht erhalten hatte.
Leben
Bei der Erlangung des Bürgerrechts soll man ihm damals beim Bürgermeisteramt gesagt haben, "...Sie sind der erste, aber auch der einzige und letzte Jude in Salzburg...".
Er war ein angesehener Kunsthändler und als solcher belieferte er sogar Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, der auf Schloss Blühnbach residierte. Daher trug er den Titel "k.u.k. Hofantiquar". Als Kaiserlich-königlichen Hofantiquar wohnte er 1901 der Einweihungsfeier der Salzburger Synagoge bei. Seine liebste Tracht war die des Salzburger Hausregiments Erzherzog Rainer Nr. 59. Bei offiziellen Anlässen berief er sich darauf, Vegetarier zu sein, um die koscheren Vorschriften einhalten zu können.
Albert Pollak war der Gründer der jüdischen Gemeinde in Salzburg 1867, dem Jahr des Staatsgrundgesetzes.
Quellen
- Die Salzburgerin, Ausgabe Juni 2013
- www.stolpersteine-salzburg.at, abgefragt am 12. November 2019