Johann Serlinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Er stammte aus bürgerlichem Haus. Am [[28. November]] [[1480]] ernannte ihn der Salzburger Erzbischof [[Bernhard von Rohr]] zum Bischof von Seckau . Sein Bistum war wegen der Auseinandersetzungen zwischen Kaiser [[Friedrich III.]] und dem Ungarnkönig Matthias Corvinius von Ungarn und den kaiserlichen Truppen besetzt. Serlinger gelangte weder in den Besitz seiner Diözese noch wurde er zum Bischof geweiht. Am [[10. Dezember]] 1481 wurde durch den Papst  [[Matthias Scheit]] zum Bischof ernannt und Serlinger resignierte. Ab [[1492]] war Serlinger Kammerschreiber und Verwalter des Domkustodie in Salzburg. Um [[1501]] zog er sich zurück und verfasste einen Katalog über die Salzburger Erzbischöfe.
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Er stammte aus bürgerlichem Haus. Am [[28. November]] [[1480]] ernannte ihn der Salzburger [[Fürsterzbischof]] [[Bernhard von Rohr]] zum Bischof von Seckau. Sein [[Bistum Seckau|Bistum]] war wegen der Auseinandersetzungen zwischen Kaiser [[Friedrich III.]] und dem Ungarnkönig Matthias Corvinius von Ungarn und den kaiserlichen Truppen besetzt. Serlinger gelangte weder in den Besitz seiner Diözese noch wurde er zum Bischof geweiht. Am [[10. Dezember]] [[1481]] wurde durch den Papst  [[Matthias Scheit]] zum Bischof ernannt und Serlinger resignierte. Ab [[1492]] war Serlinger Kammerschreiber und Verwalter des Domkustodie in Salzburg. Um [[1501]] zog er sich zurück und verfasste einen Katalog über die Salzburger Erzbischöfe.
  
 
Johann Serlinger starb 1511 in Salzburg. Er wurde auf dem [[Friedhof von St. Peter]] beigesetzt.  
 
Johann Serlinger starb 1511 in Salzburg. Er wurde auf dem [[Friedhof von St. Peter]] beigesetzt.  
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 22:41 Uhr

Portrait in der Bischofskapelle des Seckauer Doms

Johann Serlinger († 3. Februar 1511 in der Stadt Salzburg) war als Johann II. Bischof von Seckau.

Leben

Er stammte aus bürgerlichem Haus. Am 28. November 1480 ernannte ihn der Salzburger Fürsterzbischof Bernhard von Rohr zum Bischof von Seckau. Sein Bistum war wegen der Auseinandersetzungen zwischen Kaiser Friedrich III. und dem Ungarnkönig Matthias Corvinius von Ungarn und den kaiserlichen Truppen besetzt. Serlinger gelangte weder in den Besitz seiner Diözese noch wurde er zum Bischof geweiht. Am 10. Dezember 1481 wurde durch den Papst Matthias Scheit zum Bischof ernannt und Serlinger resignierte. Ab 1492 war Serlinger Kammerschreiber und Verwalter des Domkustodie in Salzburg. Um 1501 zog er sich zurück und verfasste einen Katalog über die Salzburger Erzbischöfe.

Johann Serlinger starb 1511 in Salzburg. Er wurde auf dem Friedhof von St. Peter beigesetzt.

Quelle

Zeitfolge