Hellkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kapelle wurde  [[1897]] errichtet. Die Erbauer der heutigen Kapelle waren die Hellbauern Matthäus und Theresia Paischer. Sie ließen sie aus Dank an die Mutter Gottes für immerwährende Hilfe bei Krankheit und Not errichten. Die Einweihung Mitte September [[1898]] nahm [[Weihbischof]] [[Anton Keil]] vor. [[1983]] wurde die Hellkapelle renoviert und neu geweiht.
  
An ihrem Standort stand bereits vorher eine kleine Holzkapelle, deren Alter schon 200 Jahre betragen haben soll. Die hölzerne Kapelle ist an einen Verwandten namens Winter nach Schwerting verschenkt worden, als Gegenleistung musste er den Turm der neuen Kapelle bauen, da dies in der Umgebung niemand konnte. Die Holzkapelle steht nun im [[Salzburger Freilichtmuseum]] in [[Großgmain]].
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An ihrem Standort stand bereits vorher eine kleine Holzkapelle, deren Alter schon 200 Jahre betragen haben soll. Die hölzerne Kapelle ist an einen Verwandten namens Winter nach [[Schwerting (Lamprechtshausen)|Schwerting]] verschenkt worden, als Gegenleistung musste er den Turm der neuen Kapelle bauen, da dies in der Umgebung niemand konnte. Die Holzkapelle steht nun im [[Salzburger Freilichtmuseum]] in [[Großgmain]].
  
 
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Die Hellkapelle steht ca. 20m nach der Einmündung der Straße von [[St. Pantaleon]] in die Gemeindestraße [[Holzhausen]] mitten in der Ortschaft Roding. Der über rechteckigem Grundriss errichtete Massivbau ist mit einem Satteldach gedeckt.  Ein spitzes Glockentürmchen ziert den Giebel. An den Seitenwänden befinden sich je zwei rundbogige Fenster. Der Zugang zur Kapelle befindet sich im Süden. Das rundbogige Eingangstor mit Oberlichte ist mit einem Bogendach geschützt.
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Die Hellkapelle steht ca. 20 m nach der Einmündung der Straße von [[St. Pantaleon]] in die Gemeindestraße [[Holzhausen]] mitten in der Ortschaft Roding. Der über rechteckigem Grundriss errichtete Massivbau ist mit einem Satteldach gedeckt.  Ein spitzes Glockentürmchen ziert den Giebel. An den Seitenwänden befinden sich je zwei rundbogige Fenster. Der Zugang zur Kapelle befindet sich im Süden. Das rundbogige Eingangstor mit Oberlichte ist mit einem Bogendach geschützt.
  
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* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=3337#.XMkVbaTgrIU marterl.at]

Aktuelle Version vom 6. Oktober 2021, 11:27 Uhr

Hellkapelle

Die Hellkapelle ist eine Kapelle in der Ortschaft Roding in der Flachgauer Gemeinde St. Georgen bei Salzburg. Sie steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Die Kapelle wurde 1897 errichtet. Die Erbauer der heutigen Kapelle waren die Hellbauern Matthäus und Theresia Paischer. Sie ließen sie aus Dank an die Mutter Gottes für immerwährende Hilfe bei Krankheit und Not errichten. Die Einweihung Mitte September 1898 nahm Weihbischof Anton Keil vor. 1983 wurde die Hellkapelle renoviert und neu geweiht.

An ihrem Standort stand bereits vorher eine kleine Holzkapelle, deren Alter schon 200 Jahre betragen haben soll. Die hölzerne Kapelle ist an einen Verwandten namens Winter nach Schwerting verschenkt worden, als Gegenleistung musste er den Turm der neuen Kapelle bauen, da dies in der Umgebung niemand konnte. Die Holzkapelle steht nun im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain.

Aussehen

Die Hellkapelle steht ca. 20 m nach der Einmündung der Straße von St. Pantaleon in die Gemeindestraße Holzhausen mitten in der Ortschaft Roding. Der über rechteckigem Grundriss errichtete Massivbau ist mit einem Satteldach gedeckt. Ein spitzes Glockentürmchen ziert den Giebel. An den Seitenwänden befinden sich je zwei rundbogige Fenster. Der Zugang zur Kapelle befindet sich im Süden. Das rundbogige Eingangstor mit Oberlichte ist mit einem Bogendach geschützt.

Bilder

 Hellkapelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quelle