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'''Anton Baldi''' (* [[1732]]; † [[17. Juli]] [[1892]] in Salzburg) war der Neffe des Fotografen [[Gregor Baldi]] und Kunsthändler in Salzburg.
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'''Anton Baldi''' (* [[1832]]; † [[17. Juli]] [[1892]] in Salzburg) war Kunsthändler in Salzburg und der Neffe des Fotografen und Kunsthändlers [[Gregor Baldi]] in Salzburg.
  
 
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Ende [[1861]] übergab er das Fotoatelier von seinem Onkel.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18620310&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 10. März 1862</ref>  
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Ende [[1861]] übernahm er die Firma seines Onkels.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18620310&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 10. März 1862</ref>  
  
[[1880]] erwarb er an der [[Schwarzstraße]] in der [[Stadt Salzburg]] um 15.000 [[Gulden]] das sogenannte ''Rockenstein-Haus''.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18800717&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 17. Juli 1880, Seite 4</ref> Im selben Jahr sucht er um einen Umbaugenehmigung eines Hauses an der [[Theatergasse]] an (möglich, dass die Quelle bei den Straßennamen nicht so genau waren und es sich um ein un dasselbe Gebäude handelte).<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18801120&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 20. November 1880, Seite 2</ref>
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[[1880]] erwarb er an der [[Schwarzstraße]] in der [[Stadt Salzburg]] um 15.000 [[Gulden]] das sogenannte ''Rockenstein-Haus''.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18800717&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 17. Juli 1880, Seite 4</ref> Im selben Jahr sucht er um einen Umbaugenehmigung eines Hauses an der [[Theatergasse]] an (möglich, dass die Quelle bei den Straßennamen nicht so genau waren und es sich um ein und dasselbe Gebäude handelte).<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18801120&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 20. November 1880, Seite 2</ref>
  
[[1881]] suchen [[Johann Greimel]] und Anton Baldi zur Bewilligung eines ''bazarartigen'' Gebäudes an der Schwarzstraße bei der [[Stadtgemeinde Salzburg]] an.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18810709&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 9. Juli 1881, Seite 3</ref> In diesem [[Bazargebäude (der Bazar)|Bazargebäude]], Schwarzstraße Nr. 1, richtete er dann seine Kunsthandlung ein.
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[[1881]] suchten [[Johann Greimel]] und Anton Baldi zur Bewilligung eines ''bazarartigen'' Gebäudes an der Schwarzstraße bei der [[Stadtgemeinde Salzburg]] an.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18810709&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 9. Juli 1881, Seite 3</ref> In diesem [[Bazargebäude (der Bazar)|Bazargebäude]], Schwarzstraße Nr. 1, richtete er dann seine Kunsthandlung ein.
  
Baldi starb nach längerer Krankheit im 60. Lebensjahr.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18920718&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 18. Juli 1892, Seite 2</ref> Er war mit Marie verheiratet und zusammen hatten sie mindestens ein Kind, den Alois Baldi, der nach dem Tod seines Vaters die Firma übernahm.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18920804&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 4. August 1892, Seite 4</ref>
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Baldi starb nach längerer Krankheit im 60. Lebensjahr.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18920718&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 18. Juli 1892, Seite 2</ref> Er war mit Marie verheiratet und zusammen hatten sie mindestens ein Kind, den Alois Baldi, der nach dem Tod seines Vaters die Firma übernahm.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18920804&query=%22Anton+Baldi%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 4. August 1892, Seite 4</ref>
  
 
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2025, 14:52 Uhr

Anton Baldi (* 1832; † 17. Juli 1892 in Salzburg) war Kunsthändler in Salzburg und der Neffe des Fotografen und Kunsthändlers Gregor Baldi in Salzburg.

Leben

Ende 1861 übernahm er die Firma seines Onkels.[1]

1880 erwarb er an der Schwarzstraße in der Stadt Salzburg um 15.000 Gulden das sogenannte Rockenstein-Haus.[2] Im selben Jahr sucht er um einen Umbaugenehmigung eines Hauses an der Theatergasse an (möglich, dass die Quelle bei den Straßennamen nicht so genau waren und es sich um ein und dasselbe Gebäude handelte).[3]

1881 suchten Johann Greimel und Anton Baldi zur Bewilligung eines bazarartigen Gebäudes an der Schwarzstraße bei der Stadtgemeinde Salzburg an.[4] In diesem Bazargebäude, Schwarzstraße Nr. 1, richtete er dann seine Kunsthandlung ein.

Baldi starb nach längerer Krankheit im 60. Lebensjahr.[5] Er war mit Marie verheiratet und zusammen hatten sie mindestens ein Kind, den Alois Baldi, der nach dem Tod seines Vaters die Firma übernahm.[6]

Quellen

  1. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 10. März 1862
  2. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. Juli 1880, Seite 4
  3. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 20. November 1880, Seite 2
  4. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 9. Juli 1881, Seite 3
  5. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 18. Juli 1892, Seite 2
  6. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 4. August 1892, Seite 4