Edwin Rosner: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Kategorie:Mediziner“ durch „Kategorie:Person (Medizin)“) |
|||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | '''Edwin Rosner''' (* [[21. September]] [[1910]] in Wien; † [[26. Juni]] [[2011]] in [[St. Gilgen]]) war Arzt für Allgemeinmedizin. | + | Medizinalrat Dr. med. '''Edwin Rosner''' (* [[21. September]] [[1910]] in Wien; † [[26. Juni]] [[2011]] in [[St. Gilgen]]) war Arzt für Allgemeinmedizin und [[Sprengelarzt]] in [[Rauris]]. |
==Leben== | ==Leben== | ||
| − | Rosner promovierte 1935 oder 1939 an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war Rosner ''„in verschiedenen Kriegsschauplätzen als Oberstabsarzt im Einsatz“''. Nach Kriegsende übernahm er ab November 1945 Praxisvertretungen in [[Bischofshofen]]. Ab dem [[11. September]] [[1946]] verlegte er seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt nach [[Rauris]] im [[Unterpinzgau]], wo er bis zu seiner Pensionierung | + | Rosner promovierte 1935 oder 1939 an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war Rosner ''„in verschiedenen Kriegsschauplätzen als Oberstabsarzt im Einsatz“''. Nach Kriegsende übernahm er ab November 1945 Praxisvertretungen in [[Bischofshofen]]. Ab dem [[11. September]] [[1946]] verlegte er seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt nach [[Rauris]] im [[Unterpinzgau]], wo er bis zu seiner Pensionierung eine Arztpraxis führte. [[1969]] gründete er in Rauris eine Hausapotheke. |
Rosner verfasste zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zur Medizingeschichte und beschäftigte sich besonders mit [[Paracelsus]], über den er mehrere Arbeiten veröffentlichte. | Rosner verfasste zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zur Medizingeschichte und beschäftigte sich besonders mit [[Paracelsus]], über den er mehrere Arbeiten veröffentlichte. | ||
| + | |||
| + | == Ehrungen == | ||
| + | [[1971]] erhielt er den Berufstitel „Medizinalrat“ und wurde später auch zum [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Rauris]] ernannt. | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
* {{wikipedia-de|Edwin Rosner}} | * {{wikipedia-de|Edwin Rosner}} | ||
| + | * Grabstein am Friedhof von [[Pfarrkirche zum hl. Ägydius|St. Gilgen]] | ||
| − | {{SORTIERUNG: Rosner, Edwin}} | + | {{SORTIERUNG:Rosner, Edwin}} |
[[Kategorie:Person]] | [[Kategorie:Person]] | ||
[[Kategorie:Medizin]] | [[Kategorie:Medizin]] | ||
| Zeile 15: | Zeile 19: | ||
[[Kategorie:Arzt]] | [[Kategorie:Arzt]] | ||
[[Kategorie:praktischer Arzt]] | [[Kategorie:praktischer Arzt]] | ||
| + | [[Kategorie:Sprengelarzt]] | ||
[[Kategorie:Person (Wissenschaft)]] | [[Kategorie:Person (Wissenschaft)]] | ||
[[Kategorie:Autor]] | [[Kategorie:Autor]] | ||
Version vom 9. Dezember 2018, 07:05 Uhr
Medizinalrat Dr. med. Edwin Rosner (* 21. September 1910 in Wien; † 26. Juni 2011 in St. Gilgen) war Arzt für Allgemeinmedizin und Sprengelarzt in Rauris.
Leben
Rosner promovierte 1935 oder 1939 an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Im Zweiten Weltkrieg war Rosner „in verschiedenen Kriegsschauplätzen als Oberstabsarzt im Einsatz“. Nach Kriegsende übernahm er ab November 1945 Praxisvertretungen in Bischofshofen. Ab dem 11. September 1946 verlegte er seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt nach Rauris im Unterpinzgau, wo er bis zu seiner Pensionierung eine Arztpraxis führte. 1969 gründete er in Rauris eine Hausapotheke.
Rosner verfasste zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zur Medizingeschichte und beschäftigte sich besonders mit Paracelsus, über den er mehrere Arbeiten veröffentlichte.
Ehrungen
1971 erhielt er den Berufstitel „Medizinalrat“ und wurde später auch zum Ehrenbürger der Marktgemeinde Rauris ernannt.
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Edwin Rosner"
- Grabstein am Friedhof von St. Gilgen