Hans Waldburger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 24: Zeile 24:
 
** Aufsatzfiguren der Orgel der Hll. Petrus (urspr. Gottvater), [[Rupert von Worms|Rupert]] und [[Vitalis]], vom ehemaligen Hochaltar (1625);
 
** Aufsatzfiguren der Orgel der Hll. Petrus (urspr. Gottvater), [[Rupert von Worms|Rupert]] und [[Vitalis]], vom ehemaligen Hochaltar (1625);
 
** Grabplatte für [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[Martin Hattinger]] (†1615), mit ganzfiguriger Reliefdarstellung;
 
** Grabplatte für [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[Martin Hattinger]] (†1615), mit ganzfiguriger Reliefdarstellung;
 +
* Schnitzrelieff „Mariä Krönung“ in der [[Filialkirche zum hl. Martin in Pfongau|Filialkirche zum hl. Martin]] in [[Pfongau]] (1625)
 
* Hochaltar der ehemaligen [[Basilika St. Michael|Stiftskirche]] in [[Mondsee (Ort)|Mondsee]] (1626);
 
* Hochaltar der ehemaligen [[Basilika St. Michael|Stiftskirche]] in [[Mondsee (Ort)|Mondsee]] (1626);
 
* Orgelgehäuse der [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|Pfarrkirche]] von [[St. Wolfgang]] (1629);
 
* Orgelgehäuse der [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|Pfarrkirche]] von [[St. Wolfgang]] (1629);
* Altar-Relief „Beweinung Christi“ in der Friedhofskapelle von [[Annaberg]].
+
* Altar-Relief „Beweinung Christi“ und die Konsolfiguren des Hl. Thomas und des Hl. Bartholomäus in der [[Friedhofskapelle Annaberg]].
  
 
== Widmung ==
 
== Widmung ==

Version vom 25. November 2018, 01:22 Uhr

Der Susannabrunnen im Mirabellgarten
Die „Justitia“ am Salzburger Rathaus
Gedenktafel für Hans Waldburger in der Chiemseegasse Nr. 5

Hans Waldburger (* um 1570 in Innsbruck, Tirol; † vor dem 12. August 1630 in Salzburg) war ein Bildhauer und bedeutender Vertreter des Manierismus.

Leben

Hans Waldburger war Sohn und Schüler des Innsbrucker Hofbildhauers Hans Leonhard Waldburger (* 1543; † 1622). Künstlerisch beeinflussten ihn die in Innsbruck tätigen Bildhauer Alexander Colin (* 1527/1529; † 1612) und Hubert Gerhard (* um 1550; † 1622/1623).

Von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau nach Salzburg berufen, schuf er hier zahlreiche Werke. Besondere Bedeutung besitzt sein Spätwerk (ab 1619/1620), das am Übergang von der Spätrenaissance zum Frühbarock steht.

Er war Vormund und Lehrmeister des nachmaligen ebenfalls namhaften Bildhauers Jakob Gerold (* 1602; † um 1680). In der Chiemseegasse Nr. 5 befindet sich eine Gedenktafel für ihn.

Werke

(Auswahl)

Widmung

Als Anerkennung für das Schaffen des Künstlers wurde in Salzburg-Aigen die Waldburgergasse nach ihm benannt.

Literatur

Quellen

  • „Waldburger, Hans“ auf aeiou.at
  • Dehio Salzburg. Die Kunstdenkmäler Österreichs. SALZBURG Stadt und Land. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1986. ISBN 3-7031-0599-2. (hier: S. 2, 17, 18, 64, 144, 270, 389, 530, 536, 537, 538, 544, 554, 557, 564, 601, 618, 632, 635, 679, 680.)

Weblink